Organisationen im Dritten Reich
Eliteschulen
AHS
ähnlich aufgebaut wie Napola
Vorbereitung als politische Elite
in der Partei NSDAP
im Staat
= Adolf Hitler Schulen
Napola
vormilitärische Ausbildung
Fächerkanon: Deutsch, Mathe, Sport
viel Sport:
Flug- und Segelsport
Reiten
Schießen
Uniformen für die Schüler
Vorbereitung auf die Offizierslaufbahn in der Wehrmacht
=nationalpolitische Lehranstalt
Sturmabteilung (SA)
SA nimmt aktiv bei der Reichsprogrammnacht gegen die Juden teil
SA verliert immer mehr an Bedeutung
1934: Ernst Röhm will mit seiner SA Teilhabe an Hitlers Macht
Hitler lässt Ernst Röhm ermorden
1933: SA unterstützt Wahlkampf Hitlers mit Einschüchterung der politischen Gegner
SA schüchtert Reichstagsopposition vor der Abstimmung zum Ermächtigungsgesetz ein
1931: Ernst Röhm wird Chef der SA
Saalordner der NSDAP
"Schlägertruppe"
...
gewalttätiges Stören von kommunistischen Kundgebungen
Einschmeißen von Schaufenstern jüd. Geschäfte
aggressives Auftreten gegenüber politischen Gegnern
paramilitärische Kampfgruppe
Hilfspolizei
Ursprünglich: Saalorder der NSDAP
Schutzstaffel (SS)
Unterorganisationen
Lebensborn (Kinderheime)
Leibstandarte Adolf Hitler (Leibwache Hitlers)
SS-Totenkopfverbände (KZ-Aufseher)
Waffen-SS (Elitekampfverband)
Bewahrung der Blutsreinheit
Schaltstelle für Terrorisierung und Ermordung von Millionen von Menschen
Leitung KZs
Parteipolizei
Überwachung gegnerischer Organisationen
pseudoreligiöse Rituale
Zugehörigkeit nach strengen ...
weltanschaulichen Kriterien
rassenbiologische Merkmale
Großer Ariernachweis war für die Mitgledschaft erforderlich
Ordensähnliche Eliteformation
Leitung: Heinrich Himmler
Geheime Staatspolizei (Gestapo)
Grund für den systematischen Erfolg
System der Einschüchterung und Angst
großes System an Spitzel und Denunzianten
z.B. Kinder beschuldigen ihre Eltern; Nachbarn beschuldigen sich gegenseitig
relativ wenige Mitglieder
(ca. 32.000)
Aufgaben
Folter, Festnahme und Tötung der Gegner
Gestapo schickte Gegner in KZs
Der Vermerk "RU" bedeutet "Rückkehr unerwünscht":
Dieser Vermerk bedeutete, dass Häftlinge nicht mehr aus dem Konzentrationslager lebend kommen sollten
systematische Bekämpfung der innerdeutschen politischen Gegner
Geheimpolizei der NSDAP
Reichsarbeitsdienst (RAD)
Idee:
In Arbeitslagern Erziehung im nationalsozialistischen Sinne zur "Volksgemeinschaft"
Bezahlung: etwa wie Arbeitslosengeld
ursprüngliches Ziel: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
Dauer 1/2 Jahr
für Frauen freiwillig
allgemeine Dienstpflicht für Männer zw. 18 und 25 Jahren
offiziell "Ehrendienst am deutschen Volk"
Aufgaben:
neue Ackerland kultuivieren
Trockenlegung von Mooren
Bau der Reichsautobahn
Hitler Jugend (HJ)
Geschiche/ Entwicklung
1. Dezember 1936: Gesetz über die Hitler Jugend
25. März 1939: Jugenddienstpflicht
=> Zwangsmitgliedschaft
ab 1933 Verbot konkurrierender Jugendverbände
Gegründet 3./4. Juli 1926
als nationalsozialisitsche Jugendbewegung
Prinzip:"Jugend führt Jugend"
Reichsjugendführer: Baldur von Schirach
Uniformen
Militärischer Aufbau
Im Anschluss: Militärdienst
Hitler Jugend (HJ): 14-18 Jahre
Deutsches Jungvolk (DJ): 10-14 Jahre
Während des 2.Weltkrieges
Flak-Helfer
Flak = Flugabwehrkanone
Unterstützung der Reichswehr
Unterricht in NS-Weltanschauung
Führerkult
Rassenideologie
Lehre der Volksgemeinschaft
Vorbereitung auf das Militär
Lagerleben
Geländespiele
Sport
Bund Deutscher Mädel (BDM)
Geschichte/ Entwicklung
1. Dezember 1936: Mitgliedschaft verpflichtend
7.Juni 1932: einzige amtliche Mädchenorganisation
Juni 1930: Gründung als Teil der Hitler Jugend
Aufbau
"Glaube und Schönheit: 18-21 Jahre
BDM: 14-17 Jahre
Jungmädelbund: 10-13 Jahre
Aufgaben der Mädels
Vorbereitung aus die Rolle als Hausfrau und Mutter
kulturelle Erziehung
Volkslieder
Volkstänze
Volks- und Rassenkunde
Hauswirtschaftliche Fähigkeiten
Nähen
Waschen
Putzen
Kochen
Ziele
Disziplin und Opferbereitschaft
Gehorsam und Pflichterfüllung
Trägerinnen der NS-Ideologie