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von Pascal Rode Vor 14 Jahren

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Spieltheorie 1

Spieltheorie untersucht das Verhalten von Akteuren in strategischen Situationen. Sie basiert auf der Annahme, dass alle Spieler rational handeln und die Spielregeln sowie die Rationalität der anderen Spieler bekannt sind.

Spieltheorie 1

Spieltheorie 1

Tricks und Tipps

Nachfragefunktion vs. inverse Nachfragefkt.
Achtung: Genau unterscheiden! Ggf. inverse Fkt. berechnen!!
TPG gesucht, aber keine echten Teilspiele?
Nash-GG sind auch TPG !! Insbesondere wenn es nur ein einziges gibt, da TGB Teilmenge von NGG gilt

mathematische Hilfsmittel

Mengen
Schnitt kompakte und abgeschlossene Menge ist kompakt
kartesisches Produkt von kompakten, konvexen Mengen ist kompakt und konvex
konvex

Schnitt ebenfalls konvex

kompakt

beschränkt

Schnitt ebenfalls beschränkt

abgeschlossen

Lineares Gleichungssystem lösen
Reihen
Hüllentheorem
Satz über implizite Funktionen
totales Differential
Ableitungen
Rechenregeln
Grenzwertberechnung
Regel von l'Hôpital

Spiele

Hawk/Dove Spiel
Opec-Spiel
Chain-Store Spiel
Ultimatumspiel
Tragedy of the commons
Weakest-Link Spiel
Cournot-Wettbewerb
Bertrand-Wettbewerb
Messer, Stein, Papier
Matching Pennies
Chickengame
Battle of the Sexes
Gefangengendilemma

Lösungskonzepte

Evolutionär stabile Strategie
Replicator Dynamics
Bedingungen

Durchsetzen gegen Mutatenstrategie

x*A*x >= y*A*x

Durchsetzen als Mutantenstrategie

falls y*Ax = x*A*x

x*A*y > y*A*y

Konzept

Strategien sind wichtiger als Spieler

monomorphe Betrachtung und polymorphe Betrachtung

Auszahlung = erworbene Fitness = (erwartete) Anzahl Nachkommen

pairwise random matching

asexuelle Reproduktion

unendliche große Population von Spielern

Perfekt Bayes'sches Gleichgewicht
Regel von Bayes (Bedingte W'Keiten)
Sequentielle Rationalität

Bedingte Wahrscheinlichkeiten an den Endknoten

System von beliefs

Teilspielperfektes Gleichgewicht
TPG bei wiederholten Spielen
Achtung bei Indifferenz: => Fallunterscheidung
TGG müssen nicht perfekt sein
Jedes Spiel hat mindestens ein TPG
Lösen durch Rückwärtsinduktion
Cournot-Nash-Gleichgewicht
unendliche Stategiemenge

Menge

Preis

Reaktionsfunktionen
Perfektes Gleichgewicht
jedes PGG ist ein NGG
PGG sind teilspielperfekt
Lösung in gemischten Strategien = perfektes Gleichgewicht
perturbiertes Spiel
perturbierte Strategiemenge
Minimum- wahrscheinlichkeits- funktion
Pareto-Effizienz
Nash-Gleichgewichte bei wiederholten Spielen
pareto-Optimalität?
Eindeutigkeit
Beste-Antwort Korrespondenz
Fixpunktsatz
Existenzsatz

Auszahlungsfunktion quasi-konkav in allen reinen Strategien

quasi-konkav: Niveaumenge konvex

insbesondere: Strategiemenge konvex

konkav: f'' <= 0

konvex: f'' >= 0

H linear in p => konkav => quasi-konkav

Auszahlungsfunktion stetig

Strategiemengen kompakt und konvex

Beste-Antwort Menge B(s-i *)
Trägermenge C(s*)

C(s*) ist Teilmenge von B(s-i *)

in gemischten Strategien

Finden von NGG

bei 2x3 Spielen

Teilspiele und Abweichungsanalyse

Indifferenzmethode

Problem: Ränder

Beste-Antwort Funktion

existiert immer

in reinen Strategien

muss nicht existieren

Striktes Gleichgewicht
strikte GG sind Lösungen in reinen Strategien

Beweis (durch Widerspruch):

Man nehme an, dass in einem strikten Gleichgewicht mehr als eine Strategie mit positiver Wahrscheinlichkeit gespielt wird.

Dann folgt, dass die gespielten Strategien beste Antworten im Nash-Gleichgewicht sind, also die gleiche Auszahlung induzieren.

Dies steht im Widerspruch, dass die Auszahlung der Strategie im strikten Gleichgewicht echt größer ist als bei allen anderen Strategien.

strikte GG sind perfekt
Dominanz
Gleichgewichts- auswahlproblem

nicht unbedingt Lösung vorhanden

siehe z.B. Matching-Pennies

Eindeutigkeitsproblem

Es kann vorkommen, das beim Streichen von dominierten Strategien mehrere Möglichkeiten vorhanden sind und unter Umständen unterschiedliche Gleichgewichte gefunden werden.

Es gibt keine Vorschrift, welches dieser Gleichgewichte sich tatsächlich im Spiel einstellt, daher sind alle GG als Lösung zugelassen.

iterierte Elimination

falls Lösung: = NGG

nicht unbedingt pareto-optimal

starke

Lösung in streng dominierten Strategien ist eindeutiges NGG

schwache

verbal:

Es werden Strategien eines Spielers paarweise verglichen. Eine Strategie s1 dominiert eine andere Strategie s2, wenn die Auszahlung von s1 immer mindestens so gut wie bei s2, in mindestens einem Fall sogar echt besser ist, und zwar unabhängig von der Strategiewahl aller Gegner.

formal:

si1 dominiert si2

<=>

für alle s-i gilt:

Hi(si1, s-i) >= Hi(si2, s-i)

und

für mindestens eine gegnerische Strategie s' gilt:

Hi(si1, s', s-i) > Hi(si2, s', s-i)

Spieldarstellungen

Wiederholte Spiele
Darstellung als endlicher Automat

Semi-perfektes Gleichgewicht

Übergangsfunktion

Output-Funktion

Anfangszustand

Menge der Zustände

Konvexe Auszahlungsmenge
Bestrafungsniveau (maxmin-Wert) v
Folk-Theorem
Trigger-Strategien
Teilspielperfektes Gleichgewicht
Nash-Gleichgewicht
endliche Wiederholung
unendliche Wiederholung
mit Diskontierung
ohne Diskontierung
durchschnittliche Auszahlung
Pfad
Geschichte des Spiels
Strategie
Basisspiel
Extensivform
jedes EFS hat ein perfektes Gleichgewicht
mit vollständiger Information

mit vollkommener Information

ohne vollkommene Information

ohne perfekt Recall

mit perfekt Recall

Satz von Kuhn

ohne vollständige Information

Harsanyi- Transformation

formale Darstellung

Auszahlungsfunktion

Wahrscheinlichkeitsverteilungen Zufallsspieler (Natur)

Aktionsmengen

Informationsmengen

Spielerzerlegung

Endknoten

Entscheidungsknoten

Knoten

Spielermenge

Normalform
Agenten- normalform

Zusammenhang Gleichgewichte

PGG ANF entspricht PGG in Extensivformspiel

NGG entspricht NGG in Normalform entspricht NGG in AGNF

Algorithmus

Zweck

induzierte Normalform

PGG in NF entspricht nicht unbedingt PGG im Extensivformspiel

NGG Normalform entspricht NGG im Extensivformspiel

G=(I, E, H)

Auszahlungsfunktion H

Erwartete Auszahlung bei gemischten Strategien

Auszahlungstabelle (Bimatrix)

Strategiemengen E

s-i

gemischte Strategie

reine Strategie

Spielermenge I

Grundannahmen

Common Knowledge
Kenntnis der Spielregeln
Der Rationalität der Spieler

Das Wissen über das Wissen ... über die Rationalität der Spieler

Rationalität aller Spieler

Geschichte und Bedeutung

Geschichte
Entwicklungsetappen

ab 1975

zum anderen:

Experimentelle Wirtschaftstheorie

beschränkt rationales Verhalten

Biologische Spiele

Zum einen:

Industrieökonomik

Rationalitätskonzepte

Teilspielperfektheitsdebatte

1960-75

Ökonomische Gleichgewichtstheorie

Kooperative Spieltheorie

1944-59

Nullsummenspiele

Nicht kooperative Spiele

Nash-Lösungen

Beginn

Buch von Neumann/Morgenstern: Games and Economic Behaviour (1944)

Dissertation John Nash
Bedeutung
Wirtschaftswissenschaftliche Lehre

Industrieökonomie

Organisationstheorie

Mikro/Makro

Politikberatung
Unternehmensberatung
Mathematisierung der Sozialwissenschaften