Philosophie

Positivismus

Entstehung

Die Philosophie und Naturwissenshaften hatten sich voneinander entfent

nur die in der Erfahrung gegebenen Tatsachen, das "positive" Wissen, anerkennen.

Vorgehensweise

wissenschaftliche Aussage können auf eine nachvollziehbare Weise geprüft werden

Mathematik: Durch Logik

Empiristiche Wissenschaften: Beobachtungen von Experimenten und Ereignisse

Methaphysische Aussage: weder rein logisch noch durch Beobachtungen begrundbar

Basis- oder Protokolsätze

Einfache Beobachtungssätze

z.B. Es regnet

Beobachtungen aussdrücken

Sind verifizierbar

Die Erde ist eine Scheibe: Sinnvoll, weil wir deise Aussage Verifizieren können

Daraus ableiten mit den Mitteln der modernen Logik alle unsere wissenschaftliche Theorien über die Welt

Logik und Mathematik

Werkzeuge, um Beziehungen zwischen sätze herzustellen

Analyseinstrumenten

Logik: Korrekter Gebrauch der Sprache

Sinnlos

Weder reinlogisch noch auf Erfahrungen berührende Aussagen

Nicht verifizierbar

Aussagen der Metaphysik sind nicht rein logisch überprüfbar

Setzungen

Ereignisse erklären und kunftige Ereignisse voraussagen

Man schlißt auf ein allgemeines Gesetz induktiv von vielen Einzelsätzen

Werden immer als wahr angesehen

Grad der Wahrscheinlichkeit gibt uns eine Bewertung der Setzung; wie gur die ist.

Löste nach Reichenbach das Induktionsproblem

Ziele und Eigenschaften

Eine an Mathematik orientierte Logik herzustellen

Genauere Analyse mathematischen, naturwissenschaftlichen und philosophischen Aussagen

Man benügt sich heute im Allgemeinen nicht mehr mit vagen Aussagen, sondern beschreibt genau, welches beobachtbare Verhalten diesen Satz verifizieren soll.

Induktionsproblem

Die positivistischen Wissenschaftstheoretiker versuchten alle Aussagen auf die Bestätigung einfacher Beobachtungssätze durch die unmittelbare Erfahrung zurückzuführen.

Auch wenn noch so viele bisherige Beobachtungen ein Gesetz bestätigen, kann man nie sicher wissen das ein Gesetz für alle zukunftige Fälle gilt

induktive Schlüsse

Karl Poper

Poppers Kritik an der Induktion

Empirischen Wissenschaften nach Karl Popper

Induktion: Veralgemeinerung von Einzelbeobachtungen

Auffassung durch durch die Induktionsmethode

Wiederspruche bei dieser Methode sind unvermeidbar

scheitern der empirischen auffassung

Wir mussen induktive Schlüsse anwenden, für die wir ein Induktionsprinzip höhere Ordnung voraussetzen müssten, um das Induktionsprinzip zu rechtfertigen

Ergebnis: Ein unnendliche Regress

Widerlegung der Empirismus

Die Induktionslogik widerlegt die These, dass die Erfahrungswissenschaften auf Sinneswahrnehmungen zurückführbar sind

Wissenschaftliche Sätze gehen weit hinaus über das, was wir anhand Erfahrungen sicher wissen können

Reine Beobachtungen

Es gibt keine reinen Beobachtungen

Beobachtungen hängen von Theorien ab und werden von diesen und Probleben geleitet

Die Qualität einer Theorie beurteilen

die Idee der Wahrheit

Diese Idee beherscht die kristische Diskusion

Wir diskutieren, um die falsche Theorie zu eliminieren

die Idee des Wahrheitsgehaltes einer Theorie und der Annäherung an die Wahrheit

die Idee des logischen und empirischen Gehaltes einer Theorie

Man ist angeleitet Theorien mit großen informativen Gehalt zu suchen

Sätze, die empirische-wissenschaftlichen Probleme lösen

Schwierige Probleme können nur von Theorien mit großen logischen und empirischen Gehalt gelöst werden

Künheit einer Theorie: die größe ihres gehaltes

Je mehr behauptet wird, desto größer der Risiko, dass die Theorie falsch ist

Folgerungsmasse

Der logische Gehalt eines Theorie

Die Menge aller Sätze, die aus der betreffenden Theorie logisch abgeleitet werden können

Sie besagt mehr und kann mehr probleme erklären

Ihr Erklärungspotenzial oder ihre potenzielle Erklärungskraft ist größer

Die Theorie sagt umso mehr, je größer die menge ihrer potenziellen Falzifikatoren ist

Der Weg zur Wahrheit
Das alte Wissenscaftsideal hat sich als Idol erwiesen

Jeder Wissenschaftliche Staz ist falsifizierbar

Nur in unseren subjektiven Überzeugungserlebnissen können wir absolut sicher sein.

Idol der Sicherheit: ein Hemmnisse auf dem Weg der Forschung

Das rücksichtslos kritische, das unablässige Suchen nach Wahrheit macht ein Wissenschaftler

Ihr Weg wird bestimmt durch ihre unendliche, aber keineswegs unlösbare Aufgabe, immer wieder neue, vertiefte und verallgemeinerte Fragen aufzufinden und die immer nur vorläufigen Antworten immer von Neuem und immer strenger zu prüfen.

Wissenschaft und Scheinwissenschaft
Abgrenzungskriterien für „echte Wissenschaft“

Man kann leicht Bestätigungen finden, wenn sie gesucht werden

Bestätigungen

Sollen nur wahr genommen werden, wenn sie Resultat riskanten Vorhersagen sind

Ein Ereignis, dessen Eintreffen die Theorie wiederlegen würde

Gute wissenschaftliche Theorien sind Verbote gewisser Ereignisse

Je mehr sie verbietet, desto besser

Schwäche Theorien

Durch keine denkbare Ereignis wiederlegbar: Unwissenchaftlich

Unwiederlegbarkeit = Schwäche

Überprüfung einer Theorie

überprüfung = Versuch eine Theorie zu wiederlegen

Prüfbatkeit = falsifizierbarkeit

Grade der Prüfbatkeit

Manche Theorien sind prüfbarer als andere

Bestätigende Beobachtungen

Zählen nur, wenn sie das Resultat echte Überprufungen der Theorie sind

Bewährung

Missgelückte Wiederlegungsversuche der Theorie

aber jede Bewährung ist relativ

Das weitere Aufrechthalten einer falsifizierte Theorie

Kostet den Wissenschaftscharakter der Anhänger oder führt zur Herabsetzung dessen

Die Kunst der Falzifikation
Falsifizierbarkeitskriterium

lässt sich mit vielen Theorien illustrieren

Hat seine eigene Probleme

Wird man mit einer Falzifikation konfrontiert, so kann man eine Hilfshypothese einführen, um die Falizfikation zurückzuweisen

BSP.:Die Impfung gegen Blattern

Theorien und Beobachtungen

Beobachtungen hängen von Theorien ab und sind selektiv

Ein wissenschaftliche Theorie hängt von unserem Standpunkt und Interessen ab und steht in Zusammenhang zu unserer Theorie oder Hypothese, die wir überprüfen wollen.

Die zu beschreibenden Tatsache beeinflusst unsere Beobachtung auch

Arbeitshypothese

Wenn wir versuchen eine Beobachtung zu beschreiben, erhalten wir eine Arbeitshypothese

Eine Annahme, deren Funktion darin besteht, uns bei der Auswahl und der Anordnung der Tatsachen behilflich zu sein

Theorien und Hypothese sind nicht endgültig

In diesem Sinne, gibt es keine Theorie, die nicht eine Arbeitshypothese ist und bleibt

Trotzdem hilft uns jeder Hypothese, Tatsachen zu odenen und auszuwählen

Die deduktive Überprüfung der Theorie

Prüfung durch empirische Anwendung der abgeleiteten Folgerungen

Aus bereits anerkannter Sätze werden Prognosen deduziert, die mit dem System in Wiederspruch stehen

Positiv: verifiziert: Prüfung bestanden

Nimals als ,,wahr" oder auch nur als "wahrscheinlich" erwiesen werden

Es bewährt

Negativ: falsifiziert: Prüfung nicht bestanden

Falsifikation des Systems, aus dem sie deduziert worden ist

Wir fordern zwar nicht, dass das system auf empirisch-methodischem Wege endgültig positiv ausgezeichnet werden kann, aber wir fordern, dass es die logi- Sche Form des Systems ermoglicht, dieses auf dem Wege der methodischen
Nachprüfung negativ auszuzeichnen: E i n empirisch-wissenschaftliches Svstem muss an der Erfahrung scheitern können.