Natürliche Selektion und evolutionäre Mechanismen

Natürliche Selektion

Prozess, bei dem vorteilhafte Variationen in einer Population zunehmen und nachteilige abnehmen.

Darwins Theoriebestandteile

Variationen: Vererbbare Unterschiede zwischen Organismen.

Überproduktion und Konkurrenz: Arten produzieren mehr Nachkommen als überleben können, was zu einem „Kampf ums Dasein“ führt.

Überleben des Fittesten: Organismen mit besser an ihre Umgebung angepassten Merkmalen überleben und pflanzen sich fort.

Vererbung von Merkmalen: Überlebende geben vorteilhafte Variationen an ihre Nachkommen weiter.

Anpassung: Die Population wird über Generationen hinweg besser an ihre Umgebung angepasst.

Artbildung durch natürliche Selektion

Die natürliche Selektion wirkt kontinuierlich auf genetische Variationen.

Wenn Populationen isoliert werden (z. B. durch geografische Barrieren), begünstigen

Mit der Zeit können angesammelte Unterschiede zur Bildung neuer Arten führen.

Natur der Wissenschaft: Darwins Paradigmenwechsel

Darwins Theorie revolutionierte die Biologie, indem sie die Abstammung mit Modifikation und einen gemeinsamen Vorfahren für alles Leben vorschlug.

Dies stellte frühere Überzeugungen in Frage, wie z. B. Kreationismus und Lamarckismus.

Darwins Erklärung der natürlichen Selektion wurde zur Grundlage der modernen Evolutionstheorie.

Selektionsdrücke

Faktoren, die zu unterschiedlichem Überleben oder unterschiedlicher Fortpflanzung führen.

önnen dichteabhängig oder dichteunabhängig sein

Variation

Rolle der Mutation:

Fehler bei der DNA-Replikation, die neue Allele in eine Population einführen.

Die meisten Mutationen sind neutral, einige können schädlich oder vorteilhaft sein (z. B. Antibiotikaresistenz bei Bakterien).

Nur Mutationen in Gameten sind vererbbar

Rolle der sexuellen Fortpflanzung

Erhöht die genetische Variation durch:

Crossing-over und unabhängige Sortimentbildung während der Gametenbildung

Zufällige Befruchtung, die einzigartige Allelkombinationen erzeugt.

Überproduktion und Konkurrenz

Arten neigen dazu, mehr Nachkommen zu produzieren, als die Umwelt tragen kann.

Begrenzte Ressourcen (Nahrung, Unterschlupf, Partner) führen zu Konkurrenz.

Nur die „fittesten“ Individuen überleben und pflanzen sich fort, was die Populationsgröße stabilisiert und die Anpassung vorantreibt.

Faktoren, die die Populationsgröße beeinflussen

Dichteunabhängige Faktoren

Abiotische Faktoren, die die Populationsgröße unabhängig von der Populationsdichte beeinflussen.

Beispiele: Sauerstoffverfügbarkeit, Temperatur, Naturkatastrophen (Waldbrände, Hurrikane, Vulkanausbrüche).

Dichteabhängige Faktoren

Faktoren, die die Populationsgröße in Abhängigkeit von der Populationsdichte in einem bestimmten Gebiet beeinflussen.

eispiele: Verfügbarkeit von Nahrung, Wasser, Unterschlupf, Präsenz von Raubtieren, Ausbreitung von Krankheitserregern, Finden von Partnern.