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par Sonia Coiro Il y a 16 années

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Lehr-Lernmodelle

Verschiedene Lehr-Lernmodelle wie der Cognitive Apprenticeship-Ansatz und das entdeckende Lernen spielen eine zentrale Rolle bei der Einführung in neue Wissensdomänen und der Steigerung kognitiver Fähigkeiten sowie Handlungskompetenzen.

Lehr-Lernmodelle

Lehr-Lernmodelle

Instuctional Design (ID)

Component Display-Theorie (Merrill)
Geltungsbereich: Grundlage für die Instruktions-transaktionstheorie--> wissensbasiertes Computerprogramm, das die Entwicklungin Simulationen realisiert
Kernaussage: genaue Anleitungen wie Lehrinhalte und Aufgaben erstelltwerden mit Lehrschritten:1) Schritte, die sich unmittelbar auf Lerninhalte beziehen2) Schritte, die das Lernen fördern und erleichternSequenzierung von Lehrschritten vom Einfachen zum Komplexen;vom Allgemeinen zum Konkreten/Besonderen
Katerogien von Lernleistungen:Erinnern, Anwenden, Erschliessen
Kategorie:Fakten (einzeln Objekte, Ereignisse, Symbole
Elaborationstheorie (Reigeluth)Einteilung in 3 Kategorien
Kategorien:Konzepte (Gruppen von Objekte, Ereignisse, Symbole)Prozeduren (Abfolgen von Handlungsschritten zu einem Ziel)Prinzipien (kausale und kerrelative Beziehungen zwischen 2oder mehreren Konzepten)
Geltungsbereich: Für erwachsene Lernende und kognitive LehrzieleEmpfehungen für Entwicklung von Lehr- Lerninhalten auf der Markoebenenicht aber auf der MikroebendeE-Learning --> für Entwicklung interaktiver Technologien, Darstellungmedialer Inhalte
Aufbau:Überblick ohne Details > Advance Organizer!Zoomen einzelner Aspekte, Wechsel zwischen den Perspektiven--> vom Einfachen zum komplexen
Kernaussage: Strukturierung der Lerninhalte nachAnalogie des Zommens mit Kamera
Expository Teaching (Ausubel)Subsumptionstheorie
E-Learning: dient als Grundlage für andere--> Vorschläge zur progrssiven Differenzierungvon Lernmaterialien--> Vorschläge für Advance Organize
Kernaussage: Lerninhalte und deesn Darbietung müssensystematisch geplant und strukturiert werden--> Konzeption der sinnvollen rezeptiven Lernens--> Prinzipien der Organisatin von Darbietung zuLernmaterialien--> bezieht sich auf das rezeptive Lernen

5) KonsolidierungGelerntes weiderholt durcharbeiten/festigen, weilInhalte Voraussetzungen sind für nachfolgende Inhalte sind

4) Sequenzielle OrganisationAnordnung in natürlichen Abhängigkeiten (bspw. chronologisch)

3) Intergrierende Verbindenauf inhaltliche Beziehungen zwischen Lerninhalten weisen

2) Progrssive Differenzierungallgemeine Sachverhalte erläutern und stufenweise ausdifferenzieren

Prinzipien:1) Advance OrganizerZusammenfassende Texte am Anfang neuer Lerninhalte

Rezeptiv: Lerninhalte nicht selbst entdeckt werden müssen,in fertiger Form dargeboten

Sinnvoll: wenn Inhalte auch in bestehendeWissensstrukturen untergeordnet werden

Instruktionsdesign-Theorie (Gagné)
Geltungsbereich: genereller Einfluss in die Gestaltung von UnterrichtE-Learning --> für Entwicklung interaktiver Technologien
Kernaussage: Lernvoraussetzungen müssen gegeben seinNoch nicht vorhandene sind Lehrziele, die in Kategorienunterschieden werden

Lehrschritte:a) Aufmerksamkeit gewinnenb) informieren über Lehrzielec) Vorwissen aktivierend) Lehrinhalte darstellene) Lernen anleitenf) Lerninhalte ausführen/anwendeng) informative Rückmeldungh) Behalten und Transfer sichern

Kategorien:1) Faktenwissen/Zusammenhangswissen(Sprachlich repräsentatiertes Wissen)2) Kognitive Fähigkeiten3) Kognitive Strategien,4) Einstellungen, komplexe mentale Zustände,5) Motorische Fähigkeiten

Programmierte Unterweisung (Skinner --> Operante Konditionierung)
Geltungsbereich: einfache Kenntnisse und Fertigkeiten erwerbenE-Learning -->Vokabeltrainer vor allem interaktive Technologiennicht als alleiniges Prinzip
Modell des Lernprozesses: 1) kleine Einehiten,2) jede mit konkreter Lernaufgabe, 3) unmittelbareRückmeldung (richtige Antwort verstärkt, falschekeine Reaktion) Systematischer Aufbau vom Lernniveauzum erwünschten Lernverhalten
Kernaussage:Lehrerunterricht duch Lehrprogrammeund -maschinen ersetzen --> konsequente Umsetzungdes Modells der Verstärkung;
Unterrichtsplanung & optimale Vermittlung:Lehren im Vordergrund, Ziel ist die Planung, Dürchführungund Verbesserung von Unterricht/Lehr-Lernsituation
Kritik: mechanistisches Bild von Lehren/Lernen,mangelnde Flexibiltät zur föderung selbstgesteuerter,anwendendungsbezogene Lernprozesse
--> E-Learning: systemisches Vorgehen bewährt = Drehbücher
Typisch für alle A) Lehrmethoden aus Lehr-Lernziele abgeleitetund Merkmale der Lerndenen angepasst B) 5 Phasen der Unterrichtsplanung(Bedarfsbestimmung, Lehrziele daraus, Unterrichtsmaterialien, Durchführung,Evaluation
Unterschiede: A) Konzentration auf Kategoriesierung und Hierarchisierungvon Lehr-Lernzielen, B) Gestaltung von UnterrichtsmaterialienC) Aufbau ganzer Unterrichts- Kursstrukturen- abläufe
Kernidee: Lernergebnisse resultieren aus Wenn-Dann-Regelnund erklärbaren Beziehungen zwischen Varuabeln der Gestaltung.Vordergründig > Instruktion und Suche nach Modellen für die Leitungder Gestaltung--> Ablauf von Lehr-Lernprozessen möglichst genau zu planen,da keine Lehrende vor Ort

Context Design (CD)

Cognitive Flexibility-Theorie (Spiro)
Goal-Basel Scenarios (Schrank)
Lernen in Lernzyklen (Bransford et. al.)
Anchored Instruction (Vanderbild Group)
Cognitive Apprenticeship-Ansatz (Collins, Brown & Newman)
Geltungsbereiche: Einführung in neue Wissensdomänen,zur Steigerung kognitiven Fähigkeiten wie auch Handlungskompetenzen,soziale Fertigkeiten und metakognitiver FähigkeitenE-Learning --> vor allem zur konzeption von CSCW-Tools
Kernaussage: Analog Handwerkslehrezunächst starke Unterstützung und dannschrittweise in Selbständigkeit entlassenGrundprinzip --> Über authentische Aktivitätenund sozialen interaktionen in Expertenkultur einführen

7) ExplorationSelbständiges aktives Explorieren und Prblemlösenohne Unterstützung

6) ReflectionAblaufende Prozesse diskutieren und reflektieren(eigene Stretegien vergleichen mit andereroder Experten)

5) ArticulationAufforderung Denkprozesse undProblemlösestrategien zu artikulieren

4) FadingSelbständiger Arbeiten, da allmälich mehrSelbstvertrauen und Selbstkontrolle

3) ScaffoldingWenn Aufgabe nicht bewältigt werden kann--> angemessene Hilfe durch Lehrende

2) CoachingLernender selbst mit einem Problem befassenvon Lehrende unterstützt

1) ModelingLehrende macht vor und erläuternwas sie dabei denkt

Entdeckendes Lernen (Bruner)genetische Methode (Wagenschein)
Geltungsbereich: Vorläufer moderner CD-Modelle--> weil, das Verstehen von Prinzipien undDurchdringen und Aneignen von neuem Wissen imVordergrundE-Learning --> Anwendung bei Multiple Sichtweise undeigenständige Exploration
Kernaussage:Entdeckende Lernende sind neugierig und lernenso lange weiter bis Neugierde gestillt offene Fragenbeantwortet.Vorgehen --> Anhang beispielhafte Fälle undSituationen zentrale Probleme und begriffe aufgreifen
Eigenschaften:1) Lernende setzen sich aktiv mit Problem auseinader2) Sammeln selbstängid eigene Erfahrungen3) führen Experimente durch4) erlangen neue Einsichten
Unterrichtsgestaltug & Lernförderung:trotz andere 'Wurzeln' handlungsorientierter Unterrichtund Projektmethode-Modell
Kritik: keine konkrete VerfahrensschritteLernende laufen Gefahr überfordert zu werden--> Weil Lernergebniss nicht sichergestellt werden können
E-Learning: Lernen mit neuen Medien konstruktivistisch--> als 'mind tool' und für soziale Interaktion
Unterschiede: durch Ansätze (kognitive Anthropologie,ökologische Psychologie, Situated Cognitin-Modell--> gemeinsam: Kernannahme, dass Wissen eigenaktivkonstruiert in Gemeinschaft geteilt und sozial weiterentwickelt wirdCoP --> Community of Practice
Kernidee: wenig Interess für die Instruktionund mehr für die Konstruktion beim Lernenden;akzeptiert nicht steuerbarkeit von Lernen;konzentriert sich auf Lernprozessanregen oder -stören,um selbstgesteuerte Vorgänge anzuschieben

Modelle und Verfahren zur Förderung koperativen Lernens