by willfried monster 17 years ago
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Anlage von Gärten.
Verlagerung des Familienlebens ins innere der Häuser, somit die Notwendigkeit zur Ausgestaltung von Innenhöfen.
Bis ins kleinste detail ausgeführt ohne überladen zu wirken.
Abwechslung aus glattem und bossiertem Mauerwerk.
Gliederung der Fassade, nach oben in drei Teile, zur Seite in einer Symetrischen Anlage in 17 Fenstern in den oberen beiden Stockwerken, unten in 5 Hauptportale, davon 3 scheinportale.
Bemalte Kassetierungen des Tonnengewölbes.
Gekrönt durch ein gespenstisch sich aufwölbendes Tonnengewölbe. Eingang besteht aus einem Rundbogen der über einer Reihe korinthischer Pfeiler schwebt. Flankiert durch eine dreireihige Fensterfront, die wiederrum durch pfeiler abschließen. Über dem Rundbogen befindet sich ein langessterecktes Fries und ein breiter Giebel.
Grundriß aus einer Basilika, mit einer Reihe von Kapelen statt der Seitenschiffe. Wirkt fasst wie freistehend obwohl sie inmitten von anderen Häusern eingeschlossen ist. Mischform aus Narthex, Vorhalle, Triumphbogen und der Front eines antiken Tempelbaus.
Verschmelzung der liturgischen Form mit der antiken gebäudeform.
Umgestaltung durch Alberti 1470. Verkleidung der Schauseite durch Marmor. Abfolge von Triumphbögen. Gleichseitigkeit des Ziergibels, der nach dem Vorbild der Tempelfront gestaltet wurde.
Vorbild war der Palazzo Medici Riccardi, der sehr trutzig gearbeitet ist und einfach und klar ist: Endlos-Fassade, verkürz-, verlängerbar. Vertikale Achse, die Vertikale ist wichtig. Symmetrisch.
Oberflächliche Behauung der Steine, große Quader im Erdgeschoss
1.Obergeschoss = „Piano Nobile“
Dienerschaft lebt im Dachgeschoss, das oft nur ein halbes Geschoss ist.
Gäste kommen in diesem Haus an, andere fahren ab, Unten einladende Bank, um sich hinzusetzen, aber allgemein sehr wehrhaftes Äußeres. Also einladend und zugleich abwehrend.
Relativ hohes Erdgeschoss mit zwei Türen, hier sehr kleine Fenster, der Architrav wird zum ersten Stock unterteilt
Aus der Antike entlehnt. Pilaster (dorisch, ionisch, korinthisch von u. nach o., das gab es schon beim Kolosseum)
Vorkragendes Gebälk
Zierarchitektur
Stadtpalast der Familie Rucelai. Die großen Familien Florenz´ lagen im Wettstreit untereinander. Brunelleschi soll eine Fassade für Vorgängerbau schaffen, so Zusammenfügung der Gebäudekomplexe. Wirkt danach wie ein harmonischer Gesamtbau.
Nun neue Aufgabe für Alberti: Vom Sakralbau zum Profanbau
Triumphbogenzitat, der als Symbol für den „Triumph des Malatesta - Clans“ zu sehen ist. Schafft Fassade, mit der er die schon vorhandene Basilika verkleiden kann. Auffällig ist der sehr hohe Sockel, als hätte man irgendwie etwas ausgleichen müssen. Eine Abgrenzung zum Umraum.
Formenrepertoire der Antike, Architekten beginnen mit der Auseinandersetzung .
Santa Maria Novella in Florenz: Veränderung von einer schlichten Unterkunft für für die Ordensgemeinschaft der Bettelmönche zu einem Monument im großen Stil.Santa Maria Novella 1458 Florenz
Alle Elemente stehen in einem geschlossenem Zusammenspiel. Eine harmonische Einheit. Polychrome Marmorfassade.
Geometrische Anordnung der Fassade
Voluten: Alberti führt die Voluten in groß in die Architektur ein, verleugnet so die innen gotische Bauweise aus dem Mittelalter.
Fassade unterscheidet sich komplett vom Inneren: Gotische Kapelle im Inneren, „moderne“ Fassade im aktuellen Stil außen. Der Dachgiebel lässt an einen griechischen Tempel erinnern, in der Mitte ein Rosettenfenster und Zierachitektur durch verschiedene Steinfarben (war damals üblich, man kannte die unterschiedlichen Farben der Steine und wendete sie _aktuell- an. Die Römer verwendeten nicht bunte Steine. Alberti nahm sich also von allem etwas- neue Gedanken und antike Baustile...)
San Miniatio al Monte um 1090 begonnen in Florenz: Neuentwicklung der Tempelfront und der Fassadenbilder. Verkörperung des göttlichen, thront über dem weltlich, kaiserlichen Triumphbogen. Dreierrythmus. Harmonische Komposition. Bichromie (zweifarbigkeit) der Fassade durch die Verwendung zweierlei Steintypen.
Nüchternheit und strenge Proportionalität waren die Eigenheiten der Architektur in Florenz.
Ikonografie der Fassade ist der Vereinigung der weltlichen und göttlichen Macht gewidmet.
und der querriegel
hier auch ein Volute um zu verheimlichen, dass es so Pultdächer gibt und die wird hier zum ersten mal und wird dann bis in den Barock kopiert
Es lässt sich aus der Fasade der Grundriss schließen hier ist es eine dreischiffige Basilika
Es gibt einen Mittelteil und zwei seitenteile,
2. zweitens in die breite Klassifizierung und wie ist sie da aufteilt
1. vertikalen Aufriss Erdgeschoss und Dachgeschoss
hat aber ncoh eine Kasseten decke
immer mit Kreis und Quadrat arbeitend
vollkommenheit des Kreises im Portal
Fluß aus Kurve, Linie und Fläche.
Wiederholte Bogenform, soll den Bewegungsfluß werder entlang der Säulen noch durch sie hindurch lenken sondern an ihnen hinauf in die Höhe zum Deckengewölbe. Dieses ist unterteilt durch Pilaster zur Betonung der Gewölberippen und somit der Oberfläche.
Entwirft eine Technik zur Ausführung einer Kuppel von nie da gewesener Spannweite.
1420 begannen die Arbeiten an dieser Kuppel.
Dies konnte er nur durch das Studium des antiken Vorbildes erlangt haben.
Ein sich selbst stützendes System ohne Lehrgerüst.
Lehre bei einem Goldschmied nicht bei einem Baumeister. Verdankt es seinem Ruf des handwerklichen Könnens, dass man hn aufforderte an der Ausschreibung für den Bau der Kuppel von Santa Maria del Fiore in Florenz teilzunehmen.
Es zeigt die eigentliche Kampfhandlung, angelgt in einer Zentralperspektive. Gefühl von Chaos und Unordnung.
Zeigt den Kampf der Florentiner gegen die Luchesen und Sienesen und Mailänder 1432
Manifestation der finanziellen und politischen Macht.
Es ziegt den jüngsten der Könige mit dem Zug seines gefolges, an steinigen Serpentinen. In fassettenreichem Anmut hat Gozzoli diesen prächtigen Zug mit all seinem Reichtum beschrieben. Das Fresko enthält in direkter Weise Bezüge zur Medicifamilie, als politische Komponente. Im jüngsten König haben wir das idealisierte Porträt Lorenzo de Medicis vor uns. Das Zaumzeug ist mit dem Wappen der Medicis geschmückt.
Palazzo Medici-Riccardi, Kapelle.
Das Trinitätsfresko Masaccios zeigt als eine der ersten Darstellungen die Zentralperspektive. Santo Maria Novella
Gottvater, der auf einer Basis steht beherrscht mit seiner mächtigen Gestalt den Raum. Unter dem Kreuz stehen Maria und der Apostel Johannes. Maria schaut den betrachter nicht wahrnehmend ins leere aus dem Bild heraus. Auf einer tieferen Stufe kniet das Stifterpaar. Darunter befindet sich ein Skelett auf einem Sarkophag mit der Aufschrift „Ich war was du bist, was ich bin wirst du sein“. Vereinigung der Darstellung von Trinität, Tod und Verwesung.
Die zentralperspektivische Konstruktion des Raumes erweckt den Eindruck, als ob sich die Wand wirklich in einen Raum öffnet, in dem sich die Personen befinden. Zwei mächtige kannellierte Pilaster mit Kompositkapitellen flankieren die rundbogige Arkade, die auf eingestellten Säulen mit jonischen Kapitellen ruht. Auch diese antikisierenden Architekturelemente zeugen von dem Einfluß Brunelleschis.
Lebensnahe Beobachtungen, am diesseits orientiertes Denken des Malers.
Am deutlichsten zu sehen am Fresko „Tributzahlung“ Masaccio fängt die Wirklichkeit im Bild ein. Der Bildraum ist zentralperspektivisch konstruiert, die Figuren sind kräftig und individuell gekennzeichnet durch lebensnahe Physiognomien.
Gesamtwirkung der Darstellung steht im Vordergrund.
Vereinfachung des unbegreiflichen und irrealen zu einer allgemeinen und deutlichen Bildsprache, die auch für den Laien schnell zu entziffern war.
Aktualität:
Die Architektur ist zeitgenössisch, obwohl der Hl. Franziskus schon früher gelebt hat. Profanarchitektur der damaligen Zeit. Historisches, wichtiges Geschehen wird in die heutige zeit und eind zeitgenöss. Szene/Architektur hineingesetzt. So fühlen sich die Betrachter, die ja überzeigt werden sollen, angesprochen.
Assistenzfiguren:
Diese erzählen ebenfalls, durch sie wird die Szene belebt und dramatisiert. Auch Tiere => „mehr zu kucken“.
Mimik und Gestik:
Die Figuren sind nicht mehr so starr wie nach byzant. Vorbild, sie kommunizieren und haben auch bedeutsame Körperhaltungen. In byzant. Kunst wurden die Figuren starr frontal gezeigt.
narrativ, Erzählstruktur;
Bild als Ausschnitt eines Geschehens, deutliche Handlungen und Bezüge der Figuren untereinander.
Erfahrungsperspektive:
Aber immer noch Bedeutungsperspektive aus dem Mittelalter; man stellt die wichtigsten Figuren/Dinge am größten dar.
Giotto verwendet Überschneidungen, ...er führt die Prinzipien der Perspektive in die Malerei ein und ist damit 10-20 Jahre dem Rest der Maler voraus. Erfahrungsperspektive ist glaubhaft, aber mathematisch falsch. Kein Fluchtpunkt ist vorhanden, er verwendet Parallelperspektive, Verkürzungen und Fluchten.
Fähigkeit zur perspektivisch Darstellung woher?
Man weiß es nicht genau, vermutet aber, dass vielleicht Roger Bacon dies in seinem Buch gefordert hat. Wissenschaftliche Quellen? Dies alles sind aber nur Vermutungen.
Verwendung architektonischer Elemente:
Verstärkung der Form des Raumes durch Bauten.
Tempelfassaden, Baldachine,... werden als Bildelemente verwendet. Bestehende Architektur als Scheinarchitektur. Gemalte Säulen werden wie Bilderrahmen verwendet. Gemalte Wandbehänge (Vorläufer der Tapete) = ornamentale, figurative Vorhänge im Winter gegen Kälte, vor allem aber zur Repräsentation. Malt Kirche, dann in dasselbe Fresko alte Tempel.
Naturstil:
Plastisch modellierte Figuren:
Die Figuren neigen dazu, sich voneinander abzusetzen, der Umriss bleibt immer eindeutig und gibt ihnen einen plastischen Einzelwert.
Giotto wollte den plastischen Stil der Figuren ganz entfalten.
Faltenwurf und Volumen der Figuren, wie es zuvor nur bei Skulpturen gebräuchlich war. Größere Mimik, Gestik, in byzantinischer Kunst vermehrt schematische Darstellung der Gesichter (man nahm Nasenlänge als Maßeinheit...)
Warum plötzlich Naturstil? Nach dem Goldgrund der Ikonen und stilisierten Gesichter, nach monochromen oder goldenen Hintergrund?
=> Größere Realitätsnähe
Diese Bildreform segnete der Papst höchstpersönlich ab => 1280 Naturnähe als Handlungsanweisung bestätigt.
Dies ist eine neue Auftragspflicht der Künstler (und sogar schriftlich überliefert).
Der Künstler soll sich an der Natur orientieren, daher werde dann der Betrachter weit mehr überzeugt. Durch Naturstil größere Überzeugung und „malerische“ Überredung des Betrachters, der so die Größe Gottes anerkennen solle.
Roger Bacon, engl. Naturwissenschaftler und ebenfalls Franziskaner, forderte dies in seinem „Opus Majus“. Er schrieb hierin über Farbpaletten. Alte Malweise und stilisierter Hintergrund sollten sich verabschieden.
bewusst nach der Natur abgemalt, man will die Naturnähe.
rot, blau- teilt Joche in einzelne Farbfelder ein.
Blauer Himmel, vor Giotto wird dies beinahe niemals gemacht. Grund hierfür war auch, dass das blaue Pigment Lapislazuli so teuer war (kam von „jenseits der See“, daher „Ultramarin“).
Überwand Normen der byzantinischen Malerei, nach denen sich das Abendland weitgehend ausrichtete.
Laut Vasari durch seine revolutionäre Malweise „Vaterfigur der Renaissance“, in Assisi schlug durch ihn die Geburtsstunde dieser Epoche. Avantgardekünstler seiner Zeit
Erster großer Auftrag: Ausmalung der Oberkirche von Assisi (1290-1304). Malte Oberkirche aus.
Freskenzyklus in Assisi ist ein Bildprogramm, das das Leben des Heiligen Franz darstellt. Hauptauftragsgeber war die Kirche, sie legte mithilfe festgelegter Texte das Bildprogramm fest.
Giotto wird 1334 zum obersten Bauleiter aller kommunalen Bauvorhaben in Florenz ernannt.
War selbst Mitglied des Franziskanerordens.
Szenen aus der Franzlegende (Gründer des Franziskaner Ordens) und der Frühgeschichte des Ordens.
profanklastik die nciht sakral geadcht war
Erstes Werk der Angitk was eine freistehende Aktfigur zeigt
sehr ungewöhnllich dASS es bronze ist
und dadurch werden erotik und glänzende
sehr poliert und die Konturen sind betont
Vasari: die Zeitgenossen hatten den Eindruck, dass die Skulptur über einen Lebenden körper geformt wurde
sehr naturalistische Darstellung
ist das wichtigst werk der frührenaissance
Präsentation in der Mitte des Hofes des Palazzo di Medici.
Die schwarze Bronze ist ausgesprochen poliert um die glätte der jugendlichen Haut nachzuahmen und dessen androgyne Schönheit. Vasari sagt: Diese Gestalt hat so viel Schönheit und Naturbelassenheit, sie scheint als wäre sie von einem lebenden Körper abgeformt worden.“
Grazile Darstellung des jugendlichen nackten, nur mit Hut und Lederstiefeln begleideten Helden, steht in einer ausgesprochenen Harmonie als Standmotif. Fest auf dem einen Fuß stehend, betont lässig in Siegerpose den anderen auf dem Haupt des Goliat ruhend. Der Neigung der Hüfte folgt die gegenbewegung des Thorax. Eine nahezu aufrechte haltung. Arm und Schwert bilden eine einheit, die vom anderen Arm in seiner Bewegung wiederaufgenommen werden.
Lebensgroße, vollkommen rundansichtige Aktfigur. Skulptur wird aus seiner funktionalen Einbindung erlöst.
gegenbewegun g der Figuren die Kanzel ist aus der Arichitketur rausgelöst, Säulen auf der Kanzel
Beispielloser Wechsel zwischen Architektur, Räumlichkeit und Bewegung der Figuren, die sich fast frei im Raum bewegen.
Anwendung der neuen Zentralperspektive.
Szenische Verdichtung findt ihre Entsprechung in der perspektivischen Darstellung der antiken Arkadenarchitektur, die den Blick des Betrachters in die Raumtiefe vorstoßen lässt.
Außerordentlich differenzierte Darstellung des hauptmotives der Enthauptung im Vordergrund.
Es gelingt ihm als ersten Raumtiefe innerhalb des Reliefs darzustellen, indem er dieses gänzlich zu architektur macht.
auf dem Dom im ersten obergeschoß perspektivische Verkürzung durch den Betrachter korigiert
Donatello hat sich schon bewusst mit dm Betrachterstandpunkt auseinandergesetzt.
Längung des Oberkörpers, sowie des Kopfes und die leichte Neigung des Oberschenkels.
Aufbau der Figuren im Kontrapost als freie Plastik, nicht mehr nur im Bezug auf die Architektur gefährtigt sondern in ihrer Eigenständigkeit etwas ganz besonderes.
Schüler Ghibertis, arbeitet vorwiegend in Florenz, Pisa, Siena, Prato.
Perspektivische Darstellung der Personengruppen und der Motive. Optische Darstellungsweise eines Raumes. Verschiedene Raumebenen zeigen unterschiedliche Phasen des Bildes und der Geschichte.
Herabsetzung der Reliefs von 28 auf 24. Später noch mal auf 10 reduziert. Entwcklung einer vollkommenen neuen Rahmengestaltung. Erstzung des Vierpasses durch ein senkrechtes Leiterartiges System. Gegliedert durch rhythmische Reliefleisten. Jedes Rechteckige Relief ist nun flankiert durch zwei Nischenfiguren, während die enden der Sprossen auf profilierte Ringe ausgerichtet sind, aus denen kleine Büsten ragen. Verbindungssystem zwischen den einzelnen Reliefs. Beginn der Freiplastischen Arbeitsweise durch die Eigenständigkeit der Nischenfiguren. Staffelung der Raumebenen setzt sich innerhalb der Reliefs durch die Konstruktion von Räumlichkeit und Architektur als Bildelement fort.
Kuppel ist 1418 begonnen ist der größter Kupperl seiner Zeit
Doppelschalige Kuppel die im Grundriss achteckig die keine Leergerüste nötig macht
Dom ist aus dem 13.Jhd
verliert aber gegen Giberthi