Kognitivistische Lernannahmen
Wer? Wann?
Tolman, 1932
Jean Piaget, 1970/83
Grundannahmen & Hypothesen
4 geistig-intellektuelle Entwicklungsstadien
- sensomotorisch
- präoperativ-anschaulich
- konkret-operational
- formal-operational
Assimilation:
Angleichen unbekannter Phänomene mit
vorhandenen Denk- & Vorstellungsmustern
an bereits Bekanntes
Akkomodation:
eigenständige Weiterentwicklung der Muster,
Entstehung neuer Denkstrukturen
Äquilibration:
Streben nach ausgeglichenen Strukturen,
als Antrieb
Tolman:
Verknüpfung ähnlicher Phänomene/Zeichen zu
"Gestalten" - Entwicklung von cognitive Maps
Kritik & Nachteile
vernachlässigt Bedeutung des soz. Umfeldes
Stufenmodell kann Unterschiede der
individuellen Entwicklung nicht erklären
Rolle des Lehrenden & Lernenden
(gestaltende) Interaktion mit der Umwelt
als Lernprozess
"einsichtiges" Lernen - Metakognition
Umwelt übernimmt die Rolle des Lehrenden
kein instruierter Lernprozess, Lehrperson
begleitet diesen