Lehr-Lernmodelle
Instuctional Design (ID)

Unterrichtsplanung & optimale Vermittlung:
Lehren im Vordergrund, Ziel ist die Planung, Dürchführung
und Verbesserung von Unterricht/Lehr-Lernsituation

Unterschiede: A) Konzentration auf Kategoriesierung und Hierarchisierung
von Lehr-Lernzielen, B) Gestaltung von Unterrichtsmaterialien
C) Aufbau ganzer Unterrichts- Kursstrukturen- abläufe

Typisch für alle A) Lehrmethoden aus Lehr-Lernziele abgeleitet
und Merkmale der Lerndenen angepasst B) 5 Phasen der Unterrichtsplanung
(Bedarfsbestimmung, Lehrziele daraus, Unterrichtsmaterialien, Durchführung,
Evaluation


--> E-Learning: systemisches Vorgehen bewährt = Drehbücher

Kritik: mechanistisches Bild von Lehren/Lernen,
mangelnde Flexibiltät zur föderung selbstgesteuerter,
anwendendungsbezogene Lernprozesse

Kernidee: Lernergebnisse resultieren aus Wenn-Dann-Regeln
und erklärbaren Beziehungen zwischen Varuabeln der Gestaltung.
Vordergründig > Instruktion und Suche nach Modellen für die Leitung
der Gestaltung
--> Ablauf von Lehr-Lernprozessen möglichst genau zu planen,
da keine Lehrende vor Ort

Programmierte Unterweisung (Skinner --> Operante Konditionierung)

Kernaussage: Lehrerunterricht duch Lehrprogramme
und -maschinen ersetzen --> konsequente Umsetzung
des Modells der Verstärkung;

Modell des Lernprozesses: 1) kleine Einheiten,
2) jede mit konkreter Lernaufgabe, 3) unmittelbare
Rückmeldung (richtige Antwort verstärkt, falsche
keine Reaktion) Systematischer Aufbau vom Lernniveau
zum erwünschten Lernverhalten

Geltungsbereich: einfache Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben
E-Learning -->Vokabeltrainer vor allem interaktive Technologien
nicht als alleiniges Prinzip

Instruktionsdesign-Theorie (Gagné)

Kernaussage: Lernvoraussetzungen müssen gegeben sein
Noch nicht vorhandene sind Lehrziele, die in Kategorien
unterschieden werden

Kategorien:
1) Faktenwissen/Zusammenhangswissen
(Sprachlich repräsentatiertes Wissen)
2) Kognitive Fähigkeiten
3) Kognitive Strategien,
4) Einstellungen, komplexe mentale Zustände,
5) Motorische Fähigkeiten

Lehrschritte:
a) Aufmerksamkeit gewinnen
b) informieren über Lehrziele
c) Vorwissen aktivieren
d) Lehrinhalte darstellen
e) Lernen anleiten
f) Lerninhalte ausführen/anwenden
g) informative Rückmeldung
h) Behalten und Transfer sichern

Geltungsbereich: genereller Einfluss in die Gestaltung von Unterricht
E-Learning --> für Entwicklung interaktiver Technologien

Expository Teaching (Ausubel)
Subsumptionstheorie

E-Learning: dient als Grundlage für andere
--> Vorschläge zur progressiven Differenzierung
von Lernmaterialien
--> Vorschläge für Advance Organize

Kernaussage: Lerninhalte und dessn Darbietung müssen
systematisch geplant und strukturiert werden
--> Konzeption der sinnvollen rezeptiven Lernens
--> Prinzipien der Organisatin von Darbietung zu
Lernmaterialien
--> bezieht sich auf das rezeptive Lernen

Sinnvoll: wenn Inhalte auch in bestehende
Wissensstrukturen untergeordnet werden

Rezeptiv: Lerninhalte nicht selbst entdeckt werden müssen,
in fertiger Form dargeboten

Prinzipien:
1) Advance Organizer

Zusammenfassende Texte am Anfang neuer Lerninhalte

2) Progressive Differenzierung
allgemeine Sachverhalte erläutern und stufenweise ausdifferenzieren

3) Intergrierende Verbinden
auf inhaltliche Beziehungen zwischen Lerninhalten weisen

4) Sequenzielle Organisation
Anordnung in natürlichen Abhängigkeiten (bspw. chronologisch)

5) Konsolidierung
Gelerntes weiderholt durcharbeiten/festigen, weil
Inhalte Voraussetzungen sind für nachfolgende Inhalte sind

Elaborationstheorie (Reigeluth)
Einteilung in 3 Kategorien

Kernaussage: Strukturierung der Lerninhalte nach
Analogie des Zoomens mit Kamera

Aufbau:
Überblick ohne Details > Advance Organizer!
Zoomen einzelner Aspekte, Wechsel zwischen den Perspektiven
--> vom Einfachen zum komplexen

Geltungsbereich: Für erwachsene Lernende und kognitive Lehrziele
Empfehungen für Entwicklung von Lehr- Lerninhalten auf der Markoebene
nicht aber auf der Mikroebende
E-Learning --> für Entwicklung interaktiver Technologien, Darstellung
medialer Inhalte

Kategorien:
Konzepte (Gruppen von Objekte, Ereignisse, Symbole)
Prozeduren (Abfolgen von Handlungsschritten zu einem Ziel)
Prinzipien (kausale und kerrelative Beziehungen zwischen 2
oder mehreren Konzepten)

Component Display-Theorie (Merrill)

Kategorie:
Fakten (einzeln Objekte, Ereignisse, Symbole)

Katerogien von Lernleistungen:
Erinnern, Anwenden, Erschliessen

Kernaussage: genaue Anleitungen wie Lehrinhalte und Aufgaben erstellt
werden mit Lehrschritten:
1) Schritte, die sich unmittelbar auf Lerninhalte beziehen
2) Schritte, die das Lernen fördern und erleichtern
Sequenzierung von Lehrschritten vom Einfachen zum Komplexen;
vom Allgemeinen zum Konkreten/Besonderen

Geltungsbereich: Grundlage für die Instruktions-transaktionstheorie
--> wissensbasiertes Computerprogramm, das die Entwicklung
in Simulationen realisiert