Moderations-Tools
Die SWOT-Analyse
Anwendung bei der Produktpolitik/Produktlebenszyklus oder in der Standortwahl. Die SWOT-Analyse beschreibt immer einen Zustand, keine Strategie.)
Darstellung in einer Vierfeld-Matrix
Die ZIEL-Formulierung (Soll-Zustand) ist bei der SWOT-Analyse der erste Schritt
Interne Analyse - Unternehmensfaktoren (Inweltanalyse) - die Stärken und Schwächen bezieht sich auf das Unternehmen selbst - allerdings: Faktoren, die erst im Vergleich mit den Konkurrenten an Bedeutung gewinnen.)
Inweltanalyse: Einsatz von Moderationstechniken und Bildung von Gruppenkonens, Gruppieren, strukturieren und gewichten, ggf. Einsatz von Ideenfindung. Stärken und schwächen werden in den Matrixfeldern mit den entsprechenden Titeln aufgelistet
Stärken (Strength)
Schwächen (Weaknesses)
Externe Analyse - Umweltfaktoren - Chancen und Gefahren kommen von außen und ergeben sich durch Veränderungen am Markt.)
Unweltanalyse: Suchen nach den strategisch relevanten Chancen und Gefahren.
Chancen (Opportunities)
Gefahren (Threats)
Johari-Window (Phase 1) - von Joseph Luft (Sozialpsychologe) und Harry Ingham (University of Cailornia) - Bereiche des Verhaltens, bei denen andere Informationen erhalten, die der eigenen Wahrnehmung verborgen bleiben.
Selbstwahrnehmung
Fremdwahrnehmung
(mir unbewusst)
Es wird versicht den Nutzen aus Stärken und Chancen zu maximieren, und die Verluste aus Schwächen und Gefahren zu minimieren. Dazu wird nach folgenden Kombinationen gesucht:
SO - Kombination: Stärken und Chancen, d.h. wie können Stärken genutzt werden, so daß sich die Chancenrealisierung erhöht
ST - Kombination: Stärken und Gefahren, d.h. welchen Gefahren können wir mit welchen Stärken begegnen; wie können vorhandene Stärken eingesetzt werden, um den Eintritt bestimmter Gefahren abzuwehren
WO - Kombination: Schwächen und Chancen, d.h. wie können aus Schwächen Chancen entstehen? Wie können Schwächen zu Stärken werden?
WT - Kombination: Schwächen und Gefahren d.h. wo befinden sich unsere Schwächen und wie können wir uns vor Gefahren schützen?
Anwendung - eo mehrere Menschen zusammenkommen, in Gruppen. Dazu werden sie in gruppendynamischen Prozessen. Über verschiedene Phasen führen diese entweder zu konformern, gut zusammen arbeitenden Gruppen oder solche, die sich gegenseitig durch Konkurrenzverhakten auszeichnen. Neid oder sonstige Spannungen behindern. Ein wichtige Rolle spielt wie der Einzelne durch die Gruppe wahrgenommen wird.
Anderen unbekannt
Das Johari-Window kann nicht nur auf Einzelpersonen, sondern auch auf Gruppen angewandt vwerden.
Quadrant A: Sichtbare Motivationen und Verhaltensweisen
Quadrant B: Interne Dinge, die nicht weitergegeben werden sollen. Deutlich ausgeprägte Gruppenidentität. Mitglieder aus geschlossenen Gruppen plausern nicht so schnell.
Quadrant C: Verhaltensweisen, die für Außenstehende die Gruppenzugehörigkeit deutlich erkennen lassen und ein breites Feld für Vorurteile und Ausgrenzungen lassen.
Quadrant D: Kommt vielleicht erst zum Ende nach Erreichen eines gemeinsamen Gruppenziels zum Vorschein.