CLASS
Emotionale Unterstützung
Positives Klima
Beziehung
Physische Nähe, Peer Interaktion, geteilter positiver Affekt, soziale Gespräche
Positiver Affekt
Lächeln, Lachen, Enthusiasmus
Positive Kommunikation
Positive Kommunikation, positive Erwartungen
Respekt
Respektvolle Sprache, beim Namen nennen, warme, ruhige Stimme, ggs. Zuhören, Kooperation
Sensitivität der LP
Aufmerksamkeit
gegenüber Signalen von SuS, antizipiert Probleme, Bemerkt Schwierigkeiten
Responsivität gegenüber Bedürfnissen
Indiv. Unterstützung, Hilfestellungen, Anpassung von Tempo & Wartezeit, Reaktivierung, Anerkennung von Gefühlen, zeitnahe Reaktionen
Effektivität der Problemlösung
Fragen/Probleme sind gelöst, Nachkontrollen, Nachfragen
Wohlergehen der SuS
suchen Unterstützung und Lenkung durch LP, gehen Risiken ein, partizipieren frei
Berücksichtigung der Perspektive der SuS
Flexibilität und Schülerfokus
Zeigt Flexibilität, Folgt der Führung durch SuS, Ermutigt Ideen und Meinungen der SuS
Verbindung zum Alltag der SuS
Verbindet Inhalte mit dem Leben der SuS, Kommuniziert den Nutzen
Unterstützung von Autonomie und Führung
Erlaubt Wahlmöglichkeiten, Gelegenheit für Führung, den SuS Verantwortung übergeben, flexibler Rahmen für Bewegung
Bedeutungsvolle Peer-Interaktionen
Austausch mit Peers und Gruppenarbeiten
Klassenmanagement
Verhaltensmanagement
Klare Erwartungen
Explizit, Konsistent, SuS wissen, wie sich verhalten
Proaktiv
Monitoring, Antizipation von Problemverhalten, Physische Nähe; Fokus auf das Positive; Niedrige Reaktivität
Effektiver Umgang mit Unterrichtsstörungen
Verwendet subtile Hinweise für Verhaltensänderung; Peers lösen Störungen und Probleme; minimaler Zeitverlust
Verhalten der SuS
Erwartungskonformes Verhalten; Wenig Aggression und Missachtung; Kooperation mit der Lehrperson, Abwesenheit von Chaos
Produktivität
Maximierung der Lernzeit
Aufgaben stehen zur Verfügung; Kaum Störungen; Wahlmöglichkeiten nach Beendigung der Aufgaben; Effektive Erledigung von administrativen Aufgaben
Routinen
SuS wissen, was zu tun ist; Klare Aufträge; Wenig Herumwandern
Übergänge
Wenig Zeitverlust; Falls erforderlich, Aufmerksamkeit zurück auf die Aufgabe lenken; Zeithinweise geben
Vorbereitung
Materialien sind vorbereitet und zugänglich; Genaue Kenntnis der Lektion
Negatives Klima
Negativer Affekt
Reizbarkeit; Ärger; Raue Stimme; Physische Aggression; Grundlose oder eskalierende Negativität
Strafende Kontrolle
Schreien; Drohungen; Raue Strafen; Physische Kontrolle
Fehlender Respekt
Plagen; Mobbing; Erniedrigung und Sarkasmus; Aus- schlussverhalten; Diskriminierende und abschätzige Sprache und Verhaltensweisen
Lernunterstützung
Motivierung
Lernziele und Organisation
Klare Lernziele; Vorausschau; Zusammenfassungen und Neuausrichtung der Aufmerksamkeit; Klare und gut organisierte Vermittlung von Informationen
Vielfalt an Modalitäten, Strategien und Materialien
Vielfalt an Modalitäten und Strategien; Vielfalt an Materialien; Interaktive Materialien
Aktive Förderung
Engagement fördern; Wirksame zeitliche Rhythmisierung; Interesse der LP
Schülerbeteiligung
Aktive Teilnahme; Anhaltende Aufmerksamkeit
Inhaltsverständnis
Tiefe des Verstehens
Fokus auf bedeutungsvollen Beziehungen zwischen Fakten, Konzepten und Fertigkeiten; Bezüge zur realen Welt; Mehrere und verschiedene Perspektiven
Kommunikation von Konzepten und Methoden
Zentrale Komponenten identifiziert; Erläuterung der Bedingungen, unter welchen das Konzept oder die Methode angewendet wird; Mehrere und verschiedene Beispiele; Kontrastierende Negativ-Beispiele
Vorwissen und Fehlkonzepte
Berücksichtigung von Vorwissen; Explizite Integration neuer Information; Berücksichtigung von Missverständnissen; SuS teilen ihr Wissen mit und machen Verbindungen
Vermittlung von Inhalt und Methoden
Klare und richtige Definitionen; Effektive Klärungen; Effektive Wiederholungen
Gelegenheit zur von Methoden und Fertigkeiten
Begleitetes Üben; Unabhängiges Üben
Analyse und Erkundung
Förderung von höheren Denkens
SuS identifizieren und untersuchen Probleme/ Fragen; SuS untersuchen, analysieren und/oder interpretieren Daten, Informationen oder Methoden, etc.; SuS entwickeln Alternativen, machen Vorhersagen und Brainstorming oder formulieren Hypothesen; SuS entwickeln Argumente und Erklärungen
Gelegenheit für neue Anwendung
Offene Aufgabenstellungen; Die Aufgaben sind kognitiv herausfordernd; SuS können früheres Wissen/Kompetenzen anwenden
Metakognition
SuS erklären ihre eigenen kognitiven Prozesse; SuS evaluieren sich; SuS reflektieren; SuS planen; die Lehrperson modelliert Denken über Denken
Qualität des Feedbacks
Feedbackschlaufen
Fortlaufender Austausch zwischen LP und SuS; Beharrlichkeit; Nachfolge-Fragen
Scaffolding
Hilfestellungen; Hinweise; Erledigung von Aufgaben und Denkprozesse anregen
Aufbau auf SuS-Antworten
Erweiterung; Klärung; Spezifisches Feedback
Ermutigung und Anerkennung
Anerkennung und Bekräftigung von Anstrengung; Ermutigung zur Ausdauer
Unterrichtsgespräche
Kumulative, fachliche Gespräche
Verbindung zum Fachinhalt; Tiefe der Gespräche; Beiträge, die aufeinander aufbauen
Verteilung der Sprechanteile
Von SuS initiierte Dialoge; Ausgeglichene Redeanteile von SuS und LP; Mehrheit der SuS; Dialoge unter den SuS
Gesprächsstrategien
Offene Fragen und Aussagen; SuS antworten; Anerkennung/ Wiederholung/ Erweiterung; Falls nötig, Pausen zur Ermöglichung von Denken und vollem Ausdruck; Aktives Zuhören