Spieltheorie 1

Geschichte
und Bedeutung

Bedeutung

Mathematisierung
der Sozialwissenschaften

Unternehmensberatung

Politikberatung

Wirtschaftswissenschaftliche
Lehre

Mikro/Makro

Organisationstheorie

Industrieökonomie

Geschichte

Dissertation John Nash

Beginn

Buch von Neumann/Morgenstern:
Games and Economic Behaviour (1944)

Entwicklungsetappen

1944-59

Nash-Lösungen

Nicht kooperative Spiele

Nullsummenspiele

1960-75

Kooperative Spieltheorie

Ökonomische Gleichgewichtstheorie

ab 1975

Zum einen:

Teilspielperfektheitsdebatte

Rationalitätskonzepte

Industrieökonomik

zum anderen:

Biologische Spiele

beschränkt rationales Verhalten

Experimentelle Wirtschaftstheorie

Grundannahmen

Rationalität aller Spieler

Common Knowledge

Der Rationalität der Spieler

Das Wissen über das
Wissen ... über die
Rationalität der Spieler

Kenntnis der Spielregeln

Spieldarstellungen

Normalform

G=(I, E, H)

Spielermenge I

Strategiemengen E

reine Strategie

gemischte Strategie

s-i

Auszahlungsfunktion H

Auszahlungstabelle
(Bimatrix)

Erwartete Auszahlung
bei gemischten Strategien

induzierte
Normalform

NGG Normalform
entspricht NGG im Extensivformspiel

PGG in NF
entspricht nicht unbedingt
PGG im Extensivformspiel

Agenten-
normalform

Zweck

Algorithmus

Zusammenhang
Gleichgewichte

NGG entspricht
NGG in Normalform
entspricht NGG in AGNF

PGG ANF
entspricht
PGG in Extensivformspiel

Extensivform

formale Darstellung

Spielermenge

Knoten

Entscheidungsknoten

Endknoten

Spielerzerlegung

Informationsmengen

Aktionsmengen

Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Zufallsspieler (Natur)

Auszahlungsfunktion

ohne vollständige
Information

Harsanyi-
Transformation

mit vollständiger
Information

ohne vollkommene
Information

mit perfekt
Recall

Satz von
Kuhn

ohne perfekt
Recall

mit vollkommener
Information

jedes EFS hat ein
perfektes Gleichgewicht

Wiederholte Spiele

Basisspiel

Strategie

Geschichte des Spiels

Pfad

durchschnittliche
Auszahlung

ohne Diskontierung

mit Diskontierung

unendliche Wiederholung

endliche Wiederholung

Nash-Gleichgewicht

Teilspielperfektes
Gleichgewicht

Trigger-Strategien

Folk-Theorem

Bestrafungsniveau
(maxmin-Wert) v

Konvexe Auszahlungsmenge

Darstellung als endlicher Automat

Menge der Zustände

Anfangszustand

Output-Funktion

Übergangsfunktion

Nash-Gleichgewicht

Semi-perfektes Gleichgewicht

Lösungskonzepte

Dominanz

schwache

r

verbal:Es werden Strategien eines Spielers paarweise verglichen. Eine Strategie s1 dominiert eine andere Strategie s2, wenn die Auszahlung von s1 immer mindestens so gut wie bei s2, in mindestens einem Fall sogar echt besser ist, und zwar unabhängig von der Strategiewahl aller Gegner.formal:si1 dominiert si2 <=>für alle s-i gilt:Hi(si1, s-i) >= Hi(si2, s-i) undfür mindestens eine gegnerische Strategie s' gilt:Hi(si1, s', s-i) > Hi(si2, s', s-i)

starke

Lösung in streng
dominierten Strategien
ist eindeutiges NGG

iterierte Elimination

nicht unbedingt
pareto-optimal

falls Lösung:
= NGG

Eindeutigkeitsproblem

r

Es kann vorkommen, das beim Streichen von dominierten Strategien mehrere Möglichkeiten vorhanden sind und unter Umständen unterschiedliche Gleichgewichte gefunden werden.Es gibt keine Vorschrift, welches dieser Gleichgewichte sich tatsächlich im Spiel einstellt, daher sind alle GG als Lösung zugelassen.

Gleichgewichts-
auswahlproblem

nicht unbedingt
Lösung vorhanden

siehe z.B.
Matching-Pennies

Striktes Gleichgewicht

strikte GG sind perfekt

strikte GG sind Lösungen
in reinen Strategien

r

Beweis (durch Widerspruch):Man nehme an, dass in einem strikten Gleichgewicht mehr als eine Strategie mit positiver Wahrscheinlichkeit gespielt wird. Dann folgt, dass die gespielten Strategien beste Antworten im Nash-Gleichgewicht sind, also die gleiche Auszahlung induzieren.Dies steht im Widerspruch, dass die Auszahlung der Strategie im strikten Gleichgewicht echt größer ist als bei allen anderen Strategien.

Nash-Gleichgewicht

in reinen Strategien

muss nicht
existieren

in gemischten Strategien

existiert immer

Finden von NGG

Beste-Antwort
Funktion

Indifferenzmethode

Problem:
Ränder

Teilspiele
und Abweichungsanalyse

bei 2x3 Spielen

Trägermenge C(s*)

C(s*) ist Teilmenge von B(s-i *)

Beste-Antwort Menge B(s-i *)

Existenzsatz

Strategiemengen
kompakt und konvex

Auszahlungsfunktion stetig

Auszahlungsfunktion quasi-konkav
in allen reinen Strategien

H linear in p
=> konkav
=> quasi-konkav

konvex:
f'' >= 0

konkav:
f'' <= 0

quasi-konkav:
Niveaumenge konvex

insbesondere:
Strategiemenge konvex

Fixpunktsatz

Beste-Antwort
Korrespondenz

Eindeutigkeit

pareto-Optimalität?

Nash-Gleichgewichte bei
wiederholten Spielen

Pareto-Effizienz

Perfektes
Gleichgewicht

Minimum-
wahrscheinlichkeits-
funktion

perturbierte
Strategiemenge

perturbiertes
Spiel

Nash-Gleichgewicht

Lösung in gemischten Strategien
= perfektes Gleichgewicht

PGG sind teilspielperfekt

jedes PGG ist ein NGG

Cournot-Nash-Gleichgewicht

Reaktionsfunktionen

unendliche Stategiemenge

Preis

Menge

Teilspielperfektes
Gleichgewicht

Lösen durch
Rückwärtsinduktion

Jedes Spiel hat mindestens ein
TPG

TGG müssen nicht perfekt sein

Achtung bei Indifferenz:
=> Fallunterscheidung

TPG bei wiederholten Spielen

Perfekt Bayes'sches
Gleichgewicht

Sequentielle
Rationalität

System von beliefs

Bedingte Wahrscheinlichkeiten
an den Endknoten

Regel von Bayes
(Bedingte W'Keiten)

Evolutionär stabile
Strategie

Konzept

Grundannahmen

unendliche große
Population von Spielern

asexuelle Reproduktion

pairwise random matching

Auszahlung = erworbene Fitness
= (erwartete) Anzahl Nachkommen

monomorphe Betrachtung und
polymorphe Betrachtung

Strategien sind wichtiger
als Spieler

Bedingungen

Durchsetzen als
Mutantenstrategie

falls y*Ax = x*A*x

x*A*y > y*A*y

Durchsetzen gegen
Mutatenstrategie

x*A*x >= y*A*x

Replicator Dynamics

Spiele

Gefangengendilemma

Battle of the
Sexes

Chickengame

Matching Pennies

Messer, Stein, Papier

Bertrand-Wettbewerb

Cournot-Wettbewerb

Weakest-Link Spiel

Tragedy of the commons

Ultimatumspiel

Chain-Store Spiel

Opec-Spiel

Hawk/Dove Spiel

mathematische
Hilfsmittel

Grenzwertberechnung

Regel von l'Hôpital

Ableitungen

Rechenregeln

totales Differential

Satz über implizite Funktionen

Hüllentheorem

Reihen

Lineares Gleichungssystem
lösen

Mengen

kompakt

abgeschlossen

beschränkt

Schnitt ebenfalls
beschränkt

konvex

Schnitt ebenfalls konvex

kartesisches Produkt von
kompakten, konvexen
Mengen ist
kompakt und konvex

Schnitt kompakte
und abgeschlossene Menge
ist kompakt

Tricks und Tipps

TPG gesucht,
aber keine echten
Teilspiele?

Nash-GG sind auch TPG !!
Insbesondere wenn es nur
ein einziges gibt, da TGB Teilmenge von NGG gilt

Nachfragefunktion vs.
inverse Nachfragefkt.

Achtung: Genau unterscheiden!
Ggf. inverse Fkt. berechnen!!