Die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Teenager sind vielfältig und tiefgreifend. Der Mangel an sozialen Kontakten und die fehlende Struktur durch Homeschooling führen oft zu Konzentrationsschwierigkeiten und Überforderung.
s. Hamsterkäufe und Hygieneexsesse (durch z.B. angsthaftes abchecken der krankheitssymptome
Folge: Züchtung einer Generation mit Zwangsstörungen, da Angst vorgelebt und weitervermittelt wird
Folge: Kontroll und Sicherheitsverlust
Soziales Wohlbefinden
Einschränkungen beim sozialen Wohlbefindens = Folge: psychische Probleme möglich z.B. Depressionen, Kontrollbedürfnis das eigene Leben zu steuern ist beeinträchtigt = keine Autonomie
> soziale Eingebundenheit
> Autonomie
> kompetentes Handeln
Einschränkungen können verschieden aufgenommen werden
Introvertiere
Leiden durch die verstäkte Isolation mehr
Extrovertierte
denken oftmals optimistischer, jedoch Anstieg schlechter Laune durch weniger sozialen Kontakten
Folgen für Kinder und Teenager
Psychosomatische Beschwerden: 54% Gereiztheit, 44% Einschlafprobleme, 40% Kopfschmerzen und 34% Niedergeschlagenheit laut UKE
laut Studie: besonders kinder aus sozialen schwachen Verhältnissen besonders gefährdet
Forderung: gezielte Angebote für Eltern und Kinder
Risiko für psychische Auffälligkeiten: vor Covid bei 18%, während Covid bei 31% laut UKE
seelische Last durch Pandemie
soziale Kontakte sind Eingeschränkt; Belastung für Kinder, da fehlender Austausch
Geldsrogen, enge Räumlichkeiten und Homeschooling
Homeschooling; durch fehlender Struktur oft fehlende Konzentration und Überforderung