WF Informatik
Non Personal Computer
Supercomputer
Zusammengeschlossene Computersysteme mit tausenden Hochleistungs-Prozessoren füllen ganze Hallen und dienen der Realisierung unglaublicher Rechenleistungen. Supercomputer wie zum Beispiel JUGENE (Jülich Blue Gene) am Forschungszentrum Jülich simulieren hoch komplexe Vorgänge in der Teilchenphysik oder Biochemie. Es gibt einen regelrechten Kampf um die Spitzenpositionen auf der Liste der 500 schnellsten Computer (englisch).
Mainframe-Computer
Leistungsfähige Großrechner in Großbetrieben, Rechenzentren von Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften, öffentlicher Verwaltung etc. Weniger die Rechengeschwindigkeit, als die gigantischen Speicherkapazitäten und die hohe Zahl gleichzeitiger Zugriffe und hoher Datendurchsatz sind für ein solches System charakteristisch. Zudem sind solche Systeme hochgradig redundant aufgebaut. Das bedeutet, dass bei Ausfall ein oder mehrerer Komponenten andere Komponenten deren Aufgabe übernehmen können und das System auch gewartet werden kann, ohne dass es heruntergefahren werden muss. Ein Mainframe ist also praktisch ein zentrales, hochgradig redundantes Server-System.
Server
Im Prinzip kann fast jeder Computer ein Server sein - vom Mainframe im Großbetrieb bis zum Notebook im Heimnetzwerk. Ein Server ist ein Computer, der Daten zur Verfügung stellt. Dazu muss dieser Computer lediglich mit entsprechender Server-Software ausgestattet und an ein Netzwerk angeschlossen sein. Ein PC im Heim oder Firmennetzwerk, Ein Mainframe in der Versicherungszentrale oder ein kleiner spezieller Computer als Webserver - alleine oder mit vielen anderen kleinen Webservern in so genannten Serverfarmen zusammengepfercht. Zugegriffen wird auf diese Daten von einem anderen Computer aus (dem so genannten Client) - z.B. von einem PC über das Internet oder Firmennetzwerk, oder mit einem Thin-Client (unten beschrieben).
Spezielle Server-Computer sehen oft ähnlich aus wie ein Stand-PC oder sie sind als flache Geräte ausgeführt, die man übereinander in ein Rack (Geräteschrank) schrauben kann. Im Gegensatz zu einem PC sind diese Computer auf die Aufgabe als Server optimiert, z.B. oft mit mehreren Festplatten bestückt, auf denen die identischen Daten vorliegen, falls eine Festplatte ausfällt (Redundanz). Arbeitsspeicher und Prozessorleistung haben solche Server oft weniger, weil auf ihnen keine rechenaufwenigen Programme ausgeführt werden. Server müssen der Aufgabe gewachsen sein, 24 Stunden am Tag große Datenmengen übertragen und viele gleichzeitige Zugriffe verarbeiten zu können.
Ergonomie
Oberbegriff für die Maßnahmen, die der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Menschen am Arbeitsplatz entgegenkommen
z.B.
Gestalt &Anordnung von Bedienelementen, Arbeitsplatzgestaltung, Monitoraufstellung, Beleuchtung, Belüftung, etc.
Geschichte des Computers
1941 - Zuse Z3
1946 - ENIAC
1955 - Tradic
1971 - Intel 4004 Microprozessor
Die 70ger
1981 - IBM Model 5150