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Also ich mach das hier fertig
Um irgend etwas Darstellen zu können Benötigt man immer eine Darstellungsfläche.
Diese kann unterschiedlichste Formate und Formen haben.
Grundformen
Grundformen der der Gestaltung sind:
Punkt (kleinstes Grapfisches Element)
Linie (Verbindung zwischen zwei Punkten)
Fläche (drunter sinf Kreis, Vielecke usw.)
Druckformate
DIN
Monitorformate
Als Gestaltpsychologie wird in der Regel eine Richtung innerhalb der Psychologie bezeichnet, die das Erleben (vor allem in der Wahrnehmung) als eine Ganzheit betrachtet, die auf einer bestimmten Anordnung der ihr zugrunde liegenden Gegebenheiten beruht, wobei diese Gegebenheiten als Glieder mit dem Ganzen in der Beziehung wechselseitiger Bedingtheit stehen
Es gibt sechs Gestaltungsgesetse
1. Gesetz der Nähe
2. Gesetz der Konstanz
3. Gesetz der Gleichheit
4. Gesetz der Geschlossenheit
5. Gesetz der Erfahrung
6. Gesetz der Figuren Grund Trennung
a) Gesetz von der einfachen Gestalt
(Gesetz der guten Form)
▪ Grundgesetz
▪ Wahrnehmung durch geometrisch vereinfachte Grundformen
(Kreise, Quadrate, Rechtecke, Dreiecke)
b) Gesetz der Nähe
▪ nahe beieinander liegende Elemente werden als zusammengehörig (Gruppe) wahrgenommen
▪ Grenze liegt dort, wo Abstände größer werden
c) Gesetz der Gleichheit
(Gesetz der Ähnlichkeit)
▪ ähnliche Elemente, die sich von der Umgebung abheben, werden eher als zusammengehörig empfunden als einander unähnliche
▪ Elemente können sich durch Farbe, Tonwert und Form von Umgebung abheben
▪ überwiegt dem „Gesetz der Nähe“
d) Gesetz der Geschlossenheit
▪ geschlossene Flächen werden als Einheit wahrgenommen
▪ z.b. eindeutige Abgrenzung durch Rahmen
▪ wirkt deshalb stärker als „Gesetz der Gleichheit“ oder „Gesetz der Nähe“
e) Gesetz der Erfahrung
▪ Wiedererkennungswert
▪ Elemente sind bei starker Transformation erkennbar
f) Gesetz der Konstanz
▪ Objekte werden in Größe, Form und Farbe immer in ihrem Umfeld wahrgenommen
▪ unterschiedliche, aber als gleich bewertete Objekte, nennt man konstant
g) Gesetz der Figur-Grund-Trennung
(Segmentierung)
▪ Objekt der Wahrnehmung muss sich vom Umfeld abheben, damit man es wahrnehmen kann
Gesetz der Figur-Grund-Trennung
g) Gesetz der Figur-Grund-Trennung
(Segmentierung)
▪ Objekt der Wahrnehmung muss sich vom Umfeld abheben, damit man es wahrnehmen kann
Gesetz der Konstanz
f) Gesetz der Konstanz
▪ Objekte werden in Größe, Form und Farbe immer in ihrem Umfeld wahrgenommen
▪ unterschiedliche, aber als gleich bewertete Objekte, nennt man konstant
Gesetz der Erfahrung
e) Gesetz der Erfahrung
▪ Wiedererkennungswert
▪ Elemente sind bei starker Transformation erkennbar
Gesetz der Geschlossenheit
d) Gesetz der Geschlossenheit
▪ geschlossene Flächen werden als Einheit wahrgenommen
▪ z.b. eindeutige Abgrenzung durch Rahmen
▪ wirkt deshalb stärker als „Gesetz der Gleichheit“ oder „Gesetz der Nähe“
Gesetz der Gleichheit
c) Gesetz der Gleichheit
(Gesetz der Ähnlichkeit)
▪ ähnliche Elemente, die sich von der Umgebung abheben, werden eher als zusammengehörig empfunden als einander unähnliche
▪ Elemente können sich durch Farbe, Tonwert und Form von Umgebung abheben
▪ überwiegt dem „Gesetz der Nähe“
Gesetz der Nähe (Symmetrie)
b) Gesetz der Nähe
▪ nahe beieinander liegende Elemente werden als zusammengehörig (Gruppe) wahrgenommen
▪ Grenze liegt dort, wo Abstände größer werden
Gesetz von der einfachen Gestalt
a) Gesetz von der einfachen Gestalt
(Gesetz der guten Form)
▪ Grundgesetz
▪ Wahrnehmung durch geometrisch vereinfachte Grundformen
(Kreise, Quadrate, Rechtecke, Dreiecke
Wahrnehmung bezeichnet im Allgemeinen den Vorgang der Sinneswahrnehmung von physikalischen Reizen aus der Außenwelt eines Lebewesens, also die bewusste und unbewusste Sammlung von Informationen eines Lebewesens mit Hilfe seiner Sinne. Auch die so aufgenommenen und ausgewerteten Informationen werden Wahrnehmungen (oder Perzepte) genannt. Diese werden laufend mit den als Teil der inneren Vorstellungswelt gespeicherten Konstrukten oder Schemata abgeglichen.
Auditive Wahrnehmung
Menschen hören interessiert und erfreut Musik aus dem Phonograph um 1905
Die Schwingungen können über das Umgebungsmedium (Luft, Wasser) oder über den Untergrund (Vibrationen) übertragen werden. Der Hörsinn ist nicht immer an Ohren gebunden, insbesondere Vibrationen können auch durch Sinnesorgane an entsprechenden Körperteilen wahrgenommen bzw. empfunden werden.
Auditive Wahrnehmung beschreibt den Vorgang des Hörens und in welcher Form Schall von Lebewesen wahrgenommen wird, also z. B. die Hörereignisse, die bei bestimmten Schallereignissen entstehen.
Für die Wahrnehmung von Richtungen und das Hören in eine bestimmte Richtung sind zwei Ohren erforderlich. Alleine mit Hilfe beider Ohren kann auch die Bewegung von Schallquellen mehr oder minder eindeutig verfolgt werden. Die Richtungswahrnehmung beruht auf der Auswertung von Laufzeitunterschieden und Pegelunterschieden zwischen beiden Ohren, bei der auch der Ohrabstand eine Rolle spielt; siehe dazu die Duplex-Theorie von Lord Rayleigh.
Visuelle Wahrnehmung
In der Physiologie ist visuelle Wahrnehmung die Aufnahme und Verarbeitung von visuellen Reizen, bei der eine Extraktion relevanter Informationen, Erkennung von Elementen und deren Interpretation durch Abgleich mit Erinnerungen stattfindet. Somit geht die visuelle Wahrnehmung weit über das reine Aufnehmen von Information hinaus.
Physiologische Einzelheiten zum Wahrnehmungsapparat finden sich unter visuelles System.
Fühlen Taktile Wahrnehmung
Dient der Wahrnehmung von Druck, Berührung und Vibrationen sowie der Temperatur. Das zuständige Sinnesorgan ist die Haut und zwar sowohl deren Tast- als auch Wärme- und Kälterezeptoren. Man unterscheidet Untersysteme.
Riechen (Olfaktorische Wahrnehmung)
Die olfaktorische Wahrnehmung (lat. olfacere ‚riechen‘), auch Geruchssinn, olfaktorischer Sinn oder Riechwahrnehmung, bezeichnet die Wahrnehmung von Gerüchen. Der komplexe Geruchssinn wird erforscht von der Osmologie oder auch Osphresiologie.
Daran sind zwei sensorische Systeme beteiligt: das olfaktorische und das nasal-trigeminale System. Geruch und Geschmack interagieren und beeinflussen sich gegenseitig. Der Geruchssinn ist der komplexeste chemische Sinn. Die Geruchsrezeptoren der Wirbeltiere sind in der Regel in der Nase lokalisiert.
Der Geruchssinn ist bei der Geburt vollständig ausgereift. Eine weitere Eigenschaft des olfaktorischen Systems beim Menschen ist, dass es alle 60 Tage durch Apoptose erneuert wird. Dabei sterben die Riechzellen ab und werden durch Basalzellen erneuert. Die Axone wachsen dabei ortsspezifisch, das heißt die neuen Axone wachsen an die Stellen, die durch die alten frei werden.
Schmecken (Gustatorische Wahrnehmung)
Die gustatorische Wahrnehmung (auch Gustatorik, Schmecken oder der Geschmackssinn) ist der chemische Nahsinn, der der Kontrolle der aufgenommenen Nahrung dient. Bitterer und saurer Geschmack weisen auf giftige oder verdorbene Lebensmittel hin. Die Geschmacksqualitäten süß, umami und salzig kennzeichnen nährstoffreiche Lebensmittel. Aus diesem Grund befinden sich die Geschmacksorgane stets in den Körperteilen, die der Nahrungsaufnahme dienen.
Der Sinneseindruck, der gemeinhin als „Geschmack“ bezeichnet wird, ist ein Zusammenspiel des Geschmacks- und Geruchssinns gemeinsam mit Tast- und Temperaturinformationen aus der Mundhöhle. Der Geschmackssinn in der Sinnesphysiologie hingegen umfasst nur die grundlegenden Geschmacksqualitäten, die von der Zunge wahrgenommen werden.
Als Dysgeusie wird die Störung der geschmacklichen Wahrnehmung bezeichnet. Ageusie ist der Ausfall des Geschmackssinns.
1. Wahrnehmung eines Reizes
2. Transduktion
3. Verarbeitung
4. Wahrnehmung
5. Wiedererkennung
6. Handeln
Die Wahrnehmungskette [Bearbeiten]
Wahrnehmungskette.svg
Die Wahrnehmungskette als Modell der Wahrnehmung beruht auf der Gegenüberstellung von einem Wahrnehmungsapparat und einer Außenwelt. Die Kette besteht aus sechs Gliedern, die jeweils auf ihr Folgeglied Einfluss ausüben und an jeder Art von Wahrnehmung in genau dieser Reihenfolge beteiligt sind. Sie ist in sich geschlossen, d. h. das sechste Glied beeinflusst wiederum das erste Glied der Kette:
6. Handeln. Letztendliches Ergebnis der Wahrnehmung ist die Reaktion auf die Umwelt. Die Reaktion mag zunächst nicht als Teil der Wahrnehmung einleuchten, muss aber zumindest teilweise hinzugerechnet werden. Der Grund ist, dass viele Reaktionen darauf abzielen, den nächsten Durchlauf der Wahrnehmungskette zu beeinflussen, indem neue Eigenschaften der Umwelt für die Wahrnehmung zugänglich gemacht werden (z. B. Augenbewegung, Abtasten einer Oberfläche).
5. Wiedererkennung. Prozesse wie Erinnern, Kombinieren, Erkennen, Assoziieren und Urteilen führen zum Verständnis des Wahrgenommenen und bilden die Grundlage für Reaktionen auf den distalen Reiz. Dabei müssen diese Prozesse keineswegs zu einem klar umrissenen gedanklichen Bild führen, auch Empfindungen wie Hunger, Schmerz oder Angst sind Ergebnis der Kognition. Worauf selten hingewiesen wird ist die Tatsache, dass die Neurophysiologie bisher noch keine Antwort auf die zentrale Frage des Bewusstseins geben konnte, bislang hat „niemand auch nur den Schimmer einer Idee, was die physikalischen Prinzipien sind, auf deren Basis das Gehirn psychische Phänomene hervorbringt“ (Mausfeld, 2005, S. 63)
4. Wahrnehmung. Der nächste Schritt ist die Bewusstwerdung des Perzepts (Kognition): Schall wird zum Geräusch, elektromagnetische Strahlung zu Licht usw.
3. Verarbeitung. Im Sinnesorgan findet bereits eine massive Vorverarbeitung der empfangenen Signale statt, ebenso wie in allen folgenden Kerngebieten des Gehirns, u. a. durch Filterung, Hemmung, Konvergenz, Integration, Summation und zahlreiche Top-down-Prozesse. Beispiel: Die Photorezeptoren des Auges sind nur für einen kleinen Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums empfindlich (Filterung); sie beeinflussen sich gegenseitig (z. B. bei der lateralen Hemmung); die 126 Millionen Rezeptorzellen konvergieren auf 1 Million Ganglienzellen; die erste Umschaltstation, das Corpus geniculatum laterale, bekommt mehr Input vom Cortex als vom Auge (Integration) usw.
2. Transduktion. Ein Übertragungsmedium übermittelt den distalen Reiz an die Sinneszellen, wo er durch Interaktion mit diesen zum proximalen Reiz wird. Wenn z. B. bestimmte elektromagnetische Wellen auf die Photorezeptoren des Auges treffen, lösen sie dort eine zunächst chemische, dann elektrische Reaktion aus. Rezeptoren sind Zellen des Körpers, die spezifisch durch bestimmte Medien erregt werden. Sie verwandeln jede Art von Energie (z. B. Licht, Schall, Druck) in ein elektrisches Entladungsmuster, ein Vorgang, der Transduktion genannt wird. Löst ein Signal in einem Rezeptor eine Reaktion (Aktionspotenzial) aus, bezeichnet man es als Reiz. Rezeptoren sind meistens in ausgeprägte biologische Strukturen eingebettet, die Sinnesorgane (Rezeptororgane, z. B. das Auge) genannt werden.
1. Reiz. Die Objekte in der Außenwelt emittieren Signale, z. B. reflektieren sie elektromagnetische Wellen oder sie vibrieren und erzeugen so Schall. Ein solches Signal, das auf Eigenschaften des Objektes beruht und keines Beobachters bedarf, nannte Gustav Theodor Fechner „Distaler Reiz“. Distale Reize sind i. A. physikalisch messbare Größen; Ausnahmen werden von der Parapsychologie unter dem Begriff Außersinnliche Wahrnehmung erforscht.
Piktogramme
Ein Piktogramm (von lat.: pictum = gemalt, Bild; griech.: gráphein = schreiben) ist ein einzelnes Symbol bzw. Ikon, das eine Information durch vereinfachte grafische Darstellung vermittelt.
Typografie gilt heute als Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bildern, Linien, Flächen und typografischem Raum auf Druckwerke und elektronische Medien angewendet wird.
Die gestalterischen Merkmale des Schriftsatzes einer Druckseite unterteilt man in Mikrotypografie und Makrotypografie. Die Kunst des Typografen besteht darin, diese Gestaltungsmerkmale in geeigneter Weise zu kombinieren.
Mikrotypographie=
Makrotypografie=
Typografie gilt heute als Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bildern, Linien, Flächen und typografischem Raum auf Druckwerke und elektronische Medien angewendet wird.
Die gestalterischen Merkmale des Schriftsatzes einer Druckseite unterteilt man in Mikrotypografie und Makrotypografie. Die Kunst des Typografen besteht darin, diese Gestaltungsmerkmale in geeigneter Weise zu kombinieren.
ist die „grobe“ Gesamtgestaltung einer Druckseite. Dazu gehören:
* das Seitenformat
* der Satzspiegel
* Zeilenbreite, Zeilenabstand, Zeilenanzahl
* die Gliederung der Seite und des Textes
* die Platzierung von Bildern und Tabellen im Text
* das Mengenverhältnis von Schrift zu Bildern und Tabellen
* die Schriftgröße
* die Schriftauszeichnungen
Weitere Bezeichnungen für Makrotypografie sind Layout und Textgestaltung. Grundelemente im Schriftsatz sind die Zeile für die horizontale Schreibrichtung, die Spalte für die vertikale Schreibrichtung und die Kolumne. Die einzelnen Elemente des Seitenaufbaus sollten sinnvoll aufeinander abgestimmt werden. Die Wahl der Schriftgröße sowie die richtige Positionierung von Abbildungen, Grafiken und Tabellen sind hierbei wichtig. Es kommt dabei auf die harmonische Aufteilung von bedruckter und unbedruckter Fläche an. Eine Seite darf weder „überladen“ noch kahl wirken. Hilfreich ist dabei die sogenannte Rastertypografie oder auch Gestaltungsraster anzuwenden.
also alles was man schon mit dem ersten Blick erkennen kann.
(alles auf dem ersten Blick :/)
Die Mikrotypografie oder Detailtypografie ist die Gestaltung folgender Feinheiten eines Textest oder Absatz:
die Schriftart, die Kapitälchen und Ligaturen
die Laufweite (das sind die Buchstabenabstände und Zeichenabstände), die Wortabstände
die korrekte Anwendung der Satzzeichen
also alles was man erst bei genauen hinsehen sieht
(alles auf den 2. Blick :/)
Anwendung von Typografie
Typografie soll Inhalt, Zweck und Anmutung eines Werkes verdeutlichen. Sie soll die Aussage des Textes visuell unterstützen, wobei die optimale Lesbarkeit immer an erster Stelle steht.
Typografen versuchen, die visuelle Erscheinung eines gestalteten Werkes mit dessen Inhalt (Botschaft) in Einklang zu bringen. Sie nutzen Stilmittel wie etwa klare Strukturierung oder Reduktion, was beispielsweise bei einem Warnhinweis angebracht wäre, oder sie verdeutlichen Ironie etwa mit beabsichtigt schlechter Lesbarkeit.
Möglichkeiten typografischer Gestaltung sind traditionell der Einsatz unterschiedlicher Schriftarten, Schriftgrößen und Auszeichnungsarten, die Wahl der Satzbreite (Zeilenlänge), des Zeilenfalls, des Satzspiegels innerhalb des Papierformates, die Auswahl des passenden Papiers und vieles mehr.
Zu den Anwendungsbereichen der Typografie zählen neben der Gestaltung von Fließtexten in Romanen oder Sachbüchern (Werksatz) vor allem der Akzidenzsatz. Dazu gehören Geschäftsdrucksachen (Briefblätter, Visitenkarten, Formulare), Werbedrucksachen (Flyer, Prospekte, Plakate) oder auch Familiendrucksachen (Einladungen).
Bei der Typografie eines Romantextes ist auf einen möglichst gleichmäßigen und störungsfreien Lesefluss zu achten. Zu betonende Sätze oder Wörter werden eher dezent durch kursive Schriftauszeichnung hervorgehoben. Das sogenannte „informierende Lesen“ in Lexika setzt ebenfalls einen übersichtlich gegliederten Text voraus. Der ist meistens in Spalten und Abschnitte unterteilt und durch fett gedruckte oder kursive Wörter ausgezeichnet.
Typografen bemühten sich stets, Normen für die gute Gestaltung von Druckwerken aufzustellen. Regeln für gute Typografie sind zwar immer an den historischen Kontext und die technischen Möglichkeiten gebunden, sie verlieren aber niemals die Lesbarkeit als oberstes Ziel guter Typographie aus dem Auge. Im Laufe der Zeit sind viele Regeln aufgestellt worden, die ein Gestalter zu berücksichtigen hat. Diese sind nach Zeit und Ort verschieden. So werden Anführungszeichen, Gedankenstriche, Satzzeichen und Überschriften in verschiedenen Ländern der Welt und selbst innerhalb Europas mitunter sehr unterschiedlich dargestellt und behandelt.
( Siehe Anführungszeichen im "Englischen" und im „Deutschen“. Auch zu beachten die Zahlenformatierungen!
D= 1.078,7 Mio
Eng= 1,078.7 Mio
Fr= 1 078,7 Mio
It= 1078,7 Mio
)
War Typografie seit Gutenberg Teil des Fachwissens der Drucker und Schriftsetzer, so ist sie heute ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung der Grafiker, Mediengestalter Digital und Print und ähnlicher Berufsgruppen. Gerade die neuen Medien und das Entwerfen von Websites stellten die Typografen vor neue Herausforderungen wie etwa die Frage nach Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität. Inzwischen kann heute fast jeder am Computer Schriftstücke oder seine Homepage erstellen und so typografisch tätig werden.
Typoelemente
Der Mikrotypografie siehe Bild.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Typografische_Begriffe.svg&filetimestamp=20091230191618
Schriftwirkung
Wie wirkt Schrift? ganz einfach.
Times New Roman
wirkt alt und unmodern
Helvetica
wirkt neu und modern
Arial
wirkt schwer
Helvetica
wirkt leicht
Lesbarkeit von Typografie
Wie schon in der Notiz von Angewandte Typograpfie zu lesen, steht die Lesbarkeit von Typografie an erster stelle! Dies wird durch richtig angewanter Typografie ermöglicht. So sind beide teile der Mikro und Makro typo wichtig ein guten Lesefluss zu ermöglichen.
Ist also ganz klar das wen ich einen Textabschnitt habe der durch die Laufweite so gesperrt ist das irgendwan die Lesbarkeit flöten geht.
So ist die Wahl der Schrift, Laufweite, Schriftgröße, Zeilenabstand usw. besonders wichtig für die Lesbarkeit der Schrift.
Bsp. siehe Bild
http://www.bilder-hochladen.net/files/gtjt-1-jpg.html
Der Bild Link ist Tot
Schrifterkennung
Wie erkenne ich schriften ?
Die verschiedenen Schriftarten und Schriftfamilien haben unterschiedliche Merkmale in Ihrer eigenen Mikrotypografie( Siehe Notiz Typo und Typoelemente)
die eigentlich verschiedene Schriften gut zu unterscheiden und zu erkennen lassen. So ist es einfach die Helvetica Schrift mit der Georgia zu Unterscheiden, da Helvetica eine Serifenlose und Georgia eine serifenbetonte Schrift ist.
Weiter werde ich später hier noch die verschiedenen Schriften aufführen
Schriftgeschichte
Die Geschichte der Typografie bietet eine chronologische Übersicht über die Entwicklung der Schriftkultur. In ihrem Mittelpunkt steht heute vor allem die historische Herausbildung der unterschiedlichen Druckschriften.
Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg (* um 1400 in Mainz; † 3. Februar 1468 ebenda), gilt als Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Metall-Lettern (Mobilletterndruck) in Europa und der Druckerpresse.
Gutenberg erfand den Buchdruck durch Verbesserung und Entwicklung der damals bereits bekannten Reproduktions- und Druckverfahren (das Arbeiten mit Holzblöcken, Modeln und Druckplatten oder Stempeln) zu einem Gesamtsystem. Der Kern von Gutenbergs Entwicklungen war das Handgießinstrument, mit dessen Hilfe Drucklettern einzeln, schneller, und feiner gegossen werden konnten, die Erfindung der Druckerpresse und Entwicklung verbesserter Druckfarbe.
Geschichte der Typografie