von Medizin Wissen Vor 1 Tag
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Mehr dazu
und/oder
NSAR
Verstärkung der renalen ADH-Wirkung
ggf. +
Amilorid
Thiaziddiuretikum
HCT
symptomatisch:
Desmopressin:
das ...
UAW:
Überdosierung
hyponatriämische Hyperhydratation
nicht vasokonstriktiv/vasokonstriktorisch
Applikation:
intranasal oder p.o.
synthetisches ADH-Analogon
Minirin® Niwinas® Nocutil®
Anamnese!
Hyperglykämie
Glukosurie
Im Unterschied zum D.i. bestehen bei einer psychogenen Polydipsie keine nächtlichen Symptome, ...
keine Laborbefunde, die auf Diabetes insipidus hinweisen
NaCl-Belastungstest: ➡️
... ein unauffälliger NaCl-Belastungstest
normal
i.d.R. keine nächtlichen Symptome
Trinken von > 5 L Flüssigkeit/Tag im Rahmen verschiedener psychischer Störungen
22.11.2022
Abklärung von Nierenerkrankungen und Ursachen von Elektrolytstörungen
ggf.
weitere endokrinologische Diagnostik
ophthalmologische Untersuchung
MRT
Tumorsuche
Bei V.a. ... erfolgt ...
Zur Diagnosesicherung und Differenzialdiagnostik macht man ...
veraltet:
Durstversuch
Gabe einer Testdosis Desmopressin
... um zwischen einer zentralen und renalen Ursache zu unterscheiden. Bei der peripheren Rezeptorresistenz (renaler Diabetes insipidus) zeigt sich keine Veränderung der Urinosmolalität.
Belastungstest mit hypertoner NaCl-Lösung:
Copeptin (im Serum):
renaler Diabetes insipidus
steigt an (bzw. bereits basal erhöht)
zentraler Diabetes insipidus
Urinosmolalität:
bleibt niedrig
Serumosmolalität:
steigt
NaCl-Belastungstest
Urinosmolalität
Befunde:
erniedrigt
Serumosmolalität
Die typische/klassische Symptomatik besteht aus einer Trias aus ...
heller Harn
mit zwanghaftem Trinken
ständiger Durst
Nykturie
Bei Mangel von ADH kommt es zu ... /
Ein Mangel von ADH verursacht ...
hypertone Dehydratation:
Exsikkosegefahr:
hypernatriämische Dehydratation
(zwanghafte) Polydipsie
Ausscheidung großer Mengen eines nichtkonzentrierten Urins
>>
bewirkt
...
vasokonstriktorisch
antidiuretische Wirkung:
Abfall der Plasma- und Anstieg der Urinosmolarität
vermehrte Wasserrückresorption
Einbau von Aquaporinen in das Epithel der renalen Sammelrohre
Die Sekretion von ADH erfolgt bei ...
/
... bewirkt die Sekretion von ADH.
Stress
Hypoglykämie
Glukokortikoidmangel
Übelkeit
Blutdruckabfall
Volumenmangel
Hyperosmolarität
im Hypophysenhinterlappen
im Hypothalamus
im Ncl. supraopticus und Ncl. paraventricularis
Vasopressin
Abk.:
ADH
ADH-Rezeptorresistenz:
Mutationen im Gen für den V2-Rezeptor (X-chromosomal-rezessiv) oder für Aquaporine (autosomal-rezessiv)
Medikamente: z.B. Lithium, Cidofovir
Elektrolytstörungen:
Hypokaliämie
Hyperkalzämie
Nierenerkrankungen mit tubulärer Schädigung:
Nierenzysten
chronische Pyelonephritis
=
vermindertes Ansprechen der renalen Sammelrohre auf ADH
transient: bei Frühgeborenen
idiopathisch: Autoantikörper gegen vasopressinproduzierende Zellen
Mutationen im ADH-Gen
Hirnblutungen
Schädel-Hirn-Trauma
Bestrahlung von Hypophyse/Hypothalamus
Entzündungen:
z. B.
Entzündungen der Hypophyse (Hypophysitiden)
Tuberkulose
Sarkoidose
bakterielle Meningitis
Enzephalitis
neurochirurgische Operationen:
Resektion hypophysennaher Tumoren
Hypophysektomie
Tumoren im Bereich von Hypophyse oder Hypothalamus:
intra- oder supraselläre Tumoren, Metastasen, z.B. Kraniopharyngeom (typisch: Sehstörungen + Diabetes insipidus centralis + HVL-Insuffizienz)
... (verursacht) durch ...
ADH-Rezeptorresistenz
oder
ADH-Mangel
die ...
der ...