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∙∙ Diabetes insipidus

Diabetes insipidus ist eine Erkrankung, die durch eine Störung des Wasserhaushaltes im Körper gekennzeichnet ist und zu Symptomen wie starkem Durst (Polydipsie) und erhöhter Urinausscheidung führt.

∙∙ Diabetes insipidus

∙∙ Diabetes insipidus

Therapie

... renaler Form:

und/oder

NSAR

Verstärkung der renalen ADH-Wirkung

ggf. +

Amilorid

Thiaziddiuretikum

HCT

... zentraler Form:

symptomatisch:

Desmopressin:

das ...

UAW:

Überdosierung

hyponatriämische Hyperhydratation

nicht vasokonstriktiv/vasokonstriktorisch

Applikation:

intranasal oder p.o.

synthetisches ADH-Analogon

Minirin® Niwinas® Nocutil®

ausreichende Flüssigkeitssubstitution
möglichst Therapie der Ursache

DD

Mundtrockenheit (z.B. durch Medikamente)
hyperkalzämische Krise
Anwendungsfehler bzw. Missbrauch von Diuretika

Anamnese!

Diabetes mellitus Typ 1

Hyperglykämie

Glukosurie

psychogene (primäre) Polydipsie
<>

Im Unterschied zum D.i. bestehen bei einer psychogenen Polydipsie keine nächtlichen Symptome, ...

keine Laborbefunde, die auf Diabetes insipidus hinweisen

NaCl-Belastungstest: ➡️

... ein unauffälliger NaCl-Belastungstest

normal

i.d.R. keine nächtlichen Symptome

Trinken von > 5 L Flüssigkeit/Tag im Rahmen verschiedener psychischer Störungen

[1] Thieme via medici

22.11.2022

Nieren
stud. med.
Heilberufe
Asthenurie
Polydipsie
Desmopressin
antidiuretisches Hormon (ADH, Vasopressin)

Diagnostik

... renalem Diabetes insipidus:

Abklärung von Nierenerkrankungen und Ursachen von Elektrolytstörungen

... zentralem Diabetes insipidus:

ggf.

weitere endokrinologische Diagnostik

ophthalmologische Untersuchung

MRT

Tumorsuche

bei V.a. >>

Bei V.a. ... erfolgt ...

Diagnosesicherung / Differenzialdiagnostik:

Zur Diagnosesicherung und Differenzialdiagnostik macht man ...

veraltet:

Durstversuch

Gabe einer Testdosis Desmopressin

... um zwischen einer zentralen und renalen Ursache zu unterscheiden. Bei der peripheren Rezeptorresistenz (renaler Diabetes insipidus) zeigt sich keine Veränderung der Urinosmolalität.

Belastungstest mit hypertoner NaCl-Lösung:

Copeptin (im Serum):

renaler Diabetes insipidus

steigt an (bzw. bereits basal erhöht)

zentraler Diabetes insipidus

Urinosmolalität:

bleibt niedrig

Serumosmolalität:

steigt

NaCl-Belastungstest

Labordiagnostik:

Urinosmolalität

Befunde:

erniedrigt

Serumosmolalität

Verdacht <<
Anamnese

Symptomatik

Die typische/klassische Symptomatik besteht aus einer Trias aus ...

Asthenurie:
fehlende Fähigkeit zur Harnkonzentrierung

heller Harn

Polydipsie:
bei

mit zwanghaftem Trinken

ständiger Durst

Pollakisurie
+

Nykturie

massive Polyurie:
bis zu 20 Liter/d

Pathophysiologie

antidiuretisches Hormon:
Mangel:

Bei Mangel von ADH kommt es zu ... /

Ein Mangel von ADH verursacht ...

hypertone Dehydratation:

Exsikkosegefahr:

hypernatriämische Dehydratation

(zwanghafte) Polydipsie

Ausscheidung großer Mengen eines nichtkonzentrierten Urins

Sekretion:

>>

bewirkt

...

vasokonstriktorisch

antidiuretische Wirkung:

Abfall der Plasma- und Anstieg der Urinosmolarität

vermehrte Wasserrückresorption

Einbau von Aquaporinen in das Epithel der renalen Sammelrohre

Die Sekretion von ADH erfolgt bei ...

/

... bewirkt die Sekretion von ADH.

Stress

Hypoglykämie

Glukokortikoidmangel

Übelkeit

Blutdruckabfall

Volumenmangel

Hyperosmolarität

Speicherung:

im Hypophysenhinterlappen

Bildung:

im Hypothalamus

im Ncl. supraopticus und Ncl. paraventricularis

Vasopressin

Abk.:

ADH

Einteilung (nach der Ätiologie)

renale Form / renaler Diabetes insipidus:

ADH-Rezeptorresistenz:

Mutationen im Gen für den V2-Rezeptor (X-chromosomal-rezessiv) oder für Aquaporine (autosomal-rezessiv)

Medikamente: z.B. Lithium, Cidofovir

Elektrolytstörungen:

Hypokaliämie

Hyperkalzämie

Nierenerkrankungen mit tubulärer Schädigung:

Nierenzysten

chronische Pyelonephritis

=

vermindertes Ansprechen der renalen Sammelrohre auf ADH

zentrale Form / zentraler (/ neurogener) Diabetes insipidus / Diabetes insipidus neurohormonalis

transient: bei Frühgeborenen

idiopathisch: Autoantikörper gegen vasopressinproduzierende Zellen

Mutationen im ADH-Gen

Hirnblutungen

Schädel-Hirn-Trauma

Bestrahlung von Hypophyse/Hypothalamus

Entzündungen:

z. B.

Entzündungen der Hypophyse (Hypophysitiden)

Tuberkulose

Sarkoidose

bakterielle Meningitis

Enzephalitis

neurochirurgische Operationen:

Resektion hypophysennaher Tumoren

Hypophysektomie

Tumoren im Bereich von Hypophyse oder Hypothalamus:

intra- oder supraselläre Tumoren, Metastasen, z.B. Kraniopharyngeom (typisch: Sehstörungen + Diabetes insipidus centralis + HVL-Insuffizienz)

Epidemiologie

meist Kinder oder junge Erwachsene
selten

Definition

verminderte Fähigkeit der Nieren, den Harn zu konzentrieren
<<

... (verursacht) durch ...

ADH-Rezeptorresistenz

oder

ADH-Mangel

Terminologie

(sogenannter Diabetes insipidus)
historisch:
Wasserharnruhr

die ...

Diabetes spurius
Diabetes insipidus

der ...