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von Pro Drage Vor 2 Jahren

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Materialwirtschaft

Materialwirtschaft umfasst verschiedene Beschaffungsstrategien, die darauf abzielen, die Effizienz und Effektivität im Umgang mit Materialien zu maximieren. Eine zentrale Rolle spielt der Einkauf, der die Auswahl der Beschaffungsarten wie Einzelbeschaffung, Just-In-Time und Vorratsbeschaffung umfasst.

Materialwirtschaft

Materialwirtschaft

Fertigung

5. Produktions & Absatzmenge
Synchronisation

Flexibilität

zuverlässige Absatzprogramme

geringe Lagerkosten

eingeschränkte Lieferbereitschaft

Eskalation (partielle Synchronisation)

individuelle & schnelle Umsetzung von Kundenwünschen

Vermeidung von Schwankungen der Produktionskapazität

innerhalb der Stufen relativ geringe Lagerkosten

Emanzipation

niedrige Fertigungskosten

einfache Kapazitäts & Personaleinsatzplanung

aufwendige Lagerhaltung

gleichmäßige Arbeitszeiten

hohe Lagerkosten

hohe Lieferbereitschaft

Absatzrisiko

4. Fertigungsverfahren
Gruppenfertigung

geringe Transportzeiten

hoher Kapitalbedarf

geförderte Kooperationsbereitschaft

eingeschränkte Flexibilität

geringe Störanfälligkeit

Zwischenlager erforderlich

höhere Motivation

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter erforderlich

bessere Teamfähigkeit

höherer Planungsaufwand

übersichtlicher Produktionsprozess

Liegzeit

Werkstättenfertigung

abwechslungsreiche Tätigkeiten

hohe Motivation

geringer Krankenstand

geringe Fluktuation

hohe Flexibilität

hohe Transport & Lagerkosten

geringe Kapazitätsbindung

ungleichmäßige Kapazitätsauslastung

geringe Umstellkosten

lange Durchlaufzeiten

Fließenfertigung

weniger Mitarbeiter nötig

Trennung von Fachkräften

niedrige Transportkosten

Störanfällig

verkürzte Durchlaufzeit

unflexibel

einfache Steuerung

monotone Arbeit

hohe Automatisierung möglich

Produktionsstopgefahr

keine Liegezeiten/Zwischenlager

hohe Kapitalbindung

3. Typung und Normung
Typung

Anpassung/Umrüstung bei Nachfrageänderungen schwer anzuwenden

zu weit geführte Typung kann zu unübereinstimmenden Kundenwünschen führen

siehe Vorteile der Normung + Personaleinsparung

Normung

schnellere Montage, da den Arbeitskräften die Normteile geläufig sind

leichtere Konstruktion (genormte Einzelteile liegen bereits vor)

leichterer Austausch von Teilen --> Reparatur

vielseitige Verwendbarkeit von Teilen

leichterer Bestellvorgang/Verkauf

genaue Strukturen

verkleinerung des Lagers (weniger Arten von Artikeln)

2. Fertigungstypen
Serienfertigung
Massenfertigung

Chargefertigung

Sortenfertigung

Partiefertigung

Einzelfertigung
1. Produktionsprogramm
Fertigungstiefe = Eigene Wertschöpfung / Produktionswert * 100
Programmtiefe (wenige Varianten = flaches Programm; viele Varianten = Tiefes Programm)
Programmbreite (wenige Produktarten = Enges Programm; viele Produktarten = Breites Programm)

Disposition (= Zuweisung; Verwaltung)

optimale Bestelltermine
optimale Bestellmenge

Einkauf

ABC-Analyse (welchen Bereichen soll am meisten Aufmerksamkeit gegeben werden)
Kum. Wert in %: Kumulierter Verbrauchswert * 100 / Gesamtsumme von Verbrauchswert
1. Verbrauchswert in € berechnen, 2. Nach Rang sortieren, 3. Kum. Verbrauchswert berechnen, 4. Kum. Wert in % berechnen, 5. Güter in A, B, C einteilen
Beschaffungsarten überprüfen
Einzelbeschaffung

Just-In-Time

Vorratsbeschaffung

Bestellrhytmusverfahren

Bestellpunktverfahren

Höchstbestand = Sicherheitsbestand + Bestellmenge

Meldebestand = Sicherheitsbestand + (Lieferzeit * Tagesbedarf)

durch. Lagerbestand (€) = Bestellmenge / 2 (+Sicherheitsbestand) * Einstandspreis

durch. Lagerbestand (St.) = Bestellmenge / 2 (+Sicherheitsbestand)

Bestellkosten = fixe Bestellkosten * Anzahl Bestellungen

Bestellmenge = Höchstbestand - Sicherheitsbestand

optimale Bestellmenge = √ 200 * Jahresbedarf * freie Bestellkosten / Einstandspreis * (Zinssatz + Lagerkostensatz)

Bestellintervall = Bestellmenge / Tagesbedarf

Sicherheitsbestand = Tagesbedarf * Sicherheitszuschlag in Tage

Angebotsvergleich (Beurteilungskriterium für die Lieferanten)
Quantitativ: Preis; Lieferbedingungen; Lieferbereitschaft; Kulanz; Zahlungsbedingungen

Liefermatrix: 1. Kriterien bestimmen, 2. Gewichtungsfaktoren zuteilen (insge. 100 Pkt.), 3. Lieferanten bewerten (10 höchste > 1 niedrigste), 4. verteilten Punkte gewichten, 5. Gesamtpunktzahl zusammenzählen

Qualitativ: Qualität; Zuverlässigkeit; Umweltfreundlichkeit; Flexibilität; Erfahrung

Ziele

geringe Kapitalbindung (geringer Lagerbestand, hohe Liquidität, geringeres Risiko)
schadstoffarme Produktion
hohe Produktqualität (Kundenzufriedenheit)
hohe Lieferbereitschaft (Flexibilität, Sicherung der Produktion)
hoher Verwertungsgrad
geringe Materialkosten (niedrige Einstandspreise u. Lagerkosten)

Lagerung

Inventuren
Bestandskontrolle
ordnungsgemäße Lagerung