In der schulischen Praxis spielt die Binnendifferenzierung eine zentrale Rolle, um den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und -bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.
- unterschiedliche Bearbeitungswege und
Lösungsniveaus
- Potenziale der Lerngruppen nutzen
- Vielfalt an Arbeitsmaterialien,
Lernwerkzeugen und Hilfen
- Methodenwechsel
- SuS kontinuierliche über Lernfortschritte
aufklären
- Selbsteinschätzungskompetenz der SuS
üben
didaktisch-methodische Kompetenzen
Aufgabenstellungen, Fragen und Unterrichtsmaßnahmen auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und -bedürfnisse der SuS möglichst passend abstimmen
diagnostische Kompetenzen
Die unterschiedlichen Ausgangskompetenzen, das Lernvermögen, die Lernbereitschaft und die Verstehensprozesse der SuS realistisch einschätzen
Formen
offen
Flexible Anpassung des Unterrichts an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der SuS in einer gemeinsamen Lerngruppe durch kontinuierliche Anpassung von Lernmaterial, Aufgaben und Unterstützung.
Änderungen: selbstständiges Arbeiten seitens der SuS, Lehrkraft nimmt die Rolle als Berater/ Ermutiger/ Organisator ein
geschlossen
SuS werden nach vordefinierten Kriterien in festen Gruppen eingeteilt, denen spezifische Lerninhalte zugewiesen werden (z. B. E- und G-Kurse).
Arbeitsdefinition
normativ
Der Unterricht ist im Vorfeld so zu gestalten, dass möglichst vielen SuS geeignete Lernzugänge angeboten werden.
deskriptiv
Individuelle Bedürfnisse und Unterschiede einer Lerngemeinschaft werden innerhalb des Unterrichts berücksichtigt.