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Der Hype Cycle beschreibt die Entwicklungsphasen neuer Technologien:
1. Innovation Trigger: Erste Einführung einer Technologie.
2. Peak of Inflated Expectations: Übertriebene Erwartungen.
3. Trough of Disillusionment: Ernüchterung.
4. Slope of Enlightenment: Erkenntnis über reale Anwendungen.
5. Plateau of Productivity: Reifephase.
Ungeplanter Wandel
Geplanter Wandel
Wandel 1. Ordnung :
Wandel 2. Ordnung :
Wandel als Dauererscheinung
Digitale Transformation
Erhebliche Veränderung des Alltagslebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch die Verwendung digitaler Technologien und Techniken sowie deren Auswirkung
Stakeholder:
Person, die aufgrund ihrer Interessenslage von Belang ist, wie in bestimmtes Unternehmen sich verhält z.B. Mitarbeiter, Kunde
Shareholder:
Ist nur eine Übersetzung von Anteilseigner, meist also Aktionär.
In Verruf geraten durch die sogenannte "Shareholder-Value"
Vermögessteigerung des Aktionärs durch: Dividende / Kursentwicklung/Wert der Aktie
>Problem war/ist die kurzfristige Sichtweise des Managements, dessen Boni häuft an diesen Parameter gebunden hingen/hängen
Exit-Möglichkeiten sind Strategien, mit denen Investoren oder Gründer ihre Anteile an einem Unternehmen verkaufen. Beispiele:
1. Börsengang (IPO): Verkauf von Aktien an der Börse.
2. Trade Sale: Verkauf an einen strategischen Investor.
3. Management-Buyout: Übernahme durch das Management.
4. Liquidation: Verkauf der Vermögenswerte bei Schließung.
Paradigmenwechsel:
Gewinneinkünfte entstehen durch unternehmerische oder selbstständige Tätigkeit, z. B. Einkünfte aus Gewerbebetrieb, selbstständiger Arbeit oder Land- und Forstwirtschaft.
Gewinngrößen
1. Bruttogewinn: Umsatz - direkte Kosten.
2. EBIT: Gewinn vor Zinsen und Steuern.
3. EBITDA: EBIT + Abschreibungen.
4. Nettoergebnis: Gesamter Gewinn nach Steuern.
Gewerbeeinkünfte
Einkünfte aus gewerblichen Unternehmen
4 Merkmale
Risikokapital und Finanzierung
Eigenfinanzierung bzw. Individuelle Finanzierung
Eigenfinanzierung ist die Bereitstellung von Kapital aus eigenen Mitteln oder durch die Einlage von Gesellschaftern, ohne externe Kredite oder Investoren.
5 Tipps zur Finanzierungssuche
5 Tipps zur Finanzierungssuche
1. Sorgfältige Erstellung eines Businessplans.
2. Nutzung von Förderprogrammen (z. B. EXIST).
3. Frühzeitige Vernetzung mit Investoren und Business Angels.
4. Teilnahme an Pitch-Wettbewerben.
5. Aufbau eines professionellen Finanzierungsnetzwerks.
Finanzierungsquellen
Finanzierungsquellen
1. Business Angels.
2. Venture Capital Investoren.
3. Strategische Investoren.
4. Crowdfunding.
5. Bankkredite.
Business Angels:
Business Angels sind erfahrene Unternehmer, die StartUps finanziell unterstützen und zusätzlich ihr Know-how und Netzwerk bereitstellen. Sie investieren in der Regel in der Frühphase eines Unternehmens.
Venture Capital Investoren
Venture Capital Investoren stellen Risikokapital bereit, um StartUps mit hohem Wachstumspotenzial zu finanzieren. Im Gegenzug erhalten sie Unternehmensanteile.
Strategische Investoren?
Strategische Investoren sind Unternehmen, die in andere Firmen investieren, um Synergien zu schaffen oder strategische Ziele zu erreichen, z. B. Zugang zu neuen Technologien oder Märkten.
Crowd Investoren?
Crowd Investoren sind private Personen, die über Plattformen kleine Beträge in StartUps investieren. Die Finanzierung erfolgt oft als Eigenkapital oder als stille Beteiligung.
Die Ablehnung von Kreditanträgen möglich, wenn es
1. Fehlende Sicherheiten.
2. Unzureichender Businessplan.
3. Geringe Bonität des Kreditnehmers.
4. Kein überzeugendes Geschäftsmodell.
5. Überschuldung oder bestehende Verbindlichkeiten.
gibt.
Finanzierungsrunden
Finanzierungsrunden
1. Pre-Seed: Finanzierung zur Validierung der Geschäftsidee (Eigenmittel, Förderprogramme).
2. Seed: Kapital für die Entwicklung des Prototyps (Business Angels, Crowdfunding).
3. Series A: Finanzierung zur Markteinführung und Skalierung (Venture Capital).
4. Series B: Kapital für Marktexpansion und Optimierung der Prozesse.
Gründungsfinanzierung und Strategie
Das Grundmodell der Gründungsfinanzierung umfasst:
- Initiale Eigenmittel: Persönliche Ersparnisse oder Unterstützung durch Familie.
- Startkapital: Zuschüsse (z. B. EXIST) oder Mikrokredite.
- Wachstumskapital: Venture Capital oder Business Angels.
- Strategie: Planung der Einnahmenquellen und frühzeitige Einbindung von Investoren zur Risikominimierung.
Finanzierungsarten
Finanzierungsarten
1. Eigenfinanzierung: Kapital aus eigenen Mitteln oder von Gesellschaftern.
2. Fremdfinanzierung: Kapital durch Kredite oder Anleihen.
3. Mischfinanzierung: Kombination aus Eigen- und Fremdkapital.
4. Crowdfunding: Finanzierung durch viele kleine Investoren.
5. Venture Capital: Investition von Risikokapitalgebern.
Selbstständige Arbeit
Abgrenzung zur Gewerblichkeit durch besonders qualifizierte Tätigkeit, die über rein manuelle Tätigkeit hinausgehen muss
Katalogberuf: Arzt, Anwalt, beratender Betriebswirt, Hebamme...
Maßgebliche Kriterien
Freiberuflich: Kein Gewerbeschein, meistens akademischer Abschluß
Gewerbebetreibender: Gewerbeschein, Gewerbesteuer, kein bestimmter Abschluß nötig
Lohnsteuer
Die Lohnsteuer ist eine Steuer auf den Arbeitslohn, die der Arbeitgeber direkt vom Gehalt abzieht und ans Finanzamt abführt. Sie richtet sich nach Gehalt, Steuerklasse und Freibeträgen.
Körperschaftsteuer:
GmbH Beispiel:
Nichtselbstständige Arbeit bezeichnet Tätigkeiten, die im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses ausgeübt werden. Der Arbeitnehmer ist weisungsgebunden und erhält ein festes Gehalt.
Einzelunternehmen
Alleiniger Eigentümer.
Personengesellschaften
1.Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR, BGB)
>mindestens 2 Gesellschafter (natürlich-/juristische Person)
>Vertrag münd-/schriftlich
>Konkludentes Handeln (Gesellschaft kann auch durch gemeinsames Beziehen einer Wohnung gegründet werden, ohne miteinander gesprochen zu haben)
>Haftung: Alle gesamtschuldnerisch
>GuV: Alle bekommen den gleichen Anteil (außer wenn etwas anders geregelt ist)
2.Eingetragene Partnerschaft (e.P.)
>Im Handelsregister eingetragen
3.Kommanditgesellschaft(KG)
4.OHG
Kapitalgesellschaften:
1.Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH):
>25000€ Stammkapital
2.Aktiengesellschaft(AG):
>100000€ Stammkapital
3.Unternehmergesellschaft(UG):
>Haftungsbeschränkt
GmbH&Co. KG
UG&Co. KG (Gewerbesteuer wird gespart)
--> Personengesellschaften mit einer juristischen Person als Vollhafter (GmbH oder UG)
Ab einem bestimmten Umsatz/Komplexität ist es sinnvoll, die Buchhaltung von einer Steuerkanzlei abwickeln zu lassen. Diese übernimmt: Umsatzsteuervoranmeldung, Bilanzierung, Steuererklärungen (ca. 200€/Monat)
1.Stammkapital:1€
2.Gründungskosten:Notar ca. 230€/Gewerbeanmeldung 40€/HR-Eintrag 150€
3.Keine Sachanlagen zur Gründung
4.Standartsatzung (es kann nicht geändert werden)
5.%25 des Jahresüberschusses in eine Rücklage
6.Spätere Umwandlung in GmbH sinnvoll
1.Stammkapital
>Bei nur einer Person: 25000€
>Bei mehreren Gründern: Mindestens 12500€ genügen.
Gesamtkosten: ca. 1000€
2.Festlegung wichtiger Punkte
>Name des Unternehmens
>Name des Geschäftsführers
>Unternehmenszweck
>Anteile der Gesellschafter
>Firmensitz
3.Notar
>Prüft den Unternehmensnamen via IHK
>Erstellt einen Entwurf der Satzung
>Leitet die Mitteilung an das Registergericht weiter
4.Verlesen und Unterzeichnen der Verträge
>Terminvereinbarung beim Notar
>Alle Gesellschafter und Geschäftsführer müssen anwesend sein
5.Eröffnung eines Geschäftskontos
>Bei einer Bank ein Geschäftskonto eröffnen
>Einzahlung der Gesellschaftseinlagen (12500€/25000€)
>Kontoauszug drucken lassen und dem Notar vorlegen
>Der Notar meldet die Einzahlung an das Registergericht
6.Gewerbeanmeldung
>Anmeldung der GmbH bei der Kommunalbehörde
7.Firmenschild
>Ein Firmenschild am Firmensitz anbringen (gesetzlich vorgeschrieben)
8.Post erhalten
>Rechnung vom Notar
>Bestätigung der Eintragung vom Registergericht
Steuernummer vom Finanzamt
9.Geschäftsbetrieb aufnehmen
>Der Geschäftsbertrag sollte aufgesetzt und von allen Parteien unterschrieben sein
Marketingplan:
Zusammenhang zwischen Marktpotenzial, Marktvolumen und dem Marktanteil
Marktvolumen: Realisierter oder prognostizierter Absatz oder Umsatz
Marktanteil: Ansatz-/Umsatzanteil eines Unternehmens am Marktvolumen
Marktpotenzial: Aufnahmefähigkeit des Marktes für ein Produkt oder Sortiment (Anzahl potenzieller Kunden, Bedarfsintensität, Marktsättigung)
Marktattraktivität:
Geschäftsidee
Businessplan
Ein Business Plan wird verwendet:
- Um Investoren zu überzeugen.
- Zur Beantragung von Krediten.
- Zur strategischen Planung von Unternehmenszielen.
Bestandteile eines Businessplanes
1. Zusammenfassung.
2. Marktanalyse.
3. Unternehmensstrategie.
4. Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibung.
5. Marketing- und Vertriebsstrategie.
6. Finanzplan.
7. Teamvorstellung.
Leitfragen fürs Management Summary:
1. Was ist unser langfristiges Ziel?
2. Wer sind unsere wichtigsten Kunden?
3. Wie können wir unsere Prozesse verbessern?
4. Welche Ressourcen benötigen wir?
5. Wie können wir uns von der Konkurrenz abheben?
6. Wie bleiben wir finanziell nachhaltig?
7. Welche Risiken müssen wir minimieren?
Design Thinking
1.Verstehen ;
a. Passende Frage finden
b. Problemspace definieren z.B. mit Stories, eigenen Erfahrungen, recherchieren
2.Beobachten ;
a. Befragen
b. Eintauchen und hineinversetzen (selbst machen)
3.Sichtweise definieren
a. Geschichten teilen/Storytelling
b. Clustern und Nuggets setzen (wo ist der Punkt, wo sich ein Problem finden läßt)
c. Personas repräsentieren
d. Extreme beachten
4.Ideen finden
a. Bodystorming
b. Brainstorming
c. Möglichst viele Ideen
d. Auch die Gegenteile betrachten
5.Prototypen entwickeln
a. Für Nutzer erfahrbar machen
b. Nicht nur ein Mockup (Attrappe/Entwurf), es gibt viele andere
c. Greifbar und erlebbar
d. Idee mit einer Erfahrung oder in einem Prozess darstellen
e. Low fidelity first
f. Improvosieren, Vorspielen
6.Testen
a. Feedback von echten Nutzern
b. Feedback offenlassen, was den Nutzern daran gefällt
c. Im Zweifel Iterationen (schnell merken, wenn man falsch läuft)
Low Fidelity (Low-Fi) bezieht sich auf einfache und grobe Prototypen, die oft aus Papier oder einfachen Skizzen bestehen. Sie dienen dazu, erste Ideen schnell und kostengünstig zu visualisieren und zu testen, ohne viel Aufwand in Details zu investieren.
Die Empathy Map visualisiert, was ein Nutzer sagt, denkt, fühlt und tut. Sie hilft, Nutzerbedürfnisse zu identifizieren. Eine vollständige grafische Darstellung kann separat erstellt werden.
Drei Kernelemente im Design Thinking
Auf der Stage 0: Ideen generieren.
Auf der Gate 1: Ideen filtern.
Auf der Stage 1: Grobanalyse.
Auf der Gate 2: Vorläufige Entscheidung.
Auf der Stage 2: Business Case.
Auf der Gate 3: Projektentscheidung.
Auf der Stage 3: Produktentwicklung.
Auf der Gate 4: Entwicklungsergebnis.
Auf der Stage 4: Test und Validierung.
Auf der Gate 5: Freigabe.
Auf der Stage 5: Markteinführung.
Dann Geschäftsergebnis
*Nach jedem Abschnitt Gate Entscheidungen
*Abschnitte können entfallen -> Flexibilität
*Schnelle Änderung der Produktanforderungen möglich
*Hohe Detaillierung möglich
Innovation:
Eine Innovation ist eine neuartige Idee, Technik oder ein Geschäftsmodell, bei der man was Neues, Zukunftorientiertes erfindet, die etwas verändert und die Gesellschaft voranbringt.
*Nützlichkeit wird erkannt und Produkt wird neu eingeführt oder verändert
*Neuerung, um ein Problem zu lösen mit wirtschaftlichem Einsatz
*Erstmalige wirtschaftliche Umsetzung einer neuen Idee (Exploration)
-Markteinführung (Innovation im engeren Sinne)
-Marktbewährung (Diffusion, Innovation im weiteren Sinne)
-Produkt oder Verfahren (Geschäftsmodell)
-Verbessert. verändert / schöpferische Zerstörung (Schumpeter)
Innovation Levels:
Innovation als Prozess:
Prozess, der sich von der Exploration und Analyse, Ideensuche, Bewertung, Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Produktions- und Absatzvorbereitung bis zur Markteinführung in mehreren Phasen innerhalb und ausserhalb der Organisation abspielen kann. Es benötigt institutionalisiertes unternehmerisches Subsystem, wenn die Innovation nicht zum Zufall überlassen werden soll.
Innovationstypen:
Warum müssen wir innovativ sein?
------->diese erfordern später innovative Lösungen
Ein Innovationsprozess besteht aus:
Typische Umsetzungsfallen im Innovationsprozess
- Fehlende Zielklarheit: Innovationen werden ohne klare Ziele gestartet.
- Widerstand der Mitarbeiter: Veränderungen stoßen auf internen Widerstand.
- Mangel an Ressourcen: Es fehlen finanzielle oder personelle Mittel.
- Unzureichende Kommunikation: Mitarbeiter werden nicht in den Prozess eingebunden.
- Fehlende Marktorientierung: Die Innovation erfüllt keine Kundenbedürfnisse.
Reverse Innovation
Reverse Innovation:
Jugaad/Gasroof Innovationen
Jugaad/Gasroof Innovationen:
Frugale Innovation
Frugale Innovation:
User Generated Content
User Generated Content:
Crowd Innovation
Crowd Innovation:
Interne Arbeitsprozesse werden ausgelagert und von externen Personen übernommen.
Beispiel: Wikipedia.
Prinzipien:
1. Produktinnovation: Entwicklung neuer Produkte, z. B. Elektroautos.
2. Prozessinnovation: Verbesserung von Produktionsabläufen, z. B. Automatisierung.
3. Geschäftsmodellinnovation: Neue Geschäftsansätze, z. B. Freemium-Modelle.
4. Serviceinnovation: Erweiterung des Kundenservices, z. B. Same-Day-Delivery.
Grundlagenforschung:
Experimentelle oder teoretische Gewinnung von grundlegend neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Ursprung von beobachtbaren Tatsachen.
Angewandte Forschung:
Gewinnung anwendungsorientierter neuer Erkenntnisse
Entwicklung:
Systematische Anwendung der in der angewandten Forschung gewonnenen Technologien in Form.
Entdeckung:
Schon vorhanden, aber noch nicht bekannt. Absichtlich oder auch unabsichtlich.
Adoption:
Wann ein Käufer ein neues Produkt annimmt, wann ein relevanter Anteil an Nutzer erreicht wurde.
--> Die kritische Masse liegt zwischen dem Frühadoptor und der frühen Mehrheit.
Diffusion:
Prozess der raum-zeitlichen Ausbreitung einer Innovation im sozial-räumlichen System.
--Initialphase, Expansionsphase, Verdichtungsphase, Sättigungsphase
Digitale Transformation:
Bezeichnet erhebliche Veränderungen des Alltagslebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch die Verwendung digitaler Technologien und Techniken sowie deren Auswirkungen
Wird im engeren Sinne für die Teilmenge entsprechender Veränderungen von Unternehmen und Branchen verwendet
-Unterschied zwischen Dimensionen: Leistungserstellung, Leistungsangebot und Kundeninteraktion
Plötzliche und umbruchartige Veränderung=Disruption
Idee:
Strukturiert gefasster Gedanke, spontan oder mit Kreativität. Gedanklicher Entwurf einer Lösung. Meistens mit dem Plan für die Umsetzung.
Kreativität:
Eigenschaft der Menschen; Fähigkeit etwas zu schaffen, was originell oder neu ist, dabei aber auch nützlich und brauchbar --> Querdenken
Invention:
Ideengenerierung, erstmalige Umsetzung einer neuen Idee, geplant oder ungeplant(Glühlampe, Laser etc.) Ein tatsächlich neuer Gegenstand, sehr selten, z.B. Glühbirne, Fotografie, Laser etc.
->Noch keine Innovation
Open Innovation
Beschreibt die zweckmäßige Nutzung von in das Unternehmen ein- und ausdringendem Wissen, unter Anwendung interner und externer Vermarktungswege, um Innovationen zu generieren
Produktinnovation und -gestaltung durch/mit Kunden:
Toolkits:
Community:
Outside-In:
Inside-Out:
Coupled-Process:
Innovation in Deep
Mission:
Ziel und Methode:
o Innovation o Digitalisierung
o Und Enterpreneurship
Zyklus Personalmanagement
Personalplanung->Personalmarketing&Employer Branding->Beschaffung&Auswahl->Ressourcen-Management->Personalentwicklung
Führen ist …
... Die Aufgabe einer Instanz, eine Linienfunktion (aus Orga)
... Beeinflussung, um Ziele zur erreichen
... Gestaltung des Unternehmens (Struktur)
... Motivation
... Menschenführung (fremdes Handeln bestimmen)
... Die Richtung angeben (nicht nur beim Tanzen)
... Einflussnahme auf die Willensbildung von Gruppen (Teamführung)
Führungsstil
• Es gibt keinen perfekten Führungsstil
• Der gewählte Führungsstil hängt von verschiedenen (individuellen/situativen/systemischen) Einflussfaktoren ab
• Aktiv/Passiv: Reflektion, Adaption
Planung
Prinzip der rollierenden Planung
Zu jedem Zeitpunkt strategische Planung und operative Planung für eine gewisse Periode vorausplanen
Hierarchische Ableitung: Top-down Planung
Hierarchische Ableitung: Bottom-up Planung
Gegenstromverfahren mit Anstoß von „oben“
Gegenstromverfahren mit Anstoß von „unten“
Ein Key Performance Indicator (KPI) ist eine Kennzahl, die den Erfolg eines Unternehmens, Projekts oder Prozesses misst. KPIs sind zielorientiert und zeigen, wie gut ein Ziel erreicht wird, z. B. Umsatzwachstum oder Kundenzufriedenheit.
Private Unternehmen gehören einzelnen Personen oder privaten Investoren. Sie finanzieren sich in der Regel durch Eigenkapital oder private Kredite.
Öffentliche Unternehmen hingegen sind im Besitz des Staates oder der Gesellschaft und werden durch öffentliche Mittel wie Steuergelder finanziert.
Ein Beispiel für ein privates Unternehmen ist BMW, während die Deutsche Bahn ein öffentliches Unternehmen ist.
Due Diligence ist eine umfassende Prüfung eines Unternehmens vor einer Übernahme oder Investition. Ziel ist es, Risiken und Chancen zu identifizieren. Bereiche:
- Finanzen
- Recht
- Markt
- Technologie
1. Gründungsphase: Idee, Finanzierung, Markteintritt.
2. Wachstumsphase: Marktanteil ausbauen, Umsatz steigern.
3. Reifephase: Stabile Gewinne, Marktführerschaft.
4. Sättigungsphase: Wachstum stagniert, neue Strategien entwickeln.
5. Degenerationsphase: Rückgang der Marktanteile, Restrukturierung.
Zombie Unternehmen:
Zombie-Unternehmen sind Firmen, die wirtschaftlich nicht überlebensfähig sind, aber durch Kredite oder staatliche Unterstützung künstlich am Leben gehalten werden. Diese Unternehmen können weder investieren noch wachsen und hemmen oft die wirtschaftliche Entwicklung.
Internationalisierung: beschreibt die Expansion eines Unternehmens in ausländische Märkte, beispielsweise durch den Export von Produkten.
Globalisierung: hingegen umfasst die weltweite Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Kultur, wobei Märkte, Unternehmen und Technologien global interagieren.
- 1900–1945: Industrialisierung und zwei Weltkriege. Produktion von Gütern wie Stahl und Maschinen dominierte.
- 1950–1970: Wirtschaftswunder, geprägt durch den Wiederaufbau und die Massenproduktion.
- 1980–2000: Globalisierung und der Beginn der Digitalisierung. Unternehmen wie Microsoft und Apple entstanden.
- 2000–2019: Digitalisierung, Plattformökonomie und künstliche Intelligenz wurden zu zentralen Themen.
-Zukünftige Entwicklungen könnten die fortschreitende Digitalisierung, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, nachhaltige Technologien und die Umstellung auf grüne Energie umfassen. Zudem wird die Automatisierung in vielen Bereichen weiter voranschreiten.
Unternehmensvision:
oOrdnung, Integration, Kreativität, Flexibilität
o einfach und einleuchtend
o Kunde und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt
o spornt die Mitarbeiter an
o mobilisiert Ressourcen und setzt diese zielgerichtet ein
Unternehmenskultur
Kultur = System von Wertvorstellungen, Verhaltensnormen, Denk- und Handlungsweisen, das von einer Gruppe von Menschen erlernt und akzeptiert worden ist und wodurch sich die Gruppe deutlich von anderen unterscheidet
Unternehmen können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden. Dazu gehören:
- Unternehmensgröße: Klein-, Mittel- oder Großunternehmen, basierend auf Mitarbeiterzahl und Umsatz.
- Branche: Produktion, Dienstleistung oder Handel.
- Rechtsform: GmbH, AG, Einzelunternehmen.
- Eigentumsform: Privat, öffentlich oder gemeinnützig.
Wie werden Unternehmen bewertet?
Unternehmen werden durch verschiedene Verfahren bewertet, wie das Ertragswertverfahren, das Substanzwertverfahren oder das Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF). Kriterien:
Was ist Unternehmensführung?
Leitbild: Freiwillig Selbstverpflichtung
Compliance Management – Regelkonformes Handeln
Der Vorstand sorgt für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und interner Richtlinien, insbesondere in Bereichen wie Korruptionsprävention, Bestechung, Geldwäsche und Insiderhandel.
Corporate Governance – Grundsätze der Unternehmensführung
Corporate Governance (CG) bezeichnet die transparente und regelkonforme Unternehmensführung sowie die Gesamtheit internationaler und nationaler Vorschriften und Werte zur Steuerung und Kontrolle von Unternehmen im Verhältnis zu ihren Interessengruppen.
>>>>>Informationsgehalt prüfen
>>>>>Prüfbarkeit sicherstellen
>>>>>Anwendung von Gütekriterien
Managementsfunktionen:
Der Managements-Zyklus
Der Management-Zyklus
Zielbildung
Problemanalyse
UFO:
Unternehmer:
Manager:
Unternehmer ist auch ein Manager aber ein Manager ist kein Unternehmer
Steuer: ist eine Geldleistung, die nichts mit der Gegenleistung zu tun (z.B. wird die KFZ-Steuer nicht für neue Straßen ausgegeben)
>Pflicht der Finanzbehörde-Garantiertes Steuergeheimnis
>Pflicht des Steuerbürgers-Mitwirkung ,Auskunft, Vorlage von Belegen(2 Jahre privat,10 Jahre im Unternehmen),Anzeige bei Änderungen (Heirat, Umzug etc.), Aufbewährungspflicht.
Begriffserklärung Steuersystematik
>Subjekt der Besteuerung:Steuerpflichtiger oder Steuerschuldner
>Objekt der Besteuerung:Tatbestand oder Handlung (Umsatzsteuer)
>Zurechnung: Klärung ,welches Steuerobjekt für welches Objekt aufkommt (z.B. Geschäftswagen)
Steuerprivilegien:Vergünstigungen für den Steuerpflichtigen (z.B. Kinderfreibeträge)
Einordnung:
>Steuern:Einkommen-/Umsatzsteuer, Zölle
>Steuerliche Nebenleistungen:Verspätungszuschläge,Zinsen, Säumnisgelder (wenn man z.B. die >Steuererklärung nicht angibt),Zwangsgelder
>Gebühren:Verwaltungsgebühren, Nutzergebühren
>Beiträge:Sozialversicherungen, Anliegerbeiträge
>Sonstige Angaben:Geldstrafen
Umsatzsteuer
>Bei jedem getätigten Kauf wird Umsatzsteuer gezahlt
>Ca. 20% des Bruttogehaltes geht für Sozialversicherungen drauf (Arbeitnehmer)
>Arbeitgeber zahlt auf das Bruttogehalt nochmal 20% Sozialversicherung für den AN
>Beim AG immer Bruttobeträge nennen (meisten Jahresgehalt)
>Bis 17.500€ U/J: Wahlmöglichkeit, wenn große UST-belastete Anschaffung geplant ist, dann „ja“
>Wenn einmal überschritten: Umsatzsteuerpflicht ab dem Folgejahr
>Vorteil: Keine Umsatzsteuervoranmeldung notwendig (monatlich)
>Ab 17.500€ U/J: 19% auf alle erbrachten DL etc. (7% für Bücher, Lebensmittel)
>Bezahlte UST (Benzin) à abziehbare Vorsteuer
>Differenz: Umsatzsteuervoranmeldung
SICHT ARBEITNEHMER
Bruttolohn
SICHT ARBEITGEBER
Bruttolohn
Beispiel: fertiger Bachelor, alleinstehend, ev.
Lohnsteuer - Pauschalisierung
Zur Vereinfachung von Besteuerung von Lohnsteuerzusatzleistungen
450€-Jobs/5400€/Jahr
Arbeitnehmer: 450€ (evtl. minus 17,55€ RV=432,15€)
Arbeitgeber: 450€+153,86€=603,86€ (Aber: keine Rente, Keine KV)
>Steuerklasse 1: Ledige
Verheiratete, Verwitwete und Geschiedene, die nicht Voraussetzungen für 3 und 4 erfüllen
(allein))
>Steuerklasse 2:
Steuerpflichte aus 1, wenn Haushaltsfreibeträge oder
Entlastungsbeträge für Alleinerziehende zu berücksichtigen sind (allein mit Kind)
>Steuerklasse 3:
Verheiratete, unbeschränkt einkommensteuerpflichtig und nicht dauernd getrennt lebend, wenn einer der beiden keinen Lohn bezieht oder der andere sich in 5 einstufen lässt
Verwitwete, wenn im Kalenderjahr der Eheauflösung beide Partner unbeschränkt einkommensteuerpflichtig waren und nicht getrennt lebten…
>Steuerklasse 4:
Verheiratet, wenn beide Ehegatten unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind und nicht dauern getrennt leben und der Ehegatte des AN ebenfalls Lohn bezieht
>Steuerklasse 5: AN, wie bei 4, falls einer der beiden in 3 ist
>Steuerklasse 6: Alle AN mit einem zweiten oder weiteren Dienstverhältnis
Freibeträge:
• Klasse 1 & 4: Grundfreibetrag -->9168€, AN-Pauschalbetrag --> 1000€
Schritt für Schritt Zielmarktsbestimmung
1.Marktanalyse
>Marktteilnehmer
>Marktentwicklung
2.Zielmarktsbestimmung
>Segmentierung
>Zielmarktbestimmung
>Positionierung
3.Wettbewerbsanalyse
>Wettbewerbskräfte
>Konkurrenzanalyse
Branchenstrukturanalyse:
Branchenwettbewerb: Neue Wettbewerber, Abnehmer, Ersatzprodukte, Lieferanten
Planungsprobleme in der Praxis:
Unternehmensziele:
Zielhierarchie:Ober-/Unterziele
Zielarten:
Zielzusammenhänge:
Probleme der Zielbildung
Pitch-Arten
1. Elevator Pitch: Kurzpräsentation in 30 Sekunden.
2. Investor Pitch: Präsentation für Investoren, Fokus auf Finanzdaten.
3. Sales Pitch: Überzeugung eines Kunden, ein Produkt zu kaufen.
Pitch Canvas
Ein Pitch Canvas ist ein Werkzeug zur Visualisierung der zentralen Elemente eines Pitches, um eine klare und strukturierte Präsentation zu ermöglichen.
Bestandteile eines Pitch Canvas.
1. Problem: Beschreibung des zu lösenden Problems.
2. Lösung: Präsentation der Innovation oder des Produkts.
3. Zielgruppe: Definition der Kunden.
4. Markt: Marktgröße und -potenzial.
5. Wettbewerb: Analyse der Konkurrenz.
6. Finanzierung: Bedarf und Finanzierungsstrategie.
7. Team: Vorstellung der Gründer und Kompetenzen.
Welche Motive hat ein Investor und welche hat ein Manager?
- Investor: Rendite erzielen, Exit-Strategien umsetzen.
- Manager: Unternehmenswachstum fördern, Karriere ausbauen.
Welche Motive zum Kauf eines Unternehmens gibt es?
1. Marktexpansion.
2. Zugang zu neuen Technologien.
3. Reduzierung von Wettbewerb.
4. Synergien nutzen (z. B. Kostensenkungen).
Der Käufer bewertet ein Unternehmen konservativer und konzentriert sich auf Risiken, bestehende Verbindlichkeiten und den tatsächlichen Cashflow. Ziel ist es, den Kaufpreis zu optimieren.
Der Verkäufer möchte den Unternehmenswert maximieren und eine hohe Bewertung erzielen. Der Fokus liegt oft auf zukünftigen Potenzialen und immateriellen Werten wie Markenwert oder Marktposition.
Business Model Canvas Bestandteile:
Hierarchische Definitionsebenen:
1. Strategische Ebene: Langfristige Planung, Vision und Mission.
2. Taktische Ebene: Mittelfristige Planung, Abteilungsstrategien.
3. Operative Ebene: Kurzfristige Maßnahmen, Tagesgeschäft.
Proaktives Zerlegen der Canvas:
Pattern: Muster
Bei Problemen in der Programmierung schaut man erst, ob es bestimmten Mustern entspricht.
Freemium Muster:
Freemium-Version:
Weitere Geschäftsmodell-Muster:
Abonnement Modell (eher Ausgestaltung der Erlösquelle)
Long Tail
-Plattform ist notwendig
-Nicht-Top-Artikel
-Nischenkunden
-"Lego" User Generated Content: Personen können durch Spieltrieb neue Modelle entwickeln, Wenn es genug Kaufinteressenten gibt, wird das Modell auch hergestellt und verkauft. Der Entwickler bekommt als Entlohnung nur kostenlose Spiele, kein Geld
Multi-Sided Plattformen
-Kreditkarte
-2 oder mehrere Kundenssegmente mit jeweils verbundenen Einnahmequellen
-Anlocken von Nutzergruppen, Abstimmung der Segmente
Kostenreduktion durch Plattformen
-Köder und Haken
-Drucker günstig Patronen teurer
-Rasierer und Klingen
-Nespresso Kapseln
Köder und Haken
Das Köder-und-Haken-Modell basiert darauf, ein Hauptprodukt günstig anzubieten (z. B. Rasierer) und teure Verbrauchsprodukte (z. B. Klingen) zu verkaufen.
(allgemeine Beschreibung ist schwer, daher spezifizieren z. B. auf Öko-Lebensmittel Laden oder
Tante-Emma-Laden)
1. Zielgruppe / Kundensegmente: Massenmarkt (Jeder Mensch, der einkaufen geht)
2. Kundennutzen: Verfügbarkeit, lange Öffnungszeiten, breites Produktsortiment
3. Vertriebskanäle: Stationäres Geschäft
4. Kundenbeziehungen: Persönliche Kundenbetreuung, Kundenservice
5. Einnahmen- / Erlösquellen: Verkauf von Produkten
6. Schlüsselressourcen / Infrastruktur: Physisch Gebäude, Mitarbeiter, Produkte
7. Schlüsselaktivitäten: Einkauf, Sortiment zur Verfügung stellen, Verkauf
8. Schlüsselpartnerschaften: Lieferanten, Großhändler
9. Kostenstruktur: Mitarbeitergehälter, Filialmiete, Wirtschaftsgüter
Einnahme- und Erlösquellen:
Kostenstruktur:
Vertriebskanale:
Kundennutzen/Wertangebot:
Kundenbeziehungen(mentale Verbindung):
Zielgruppen/Kundensegment(Personas):
Schlüsselpartnerschaften:
Schlüsselaktivitäten:
Schlüsselressourcen/Infrastruktur:
Value Proposition Design
hilft Unternehmen, den Nutzern ihrer Produkte für Kunden zu definieren.
Die Segmente umfassen:
The Value Proposition Canvas
Customer Segment (Erst damit anfangen)
Value Proposition
Zusammenfassung
Kundensegment:
Ausgangssituation und Persona
Kundenaufgaben:
Jobs to be done
-->Funktional, sozial, persönlich,
Aufgabenkontext
Kundenprobleme:
Unerwünschte Ergebnisse, Hindernisse und
Risiken
Kundengewinne:
Erforderlich, erwartet, erwünscht, unerwartet
Sortierung:
Der Gains und Pains
Produkte und Dienstleistungen:
Was soll angeboten werden (physisch, immateriell, digital, finanziell)
Problemlöser:
Probleme reduzieren und eliminieren
Gewinnerzeuger:
- Funktionelle Nützlichkeit
- Sozialer Gewinn
- Positive Emotionen
- Kosteneinsparung
Sortierung:
Der Produkte und Dienstleistungen nach
Wichtigkeit
Papier: Problem-Lösung-Übereinstimmung
Gewissheit, dass Kunden bestimmte Aufgaben, Probleme und Gewinne wichtig sind.
Wertangebot erstellt, das sich dieser Aufgaben annimmt.
Markt:Produkt-Markt-Übereinstimmung
Gewissheit, dass Produkte ,Problemlöser, Gewinnerzeuger und DL tatsächlichen Kundenwert schaffen und am Markt Fuß lassen.
Bank:Geschäftsmodellübereinstimmung
Nachweis, dass Wertangebot sich in ein profitables und erweiterbares Geschäftsmodell einfügen läßt
Tipps:
Testen Hypothesen herausarbeiten, in eine Rangfolge bringen, Tests durchführen, ergebnisse auswerten, Fortschritte machen.
Trends: Generelle Richtung, in die etwas verläuft
1. Megatrends: Langfristig und global, z. B. Digitalisierung.
2. Makrotrends: Mittelfristig und auf Branchen beschränkt.
3. Mikrotrends: Kurzfristige, spezifische Veränderungen.
Kondratieff Zyklen:
Unternehmer:
Erfinder:
Schöpferische Zerstörung:
Technologischer und organisatorischer Wandel revolutioniert ständig das ökonomische System
Neue Güter und Berufe werden geschaffen und alte ausgemustert
Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen
Start-Up:
Risiken:
Was ein Start-Up Unternehmen tun sollte?
Wichtig: Eine Neugründung ohne Innovation wird oft als Copycat-Unternehmen bezeichnet, da bestehende Geschäftsmodelle kopiert werden. Eine Neugründung mit Innovation hingegen wird als Start-Up bezeichnet, da sie neue Ideen oder Technologien einführt. Zum Beispiel ist ein neues Café ein Copycat, während Tesla ein innovatives Start-Up war.
Inkubator
Ein Inkubator bietet Unterstützung für StartUps in der Gründungsphase, wie Büroräume, Infrastruktur, Coaching und Finanzierungsmöglichkeiten. Ziel ist die Entwicklung von Geschäftsideen zu marktfähigen Produkten.
Accelerator
Ein Accelerator ist ein Programm, das StartUps über einen begrenzten Zeitraum intensiv unterstützt. Es umfasst Mentoring, Finanzierung und Zugang zu Netzwerken, um das Wachstum zu beschleunigen.
Boot Camp
Ein Boot Camp ist ein intensives Trainingsprogramm, das Gründer auf unternehmerische Herausforderungen vorbereitet. Es fokussiert sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten und Netzwerken.
Gründerzentren
Gründerzentren sind Einrichtungen, die StartUps durch Büroräume, Coaching, Mentoring und Netzwerkmöglichkeiten unterstützen. Sie fördern Innovation und Unternehmensgründungen in einer Region.
Gründung
1. Geschäftsidee entwickeln.
2. Businessplan erstellen.
3. Rechtsform wählen.
4. Finanzierung sichern (Eigenkapital, Kredite, Investoren).
5. Gewerbe anmelden und rechtliche Voraussetzungen erfüllen.
6. Team aufbauen und Produkt entwickeln.
Ein Ökosystem im wirtschaftlichen Kontext beschreibt ein Netzwerk von Akteuren, wie Unternehmen, Startups, Universitäten und Investoren, die zusammenarbeiten, um Innovationen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Ein Beispiel ist das Silicon Valley.
-Finanzielle Unterstützung: Risikokapital, Förderprogramme.
- Infrastrukturelle Unterstützung:Coworking Spaces, Inkubatoren.
- Bildung: Zugang zu Hochschulen und Schulungen.
- Netzwerke: Zugang zu Experten und Mentoren.
- Wettbewerb: Unternehmen konkurrieren um Ressourcen und Marktanteile.
- Kooperation: Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Universitäten und Startups.
- Disruption: Einführung neuer Technologien oder Geschäftsmodelle.
Zu den Surroundings gehören:
- Politische Rahmenbedingungen: Gesetze und Regulierungen.
- Ökonomische Faktoren: Verfügbarkeit von Kapital.
- Technologische Infrastruktur: Zugang zu Technologien.
- Soziale Netzwerke: Kollaboration und Wissensaustausch.
- F&E (Forschung & Entwicklung): Treibt Innovationen voran.
- Militär: Oft Ursprung von Technologien (z. B. Internet).
- Mensch: Treibt durch Kreativität und Unternehmergeist Innovationen voran.
- Companies: Nutzen Innovationen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
- Startups: Sind flexibel und setzen neue Technologien schnell um.