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によって Taha Emircan Gökduman 1 day ago.

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IMUG

Die digitale Transformation bezeichnet den tiefgreifenden Wandel des täglichen Lebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch den Einsatz digitaler Technologien. Dieser Wandel betrifft zahlreiche Bereiche, darunter die Art und Weise, wie Unternehmen operieren, wie sie mit Kunden interagieren, und wie interne Prozesse gestaltet werden.

IMUG

IMUG

Gardners Hype Cycle

Gartner's Hype Cycle

Der Hype Cycle beschreibt die Entwicklungsphasen neuer Technologien:

1. Innovation Trigger: Erste Einführung einer Technologie.

2. Peak of Inflated Expectations: Übertriebene Erwartungen.

3. Trough of Disillusionment: Ernüchterung.

4. Slope of Enlightenment: Erkenntnis über reale Anwendungen.

5. Plateau of Productivity: Reifephase.


Management des Wandels

Ungeplanter Wandel


Geplanter Wandel


Wandel 1. Ordnung :

Wandel 2. Ordnung :


Gründe für Wandel

Externe Ursachen für Wandel:

Interne Ursachen für Wandel:


Wandel als Dauererscheinung

Wandel als Dauererscheinung 


Digitale Transformation

Digitale Transformation      

Erhebliche Veränderung des Alltagslebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch die Verwendung digitaler Technologien und Techniken sowie deren Auswirkung 

Stakeholder und Shareholder

Stakeholder:

Person, die aufgrund ihrer Interessenslage von Belang ist, wie in bestimmtes Unternehmen sich verhält z.B. Mitarbeiter, Kunde



Shareholder:

Ist nur eine Übersetzung von Anteilseigner, meist also Aktionär.

In Verruf geraten durch die sogenannte "Shareholder-Value"

Vermögessteigerung des Aktionärs durch: Dividende / Kursentwicklung/Wert der Aktie


>Problem war/ist die kurzfristige Sichtweise des Managements, dessen Boni häuft an diesen Parameter gebunden hingen/hängen 

Exit Möglichkeiten

Exit-Möglichkeiten sind Strategien, mit denen Investoren oder Gründer ihre Anteile an einem Unternehmen verkaufen. Beispiele:

1. Börsengang (IPO): Verkauf von Aktien an der Börse.

2. Trade Sale: Verkauf an einen strategischen Investor.

3. Management-Buyout: Übernahme durch das Management.

4. Liquidation: Verkauf der Vermögenswerte bei Schließung.

Paradigmenwechsel

Paradigmenwechsel:

Einkunftsarten

Gewinneinkünfte

Gewinneinkünfte entstehen durch unternehmerische oder selbstständige Tätigkeit, z. B. Einkünfte aus Gewerbebetrieb, selbstständiger Arbeit oder Land- und Forstwirtschaft.

Gewinngrößen

Gewinngrößen 

1. Bruttogewinn: Umsatz - direkte Kosten.

2. EBIT: Gewinn vor Zinsen und Steuern.

3. EBITDA: EBIT + Abschreibungen.

4. Nettoergebnis: Gesamter Gewinn nach Steuern.

Gewerbeeinkünfte

Gewerbeeinkünfte

Einkünfte aus gewerblichen Unternehmen


4 Merkmale


  1. Nicht Einkünfte aus Land und Forst und keine Selbstständigkeit
  2. Einkünfte aus Gewerbebetrieb
  3. Gewerbesteuerpflicht
  4. Gewerbliche Tätigkeit: Sobald man mit irgendwas handelt





Risikokapital und Finanzierung

Risikokapital und Finanzierung 




Eigenfinanzierung bzw. Individuelle Finanzierung

Eigenfinanzierung ist die Bereitstellung von Kapital aus eigenen Mitteln oder durch die Einlage von Gesellschaftern, ohne externe Kredite oder Investoren.




5 Tipps zur Finanzierungssuche

5 Tipps zur Finanzierungssuche

1. Sorgfältige Erstellung eines Businessplans.

2. Nutzung von Förderprogrammen (z. B. EXIST).

3. Frühzeitige Vernetzung mit Investoren und Business Angels.

4. Teilnahme an Pitch-Wettbewerben.

5. Aufbau eines professionellen Finanzierungsnetzwerks.


Finanzierungsquellen

Finanzierungsquellen 

1. Business Angels.

2. Venture Capital Investoren.

3. Strategische Investoren.

4. Crowdfunding.

5. Bankkredite.



Business Angels:

Business Angels sind erfahrene Unternehmer, die StartUps finanziell unterstützen und zusätzlich ihr Know-how und Netzwerk bereitstellen. Sie investieren in der Regel in der Frühphase eines Unternehmens.


Venture Capital Investoren

Venture Capital Investoren stellen Risikokapital bereit, um StartUps mit hohem Wachstumspotenzial zu finanzieren. Im Gegenzug erhalten sie Unternehmensanteile.



Strategische Investoren?

Strategische Investoren sind Unternehmen, die in andere Firmen investieren, um Synergien zu schaffen oder strategische Ziele zu erreichen, z. B. Zugang zu neuen Technologien oder Märkten.


Crowd Investoren?

Crowd Investoren sind private Personen, die über Plattformen kleine Beträge in StartUps investieren. Die Finanzierung erfolgt oft als Eigenkapital oder als stille Beteiligung.


Die Ablehnung von Kreditanträgen möglich, wenn es

1. Fehlende Sicherheiten.

2. Unzureichender Businessplan.

3. Geringe Bonität des Kreditnehmers.

4. Kein überzeugendes Geschäftsmodell.

5. Überschuldung oder bestehende Verbindlichkeiten.


gibt.

Finanzierungsrunden

Finanzierungsrunden

1. Pre-Seed: Finanzierung zur Validierung der Geschäftsidee (Eigenmittel, Förderprogramme).

2. Seed: Kapital für die Entwicklung des Prototyps (Business Angels, Crowdfunding).

3. Series A: Finanzierung zur Markteinführung und Skalierung (Venture Capital).

4. Series B: Kapital für Marktexpansion und Optimierung der Prozesse.

Gründungsfinanzierung und Strategie

Das Grundmodell der Gründungsfinanzierung umfasst:

- Initiale Eigenmittel: Persönliche Ersparnisse oder Unterstützung durch Familie.

- Startkapital: Zuschüsse (z. B. EXIST) oder Mikrokredite.

- Wachstumskapital: Venture Capital oder Business Angels.

- Strategie: Planung der Einnahmenquellen und frühzeitige Einbindung von Investoren zur Risikominimierung.

Finanzierungsarten

Finanzierungsarten

1. Eigenfinanzierung: Kapital aus eigenen Mitteln oder von Gesellschaftern.

2. Fremdfinanzierung: Kapital durch Kredite oder Anleihen.

3. Mischfinanzierung: Kombination aus Eigen- und Fremdkapital.

4. Crowdfunding: Finanzierung durch viele kleine Investoren.

5. Venture Capital: Investition von Risikokapitalgebern.

Selbstständige Arbeit

Selbstständige Arbeit

Abgrenzung zur Gewerblichkeit durch besonders qualifizierte Tätigkeit, die über rein manuelle Tätigkeit hinausgehen muss

Katalogberuf: Arzt, Anwalt, beratender Betriebswirt, Hebamme...


Maßgebliche Kriterien


Freiberuflich: Kein Gewerbeschein, meistens akademischer Abschluß

Gewerbebetreibender: Gewerbeschein, Gewerbesteuer, kein bestimmter Abschluß nötig


Lohnsteuer

Die Lohnsteuer ist eine Steuer auf den Arbeitslohn, die der Arbeitgeber direkt vom Gehalt abzieht und ans Finanzamt abführt. Sie richtet sich nach Gehalt, Steuerklasse und Freibeträgen.

Körperschaftsteuer

Körperschaftsteuer: 


GmbH Beispiel:




Überschusseinkünfte
nichtselbstständiger Arbeit

Nichtselbstständige Arbeit bezeichnet Tätigkeiten, die im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses ausgeübt werden. Der Arbeitnehmer ist weisungsgebunden und erhält ein festes Gehalt.

Rechtsformen

Einzelunternehmen

Alleiniger Eigentümer.



Personengesellschaften

1.Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR, BGB)

>mindestens 2 Gesellschafter (natürlich-/juristische Person)

>Vertrag münd-/schriftlich

>Konkludentes Handeln (Gesellschaft kann auch durch gemeinsames Beziehen einer Wohnung gegründet werden, ohne miteinander gesprochen zu haben)

>Haftung: Alle gesamtschuldnerisch

>GuV: Alle bekommen den gleichen Anteil (außer wenn etwas anders geregelt ist)


2.Eingetragene Partnerschaft (e.P.)

>Im Handelsregister eingetragen


3.Kommanditgesellschaft(KG)


4.OHG



Kapitalgesellschaften:


1.Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH):

>25000€ Stammkapital


2.Aktiengesellschaft(AG):

>100000€ Stammkapital


3.Unternehmergesellschaft(UG):

>Haftungsbeschränkt


Mischformen (in der Erstgründung irrelevant)

GmbH&Co. KG

UG&Co. KG (Gewerbesteuer wird gespart)

--> Personengesellschaften mit einer juristischen Person als Vollhafter (GmbH oder UG)


Ab einem bestimmten Umsatz/Komplexität ist es sinnvoll, die Buchhaltung von einer Steuerkanzlei abwickeln zu lassen. Diese übernimmt: Umsatzsteuervoranmeldung, Bilanzierung, Steuererklärungen (ca. 200€/Monat)


Gründung einer UG

1.Stammkapital:1€

2.Gründungskosten:Notar ca. 230€/Gewerbeanmeldung 40€/HR-Eintrag 150€

3.Keine Sachanlagen zur Gründung

4.Standartsatzung (es kann nicht geändert werden)

5.%25 des Jahresüberschusses in eine Rücklage

6.Spätere Umwandlung in GmbH sinnvoll

Gründung einer GmbH

1.Stammkapital

>Bei nur einer Person: 25000€

>Bei mehreren Gründern: Mindestens 12500€ genügen.

Gesamtkosten: ca. 1000€


2.Festlegung wichtiger Punkte

>Name des Unternehmens

>Name des Geschäftsführers

>Unternehmenszweck

>Anteile der Gesellschafter

>Firmensitz


3.Notar

>Prüft den Unternehmensnamen via IHK

>Erstellt einen Entwurf der Satzung

>Leitet die Mitteilung an das Registergericht weiter


4.Verlesen und Unterzeichnen der Verträge

>Terminvereinbarung beim Notar

>Alle Gesellschafter und Geschäftsführer müssen anwesend sein


5.Eröffnung eines Geschäftskontos

>Bei einer Bank ein Geschäftskonto eröffnen

>Einzahlung der Gesellschaftseinlagen (12500€/25000€)

>Kontoauszug drucken lassen und dem Notar vorlegen

>Der Notar meldet die Einzahlung an das Registergericht


6.Gewerbeanmeldung

>Anmeldung der GmbH bei der Kommunalbehörde


7.Firmenschild

>Ein Firmenschild am Firmensitz anbringen (gesetzlich vorgeschrieben)


8.Post erhalten

>Rechnung vom Notar

>Bestätigung der Eintragung vom Registergericht

Steuernummer vom Finanzamt


9.Geschäftsbetrieb aufnehmen

>Der Geschäftsbertrag sollte aufgesetzt und von allen Parteien unterschrieben sein




Marketingplan

Marketingplan:

Zusammenhang zwischen Marktpotenzial, Marktvolumen und dem Marktanteil


Marktvolumen: Realisierter oder prognostizierter Absatz oder Umsatz


Marktanteil: Ansatz-/Umsatzanteil eines Unternehmens am Marktvolumen


Marktpotenzial: Aufnahmefähigkeit des Marktes für ein Produkt oder Sortiment (Anzahl potenzieller Kunden, Bedarfsintensität, Marktsättigung)


Marktattraktivität:

  1. Marktgröße (Volumen, Wachstumsrate, Anzahl Nachfrager)
  2. Marktqualität(Branchenrentabilität, Preisniveau)
  3. Marktbesetzung (Anzahl,Struktur,Strategie der Wettbewerber, Wettbewerbsintensität)
  4. Exogene Faktoren (Gesetzgebung, staatliche Eingriffe,Konjuktur)


Geschäftsidee

Geschäftsidee


Businessplan

Businessplan

Ein Business Plan wird verwendet:

- Um Investoren zu überzeugen.

- Zur Beantragung von Krediten.

- Zur strategischen Planung von Unternehmenszielen.



Bestandteile eines Businessplanes

1. Zusammenfassung.

2. Marktanalyse.

3. Unternehmensstrategie.

4. Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibung.

5. Marketing- und Vertriebsstrategie.

6. Finanzplan.

7. Teamvorstellung.


Leitfragen fürs Management Summary:

1. Was ist unser langfristiges Ziel?

2. Wer sind unsere wichtigsten Kunden?

3. Wie können wir unsere Prozesse verbessern?

4. Welche Ressourcen benötigen wir?

5. Wie können wir uns von der Konkurrenz abheben?

6. Wie bleiben wir finanziell nachhaltig?

7. Welche Risiken müssen wir minimieren?

Design Thinking

Design Thinking


1.Verstehen ;

a. Passende Frage finden

b. Problemspace definieren z.B. mit Stories, eigenen Erfahrungen, recherchieren


2.Beobachten ;

a. Befragen

b. Eintauchen und hineinversetzen (selbst machen)


3.Sichtweise definieren

a. Geschichten teilen/Storytelling

b. Clustern und Nuggets setzen (wo ist der Punkt, wo sich ein Problem finden läßt)

c. Personas repräsentieren

d. Extreme beachten


4.Ideen finden

a. Bodystorming

b. Brainstorming

c. Möglichst viele Ideen

d. Auch die Gegenteile betrachten


5.Prototypen entwickeln

a. Für Nutzer erfahrbar machen

b. Nicht nur ein Mockup (Attrappe/Entwurf), es gibt viele andere

c. Greifbar und erlebbar

d. Idee mit einer Erfahrung oder in einem Prozess darstellen

e. Low fidelity first

f. Improvosieren, Vorspielen


6.Testen

a. Feedback von echten Nutzern

b. Feedback offenlassen, was den Nutzern daran gefällt

c. Im Zweifel Iterationen (schnell merken, wenn man falsch läuft)


Low Fidelity (Low-Fi) bezieht sich auf einfache und grobe Prototypen, die oft aus Papier oder einfachen Skizzen bestehen. Sie dienen dazu, erste Ideen schnell und kostengünstig zu visualisieren und zu testen, ohne viel Aufwand in Details zu investieren.

Empathy Map

Die Empathy Map visualisiert, was ein Nutzer sagt, denkt, fühlt und tut. Sie hilft, Nutzerbedürfnisse zu identifizieren. Eine vollständige grafische Darstellung kann separat erstellt werden.

Kernelemente der Design Thinking

Drei Kernelemente im Design Thinking

  1. Menschenzentrierung: Fokus auf die Bedürfnisse der Nutzer.
  2. Interdisziplinarität: Zusammenarbeit von Teams mit unterschiedlichen Hintergründen.
  3. Iterative Vorgehensweise: Wiederholte Anpassung und Verbesserung.

Stage-Gate-Prozess

Auf der Stage 0: Ideen generieren.

Auf der Gate 1: Ideen filtern.

Auf der Stage 1: Grobanalyse.

Auf der Gate 2: Vorläufige Entscheidung.

Auf der Stage 2: Business Case.

Auf der Gate 3: Projektentscheidung.

Auf der Stage 3: Produktentwicklung.

Auf der Gate 4: Entwicklungsergebnis.

Auf der Stage 4: Test und Validierung.

Auf der Gate 5: Freigabe.

Auf der Stage 5: Markteinführung.

Dann Geschäftsergebnis


*Nach jedem Abschnitt Gate Entscheidungen

*Abschnitte können entfallen -> Flexibilität

*Schnelle Änderung der Produktanforderungen möglich

*Hohe Detaillierung möglich



Invention/Idee/Innovation

Begriffe unter Innovation
Innovation

Innovation:

Eine Innovation ist eine neuartige Idee, Technik oder ein Geschäftsmodell, bei der man was Neues, Zukunftorientiertes erfindet, die etwas verändert und die Gesellschaft voranbringt.


*Nützlichkeit wird erkannt und Produkt wird neu eingeführt oder verändert

*Neuerung, um ein Problem zu lösen mit wirtschaftlichem Einsatz

*Erstmalige wirtschaftliche Umsetzung einer neuen Idee (Exploration)


-Markteinführung (Innovation im engeren Sinne)

-Marktbewährung (Diffusion, Innovation im weiteren Sinne)

-Produkt oder Verfahren (Geschäftsmodell)

-Verbessert. verändert / schöpferische Zerstörung (Schumpeter)


Innovation Levels:

  1. Inkrementell: Wie immer, nur besser.
  2. Radikal: Neu im Markt.
  3. Disruptiv: Etwas Neues daraus machen.


Innovation als Prozess:


Prozess, der sich von der Exploration und Analyse, Ideensuche, Bewertung, Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Produktions- und Absatzvorbereitung bis zur Markteinführung in mehreren Phasen innerhalb und ausserhalb der Organisation abspielen kann. Es benötigt institutionalisiertes unternehmerisches Subsystem, wenn die Innovation nicht zum Zufall überlassen werden soll.


Innovationstypen:

  1. Was ist neu: Produkt, Service, Prozess, Businessmodell
  2. Von wem: Kunden, Markt, Firma
  3. Intensität: Inkrementell (Schritt für Schritt), radikal
  4. Markteinfluß: Sustaining (ergänzend), disruptive (wegfallend z.B. Dampfmaschine).


Warum müssen wir innovativ sein?

------->diese erfordern später innovative Lösungen


Innovationsprozess

Ein Innovationsprozess besteht aus:


  1. Ideenfindung: Sammlung kreativer Ansätze (z. B. durch Brainstorming oder Kundenfeedback).
  2. Ideenauswahl: Bewertung nach Machbarkeit, Marktpotenzial und Risiko.
  3. Konzeptentwicklung: Detaillierte Planung und Zielgruppenanalyse.
  4. Prototyping & Tests: Erstellung und Testen eines Prototyps.
  5. Markteinführung: Umsetzung, Produktion und Vermarktung.
  6. Evaluation: Überprüfung des Erfolgs und kontinuierliche Verbesserung


Typische Umsetzungsfallen im Innovationsprozess

- Fehlende Zielklarheit: Innovationen werden ohne klare Ziele gestartet.

- Widerstand der Mitarbeiter: Veränderungen stoßen auf internen Widerstand.

- Mangel an Ressourcen: Es fehlen finanzielle oder personelle Mittel.

- Unzureichende Kommunikation: Mitarbeiter werden nicht in den Prozess eingebunden.

- Fehlende Marktorientierung: Die Innovation erfüllt keine Kundenbedürfnisse.

Weitere Innovationsarten

Reverse Innovation

Reverse Innovation:



Jugaad/Gasroof Innovationen

Jugaad/Gasroof Innovationen:



Frugale Innovation

Frugale Innovation:



User Generated Content

User Generated Content:



Crowd Innovation

Crowd Innovation:

Interne Arbeitsprozesse werden ausgelagert und von externen Personen übernommen.

Beispiel: Wikipedia.

Prinzipien:


Vier Arten von Innovation

1. Produktinnovation: Entwicklung neuer Produkte, z. B. Elektroautos.

2. Prozessinnovation: Verbesserung von Produktionsabläufen, z. B. Automatisierung.

3. Geschäftsmodellinnovation: Neue Geschäftsansätze, z. B. Freemium-Modelle.

4. Serviceinnovation: Erweiterung des Kundenservices, z. B. Same-Day-Delivery.

Grundlagenforschung:

Experimentelle oder teoretische Gewinnung von grundlegend neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Ursprung von beobachtbaren Tatsachen.


Angewandte Forschung:

Gewinnung anwendungsorientierter neuer Erkenntnisse


Entwicklung:

Systematische Anwendung der in der angewandten Forschung gewonnenen Technologien in Form.


Entdeckung:

Schon vorhanden, aber noch nicht bekannt. Absichtlich oder auch unabsichtlich.


Adoption:

Wann ein Käufer ein neues Produkt annimmt, wann ein relevanter Anteil an Nutzer erreicht wurde.

--> Die kritische Masse liegt zwischen dem Frühadoptor und der frühen Mehrheit.


Diffusion:

Prozess der raum-zeitlichen Ausbreitung einer Innovation im sozial-räumlichen System.

--Initialphase, Expansionsphase, Verdichtungsphase, Sättigungsphase


Digitale Transformation:

Bezeichnet erhebliche Veränderungen des Alltagslebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch die Verwendung digitaler Technologien und Techniken sowie deren Auswirkungen

Wird im engeren Sinne für die Teilmenge entsprechender Veränderungen von Unternehmen und Branchen verwendet

-Unterschied zwischen Dimensionen: Leistungserstellung, Leistungsangebot und Kundeninteraktion

Plötzliche und umbruchartige Veränderung=Disruption





Idee

Idee:

Strukturiert gefasster Gedanke, spontan oder mit Kreativität. Gedanklicher Entwurf einer Lösung. Meistens mit dem Plan für die Umsetzung.


Kreativität:

Eigenschaft der Menschen; Fähigkeit etwas zu schaffen, was originell oder neu ist, dabei aber auch nützlich und brauchbar --> Querdenken



Invention

Invention:

Ideengenerierung, erstmalige Umsetzung einer neuen Idee, geplant oder ungeplant(Glühlampe, Laser etc.) Ein tatsächlich neuer Gegenstand, sehr selten, z.B. Glühbirne, Fotografie, Laser etc.

->Noch keine Innovation


Open Innovation

Open Innovation

Beschreibt die zweckmäßige Nutzung von in das Unternehmen ein- und ausdringendem Wissen, unter Anwendung interner und externer Vermarktungswege, um Innovationen zu generieren 

Typische Merkmale von Open Innovation

Produktinnovation und -gestaltung durch/mit Kunden:



Toolkits:



Community:



Kundenintegration beim Open-Innovation-Ansatz:

Methoden der Kundenintegration:

  1. Erhebung von Bedürfnissen und Lösungsinformationen:
  1. Probleme bei der Erhebung:

Toolkits für Open Innovation:


Typische Strategietypen von Open Innovation

Outside-In:



Inside-Out:



Coupled-Process:



Innovation in Deep

Innovation in Deep

 

Mission:



Ziel und Methode:

o  Innovation o Digitalisierung

o  Und Enterpreneurship 

Personalmanagement/Personalführung

Zyklus Personalmanagement


Personalplanung->Personalmarketing&Employer Branding->Beschaffung&Auswahl->Ressourcen-Management->Personalentwicklung


Führen ist …

 ... Die Aufgabe einer Instanz, eine Linienfunktion (aus Orga)

... Beeinflussung, um Ziele zur erreichen

... Gestaltung des Unternehmens (Struktur)

... Motivation

... Menschenführung (fremdes Handeln bestimmen)

... Die Richtung angeben (nicht nur beim Tanzen)

... Einflussnahme auf die Willensbildung von Gruppen (Teamführung) 



Führungsstil

•      Es gibt keinen perfekten Führungsstil

•      Der gewählte Führungsstil hängt von verschiedenen (individuellen/situativen/systemischen) Einflussfaktoren ab

•      Aktiv/Passiv: Reflektion, Adaption 

Planung

Planung

Prinzip der rollierenden Planung

Zu jedem Zeitpunkt strategische Planung und operative Planung für eine gewisse Periode vorausplanen


Hierarchische Ableitung: Top-down Planung



Hierarchische Ableitung: Bottom-up Planung



Gegenstromverfahren mit Anstoß von „oben“



Gegenstromverfahren mit Anstoß von „unten“



Key Performance Indicator

Ein Key Performance Indicator (KPI) ist eine Kennzahl, die den Erfolg eines Unternehmens, Projekts oder Prozesses misst. KPIs sind zielorientiert und zeigen, wie gut ein Ziel erreicht wird, z. B. Umsatzwachstum oder Kundenzufriedenheit.

Unternehmen

Private Unternehmen gehören einzelnen Personen oder privaten Investoren. Sie finanzieren sich in der Regel durch Eigenkapital oder private Kredite.


Öffentliche Unternehmen hingegen sind im Besitz des Staates oder der Gesellschaft und werden durch öffentliche Mittel wie Steuergelder finanziert.


Ein Beispiel für ein privates Unternehmen ist BMW, während die Deutsche Bahn ein öffentliches Unternehmen ist.

Due Diligence

Due Diligence ist eine umfassende Prüfung eines Unternehmens vor einer Übernahme oder Investition. Ziel ist es, Risiken und Chancen zu identifizieren. Bereiche:

- Finanzen

- Recht

- Markt

- Technologie

Phasenmodell der Unternehmensentwicklung

1. Gründungsphase: Idee, Finanzierung, Markteintritt.

2. Wachstumsphase: Marktanteil ausbauen, Umsatz steigern.

3. Reifephase: Stabile Gewinne, Marktführerschaft.

4. Sättigungsphase: Wachstum stagniert, neue Strategien entwickeln.

5. Degenerationsphase: Rückgang der Marktanteile, Restrukturierung.

Zombie Unternehmen

Zombie Unternehmen:

Zombie-Unternehmen sind Firmen, die wirtschaftlich nicht überlebensfähig sind, aber durch Kredite oder staatliche Unterstützung künstlich am Leben gehalten werden. Diese Unternehmen können weder investieren noch wachsen und hemmen oft die wirtschaftliche Entwicklung.

Internationalisierung und Globalisierung

Internationalisierung: beschreibt die Expansion eines Unternehmens in ausländische Märkte, beispielsweise durch den Export von Produkten.

Globalisierung: hingegen umfasst die weltweite Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Kultur, wobei Märkte, Unternehmen und Technologien global interagieren.

Wirtschaftliche Entwicklung von 1900 bis 2019

- 1900–1945: Industrialisierung und zwei Weltkriege. Produktion von Gütern wie Stahl und Maschinen dominierte.

- 1950–1970: Wirtschaftswunder, geprägt durch den Wiederaufbau und die Massenproduktion.

- 1980–2000: Globalisierung und der Beginn der Digitalisierung. Unternehmen wie Microsoft und Apple entstanden.

- 2000–2019: Digitalisierung, Plattformökonomie und künstliche Intelligenz wurden zu zentralen Themen.


-Zukünftige Entwicklungen könnten die fortschreitende Digitalisierung, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, nachhaltige Technologien und die Umstellung auf grüne Energie umfassen. Zudem wird die Automatisierung in vielen Bereichen weiter voranschreiten.

Unternehmensvision&-kultur

Unternehmensvision:

oOrdnung, Integration, Kreativität, Flexibilität

o einfach und einleuchtend

o Kunde und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt

o spornt die Mitarbeiter an

o mobilisiert Ressourcen und setzt diese zielgerichtet ein 



Unternehmenskultur

Kultur = System von Wertvorstellungen, Verhaltensnormen, Denk- und Handlungsweisen, das von einer Gruppe von Menschen erlernt und akzeptiert worden ist und wodurch sich die Gruppe deutlich von anderen unterscheidet

 

Kriterien für Unternehmen

Unternehmen können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden. Dazu gehören:

- Unternehmensgröße: Klein-, Mittel- oder Großunternehmen, basierend auf Mitarbeiterzahl und Umsatz.

- Branche: Produktion, Dienstleistung oder Handel.

- Rechtsform: GmbH, AG, Einzelunternehmen.

- Eigentumsform: Privat, öffentlich oder gemeinnützig.



Wie werden Unternehmen bewertet?

Unternehmen werden durch verschiedene Verfahren bewertet, wie das Ertragswertverfahren, das Substanzwertverfahren oder das Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF). Kriterien:

Unternehmensführung

Was ist Unternehmensführung?

Leitbild: Freiwillig Selbstverpflichtung

Leitbild: Freiwillig Selbstverpflichtung 

Compliance Management – Regelkonformes Handeln

Compliance Management – Regelkonformes Handeln 

Der Vorstand sorgt für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und interner Richtlinien, insbesondere in Bereichen wie Korruptionsprävention, Bestechung, Geldwäsche und Insiderhandel.

Corporate Governance- Grundsätze der Unternehmensführung

Corporate Governance – Grundsätze der Unternehmensführung 

Corporate Governance (CG) bezeichnet die transparente und regelkonforme Unternehmensführung sowie die Gesamtheit internationaler und nationaler Vorschriften und Werte zur Steuerung und Kontrolle von Unternehmen im Verhältnis zu ihren Interessengruppen.

Alternativensuche, Entscheidung, Bewertung und Durchsetzung/Realisation
  1. No choice (keine Alternativen notwendig)
  2. No problem (kein Problem erkannt)
  3. Prognose:

>>>>>Informationsgehalt prüfen

>>>>>Prüfbarkeit sicherstellen

>>>>>Anwendung von Gütekriterien


  1. Routine/Innovation: Standardentscheidungen oder kreative Ansätze
  2. Delegierbar/Nicht delegierbar:Kann die Entscheidung übertragen werden?
  3. Komplex/Einfach: Struktur der Entscheidung
  4. Einzel-/Gruppenentscheidung: Beteiligung von Einzelpersonen oder Gruppen


  1. Zielwirksamkeit:Grundsatz-/Einzelentscheidung & Gesamt-/Bereichsentshceidung
  2. Kontrolle: Soll-Ist-Vergleich & Verfahrens- und Verhaltenskontrolle
  3. Risikoanalyse: "Lesson learned" für zukünftige Verbesserungen


  1. "Wir sagen was wir es tun" (klare Absichtserklärung)
  2. Bindeglied zu nachfolgenden Planungs- und Entscheidungsprozessen
  3. Kontrolle: Prämissen-&Ergebniskontrolle





Managementsfunktionen

Managementsfunktionen: 

  1. Planning -> Planung als Primärfunktion, sie leistet die gedankliche Vorarbeit
  2. Organizing -> Umsetzung der Planung in überschaubare Teilaufgaben und Zuweisung von Entscheidungs- und Abforderungsbefugnissen
  3. Staffing -> personaleinsatz als Anforderungsgerechte Besetzung der in der Organisation geschaffene Stellen
  4. Direction oder Leading -> Veranlassung der Arbeitsausführung und zielgerichtete Steuerung
  5. Controlling-> Soll-Ist-Vergleich mit dem Einleiten von Korrekturmßnahmen und Planrevisionen



Der Managements-Zyklus

Der Management-Zyklus


Zielbildung


Problemanalyse



UFO: Management als Aufgabe

UFO:


Unternehmer:


Manager:



Unternehmer ist auch ein Manager aber ein Manager ist kein Unternehmer

Steuern und Beiträge

Steuer: ist eine Geldleistung, die nichts mit der Gegenleistung zu tun (z.B. wird die KFZ-Steuer nicht für neue Straßen ausgegeben)


>Pflicht der Finanzbehörde-Garantiertes Steuergeheimnis

>Pflicht des Steuerbürgers-Mitwirkung ,Auskunft, Vorlage von Belegen(2 Jahre privat,10 Jahre im Unternehmen),Anzeige bei Änderungen (Heirat, Umzug etc.), Aufbewährungspflicht.



Begriffserklärung Steuersystematik


>Subjekt der Besteuerung:Steuerpflichtiger oder Steuerschuldner

>Objekt der Besteuerung:Tatbestand oder Handlung (Umsatzsteuer)

>Zurechnung: Klärung ,welches Steuerobjekt für welches Objekt aufkommt (z.B. Geschäftswagen)

Steuerprivilegien:Vergünstigungen für den Steuerpflichtigen (z.B. Kinderfreibeträge)


Einordnung:

>Steuern:Einkommen-/Umsatzsteuer, Zölle

>Steuerliche Nebenleistungen:Verspätungszuschläge,Zinsen, Säumnisgelder (wenn man z.B. die >Steuererklärung nicht angibt),Zwangsgelder

>Gebühren:Verwaltungsgebühren, Nutzergebühren

>Beiträge:Sozialversicherungen, Anliegerbeiträge

>Sonstige Angaben:Geldstrafen



Umsatzsteuer

>Bei jedem getätigten Kauf wird Umsatzsteuer gezahlt

>Ca. 20% des Bruttogehaltes geht für Sozialversicherungen drauf (Arbeitnehmer)

>Arbeitgeber zahlt auf das Bruttogehalt nochmal 20% Sozialversicherung für den AN

>Beim AG immer Bruttobeträge nennen (meisten Jahresgehalt)

>Bis 17.500€ U/J: Wahlmöglichkeit, wenn große UST-belastete Anschaffung geplant ist, dann „ja“

>Wenn einmal überschritten: Umsatzsteuerpflicht ab dem Folgejahr

>Vorteil: Keine Umsatzsteuervoranmeldung notwendig (monatlich)

>Ab 17.500€ U/J: 19% auf alle erbrachten DL etc. (7% für Bücher, Lebensmittel)

>Bezahlte UST (Benzin) à abziehbare Vorsteuer

>Differenz: Umsatzsteuervoranmeldung 



 



Gehaltsabrechnung

SICHT ARBEITNEHMER

Bruttolohn


SICHT ARBEITGEBER

Bruttolohn


Beispiel: fertiger Bachelor, alleinstehend, ev.


Lohnsteuer - Pauschalisierung

Zur Vereinfachung von Besteuerung von Lohnsteuerzusatzleistungen

450€-Jobs/5400€/Jahr

Arbeitnehmer: 450€ (evtl. minus 17,55€ RV=432,15€)

Arbeitgeber: 450€+153,86€=603,86€ (Aber: keine Rente, Keine KV)






Steuerklassen

>Steuerklasse 1: Ledige

Verheiratete, Verwitwete und Geschiedene, die nicht Voraussetzungen für 3 und 4 erfüllen

(allein))


>Steuerklasse 2:

Steuerpflichte aus 1, wenn Haushaltsfreibeträge oder

Entlastungsbeträge für Alleinerziehende zu berücksichtigen sind (allein mit Kind)


>Steuerklasse 3:

Verheiratete, unbeschränkt einkommensteuerpflichtig und nicht dauernd getrennt lebend, wenn einer der beiden keinen Lohn bezieht oder der andere sich in 5 einstufen lässt

Verwitwete, wenn im Kalenderjahr der Eheauflösung beide Partner unbeschränkt einkommensteuerpflichtig waren und nicht getrennt lebten…


>Steuerklasse 4: 

Verheiratet, wenn beide Ehegatten unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind und nicht dauern getrennt leben und der Ehegatte des AN ebenfalls Lohn bezieht


>Steuerklasse 5: AN, wie bei 4, falls einer der beiden in 3 ist


>Steuerklasse 6: Alle AN mit einem zweiten oder weiteren Dienstverhältnis 


Freibeträge:

•      Klasse 1 & 4: Grundfreibetrag -->9168€, AN-Pauschalbetrag --> 1000€

Zielmarktsbestimmung

Schritt für Schritt Zielmarktsbestimmung


1.Marktanalyse

>Marktteilnehmer

>Marktentwicklung


2.Zielmarktsbestimmung

>Segmentierung

>Zielmarktbestimmung

>Positionierung


3.Wettbewerbsanalyse

>Wettbewerbskräfte

>Konkurrenzanalyse


Branchenstrukturanalyse:

Branchenwettbewerb: Neue Wettbewerber, Abnehmer, Ersatzprodukte, Lieferanten


Planungsprobleme in der Praxis:


Unternehmensziele

Unternehmensziele:

Zielhierarchie:Ober-/Unterziele



Zielarten:

  1. Leistungsziele
  2. Wert und Erfolgsziele
  3. finanzwirtschaftliche Ziele
  4. soziale, ökologische und gesellschaftliche Ziele



Zielzusammenhänge:

  1. Anforderungen an Unternehmensziele
  2. Operational
  3. realistisch, motivierend und aktionsorientiert
  4. vereinbart statt vorgegeben
  5. adressatenspezifisch ausgerichtet
  6. Indifferente Ziele (großartiges Praktikum und gesunde Ernährung)
  7. Konkurrierende Ziele (viel Urlaub, aber auch viel Geld und schnell das Studium beenden)
  8. Komplementäre Ziele (großartiges Praktikum, beim man viel lernt und im spätern Job was bringt)


Probleme der Zielbildung


Pitch-Arten

 Pitch-Arten

1. Elevator Pitch: Kurzpräsentation in 30 Sekunden.

2. Investor Pitch: Präsentation für Investoren, Fokus auf Finanzdaten.

3. Sales Pitch: Überzeugung eines Kunden, ein Produkt zu kaufen.


Pitch Canvas

Pitch Canvas

Ein Pitch Canvas ist ein Werkzeug zur Visualisierung der zentralen Elemente eines Pitches, um eine klare und strukturierte Präsentation zu ermöglichen.


Bestandteile eines Pitch Canvas.

1. Problem: Beschreibung des zu lösenden Problems.

2. Lösung: Präsentation der Innovation oder des Produkts.

3. Zielgruppe: Definition der Kunden.

4. Markt: Marktgröße und -potenzial.

5. Wettbewerb: Analyse der Konkurrenz.

6. Finanzierung: Bedarf und Finanzierungsstrategie.

7. Team: Vorstellung der Gründer und Kompetenzen.

Welche Motive hat ein Investor und welche hat ein Manager?

Welche Motive hat ein Investor und welche hat ein Manager?

- Investor: Rendite erzielen, Exit-Strategien umsetzen.

- Manager: Unternehmenswachstum fördern, Karriere ausbauen.


Welche Motive zum Kauf eines Unternehmens gibt es?

Welche Motive zum Kauf eines Unternehmens gibt es?

1. Marktexpansion.

2. Zugang zu neuen Technologien.

3. Reduzierung von Wettbewerb.

4. Synergien nutzen (z. B. Kostensenkungen).

Bewertung aus Sicht des Käufers

Der Käufer bewertet ein Unternehmen konservativer und konzentriert sich auf Risiken, bestehende Verbindlichkeiten und den tatsächlichen Cashflow. Ziel ist es, den Kaufpreis zu optimieren.


Bewertung aus Sicht des Verkäufers

Der Verkäufer möchte den Unternehmenswert maximieren und eine hohe Bewertung erzielen. Der Fokus liegt oft auf zukünftigen Potenzialen und immateriellen Werten wie Markenwert oder Marktposition.

Business Model Canvas

Business Model Canvas Bestandteile

Business Model Canvas Bestandteile: 

Hierarchische Definitionsebenen

Hierarchische Definitionsebenen: 

1. Strategische Ebene: Langfristige Planung, Vision und Mission.

2. Taktische Ebene: Mittelfristige Planung, Abteilungsstrategien.

3. Operative Ebene: Kurzfristige Maßnahmen, Tagesgeschäft.

Proaktives Zerlegen der Canvas

Proaktives Zerlegen der Canvas: 



Muster

Pattern: Muster


Bei Problemen in der Programmierung schaut man erst, ob es bestimmten Mustern entspricht.


Freemium Muster:

  1. Werbung beu gratis Version (Spotify)
  2. Freischaltung von erweiterten Funktionen (Xing, LinkedIn) Grundfunktionen müssen aber vorhanden sein, da der Netzwerkeffekt dann größer ist.


Freemium-Version:



Weitere Geschäftsmodell-Muster:


Abonnement Modell (eher Ausgestaltung der Erlösquelle)


Long Tail

-Plattform ist notwendig

-Nicht-Top-Artikel

-Nischenkunden

-"Lego" User Generated Content: Personen können durch Spieltrieb neue Modelle entwickeln, Wenn es genug Kaufinteressenten gibt, wird das Modell auch hergestellt und verkauft. Der Entwickler bekommt als Entlohnung nur kostenlose Spiele, kein Geld

Multi-Sided Plattformen

-Kreditkarte

-2 oder mehrere Kundenssegmente mit jeweils verbundenen Einnahmequellen

-Anlocken von Nutzergruppen, Abstimmung der Segmente


Kostenreduktion durch Plattformen

-Köder und Haken

-Drucker günstig Patronen teurer

-Rasierer und Klingen

-Nespresso Kapseln


Köder und Haken

Das Köder-und-Haken-Modell basiert darauf, ein Hauptprodukt günstig anzubieten (z. B. Rasierer) und teure Verbrauchsprodukte (z. B. Klingen) zu verkaufen.


Beispiel Geschäftsmodell Lebensmittelladen

(allgemeine Beschreibung ist schwer, daher spezifizieren z. B. auf Öko-Lebensmittel Laden oder

Tante-Emma-Laden) 


1.      Zielgruppe / Kundensegmente: Massenmarkt (Jeder Mensch, der einkaufen geht)

2.      Kundennutzen: Verfügbarkeit, lange Öffnungszeiten, breites Produktsortiment

3.      Vertriebskanäle: Stationäres Geschäft

4.      Kundenbeziehungen: Persönliche Kundenbetreuung, Kundenservice

5.      Einnahmen- / Erlösquellen: Verkauf von Produkten

6.      Schlüsselressourcen / Infrastruktur: Physisch Gebäude, Mitarbeiter, Produkte

7.      Schlüsselaktivitäten: Einkauf, Sortiment zur Verfügung stellen, Verkauf

8.      Schlüsselpartnerschaften: Lieferanten, Großhändler

9.      Kostenstruktur: Mitarbeitergehälter, Filialmiete, Wirtschaftsgüter 

Einnahme und Erlösquellen

Einnahme- und Erlösquellen:


Kostenstruktur

Kostenstruktur:


Vertriebskanäle

Vertriebskanale:


Kundennutzen(Wertangebot)/Kundenbeziehungen(mentale Verbindung)/Zielgruppen(Kundensegment(Personas))

Kundennutzen/Wertangebot:



Kundenbeziehungen(mentale Verbindung):



Zielgruppen/Kundensegment(Personas):





Schlüsselpartnerschaften/Schlüsselaktivitäten/Schlüßelressourcen(Infrastruktur)

Schlüsselpartnerschaften:



Schlüsselaktivitäten:



Schlüsselressourcen/Infrastruktur:


The Value Proposition Canvas

Value Proposition Design

hilft Unternehmen, den Nutzern ihrer Produkte für Kunden zu definieren.

Die Segmente umfassen:


The Value Proposition Canvas


Customer Segment (Erst damit anfangen)

Value Proposition

Zusammenfassung


Kundensegment:

Ausgangssituation und Persona

 

Kundenaufgaben:

Jobs to be done

-->Funktional, sozial, persönlich,

Aufgabenkontext

 

Kundenprobleme:

Unerwünschte Ergebnisse, Hindernisse und

Risiken

 

Kundengewinne:

Erforderlich, erwartet, erwünscht, unerwartet

 

Sortierung:

Der Gains und Pains


Produkte und Dienstleistungen:

Was soll angeboten werden (physisch, immateriell, digital, finanziell)

 

Problemlöser:

Probleme reduzieren und eliminieren  

 

Gewinnerzeuger:

-         Funktionelle Nützlichkeit

-         Sozialer Gewinn

-         Positive Emotionen

-         Kosteneinsparung

 

Sortierung:

Der Produkte und Dienstleistungen nach

Wichtigkeit

 

Drei Übereinstimmungen

Papier: Problem-Lösung-Übereinstimmung

Gewissheit, dass Kunden bestimmte Aufgaben, Probleme und Gewinne wichtig sind.

Wertangebot erstellt, das sich dieser Aufgaben annimmt.


Markt:Produkt-Markt-Übereinstimmung

Gewissheit, dass Produkte ,Problemlöser, Gewinnerzeuger und DL tatsächlichen Kundenwert schaffen und am Markt Fuß lassen.


Bank:Geschäftsmodellübereinstimmung

Nachweis, dass Wertangebot sich in ein profitables und erweiterbares Geschäftsmodell einfügen läßt


Tipps:


Testen Hypothesen herausarbeiten, in eine Rangfolge bringen, Tests durchführen, ergebnisse auswerten, Fortschritte machen.


Mikrotrends,Makrotrends und Megatrends

Trends: Generelle Richtung, in die etwas verläuft


1. Megatrends: Langfristig und global, z. B. Digitalisierung.

2. Makrotrends: Mittelfristig und auf Branchen beschränkt.

3. Mikrotrends: Kurzfristige, spezifische Veränderungen.

Kondratieff Zyklen

Kondratieff Zyklen:

  1. Marktwirtschaft mit ständigem Wechsel zwischen Aufschwung und Abschwung
  2. Die Kontratieff-Zyklen sind in einem Zeitintervall von 45-60 Jahren
  3. Schumpeter prägt den Namen Kontratieff Zyklen auf Basis von Kontratieffs empirischen Forschung
  4. Auslöser dieser Wellen sind bahnbrechende Erfindungen, die Basisinnovationen genannt werden
  5. Mögliche Kandidaten für den 6. Kontratieff: Regenerative Energien, Gesundheit, Nanotechnologie, KI etc.




Begriffe

Unternehmer:


Erfinder:


Schöpferische Zerstörung:

Technologischer und organisatorischer Wandel revolutioniert ständig das ökonomische System

Neue Güter und Berufe werden geschaffen und alte ausgemustert

Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen



Start-Up

Start-Up:


Risiken:


Was ein Start-Up Unternehmen tun sollte?

  1. Idee für Start Up einfallen lassen.
  2. Wesentliche Annahmen und Risiken dokumentieren
  3. Fragebogen entwickeln, um die Annahmen zu testen
  4. Kunden finden, die man befragen kann
  5. Kunden befragen
  6. Ergebnisse auswerten
  7. Zurück zu Schritt 1 gehen



Wichtig: Eine Neugründung ohne Innovation wird oft als Copycat-Unternehmen bezeichnet, da bestehende Geschäftsmodelle kopiert werden. Eine Neugründung mit Innovation hingegen wird als Start-Up bezeichnet, da sie neue Ideen oder Technologien einführt. Zum Beispiel ist ein neues Café ein Copycat, während Tesla ein innovatives Start-Up war.

Akteure des StartUps

Inkubator

Ein Inkubator bietet Unterstützung für StartUps in der Gründungsphase, wie Büroräume, Infrastruktur, Coaching und Finanzierungsmöglichkeiten. Ziel ist die Entwicklung von Geschäftsideen zu marktfähigen Produkten.


Accelerator

Ein Accelerator ist ein Programm, das StartUps über einen begrenzten Zeitraum intensiv unterstützt. Es umfasst Mentoring, Finanzierung und Zugang zu Netzwerken, um das Wachstum zu beschleunigen.



Boot Camp

Ein Boot Camp ist ein intensives Trainingsprogramm, das Gründer auf unternehmerische Herausforderungen vorbereitet. Es fokussiert sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten und Netzwerken.


Gründerzentren

Gründerzentren sind Einrichtungen, die StartUps durch Büroräume, Coaching, Mentoring und Netzwerkmöglichkeiten unterstützen. Sie fördern Innovation und Unternehmensgründungen in einer Region.

Gründung des StartUps

Gründung

1. Geschäftsidee entwickeln.

2. Businessplan erstellen.

3. Rechtsform wählen.

4. Finanzierung sichern (Eigenkapital, Kredite, Investoren).

5. Gewerbe anmelden und rechtliche Voraussetzungen erfüllen.

6. Team aufbauen und Produkt entwickeln.

Ökosystem

Ein Ökosystem im wirtschaftlichen Kontext beschreibt ein Netzwerk von Akteuren, wie Unternehmen, Startups, Universitäten und Investoren, die zusammenarbeiten, um Innovationen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Ein Beispiel ist das Silicon Valley.


Supports

-Finanzielle Unterstützung: Risikokapital, Förderprogramme.

- Infrastrukturelle Unterstützung:Coworking Spaces, Inkubatoren.

- Bildung: Zugang zu Hochschulen und Schulungen.

- Netzwerke: Zugang zu Experten und Mentoren.

Situationen

- Wettbewerb: Unternehmen konkurrieren um Ressourcen und Marktanteile.

- Kooperation: Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Universitäten und Startups.

- Disruption: Einführung neuer Technologien oder Geschäftsmodelle.

Surroundings

Zu den Surroundings gehören:

- Politische Rahmenbedingungen: Gesetze und Regulierungen.

- Ökonomische Faktoren: Verfügbarkeit von Kapital.

- Technologische Infrastruktur: Zugang zu Technologien.

- Soziale Netzwerke: Kollaboration und Wissensaustausch.

Zusammenhang von Mensch, F&E, Militär, Companies und neuen Firmen im Ökosystem

- F&E (Forschung & Entwicklung): Treibt Innovationen voran.

- Militär: Oft Ursprung von Technologien (z. B. Internet).

- Mensch: Treibt durch Kreativität und Unternehmergeist Innovationen voran.

- Companies: Nutzen Innovationen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

- Startups: Sind flexibel und setzen neue Technologien schnell um.