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da Laura Augustat mancano 11 anni

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Chemie

Das Färben von Textilien ist ein komplexer Prozess, der verschiedene Techniken und Materialien umfasst. Es gibt zahlreiche Ziele, wie Waschechtheit, Arbeitsechtheit, Trageechtheit und Lichtechtheit, die durch unterschiedliche Färbemethoden erreicht werden können.

Chemie

Färbeverfahren

Ziele des Färbens

Lichtechtheit
Trageechtheit
Arbeitsechtheit
Waschechtheit

Faserarten

Synthetische Fasern
auch können Carrier zum Transport der Farbstoffmoleküle zu den Fasermolekülenm eingesetzt werden
durch Erhöhen der Temperatur kann der Zusammenhalt der Fasermoleküle gelockert werden und dadurch das Eindringen von Farbstoffmolekülen erleichtert werden
unterscheiden sich im Bau der Molekülketten, deren Endgruppen und ihrer räumlichen Anordnung

beeinflussen die färberischen Eigenschaften

Kunstseiden
Unterschiedliche Zusammensetzungen erfordern oft kombinierte Färbeverfahren
Arten von Kunstseiden

Eiweißkunstseiden

Cellulosekunstseiden

regenerierte (chemisch veränderte) Naturfasern
Pflanzliche Fasern
Um die Fasern Färben zu können muss zuerst die Hüllschicht aus Wachs und Proteinen merziert werden

merzieren: Verstreckung der Fasern in einem Alkalibad

wesentliche Bauelement ist Cellulose
Wolle, Haare, Leder
Schädigung der Struktur durch Laugen und Säuren
Bestimmung des Makrochemischen Verhaltens durch Sekundär- Teritär- und Quartärstrukturen
Bestimmung des mikrochemischen Verhaltens durch

Molekülreste

Endgruppe -NH3+

Endgruppe -COO-

Peptidbindungen

bestehen hauptsächlich aus Polypeptiden

Färbemethoden

Küpenfärbung
Beispiel: Färben einer Jeans mit Indigo
3. Nach dem Herausnehmen aus der Küpe oxidiert das Farbpigment auf der Faser durch den Luftsauerstoff und nimmt dadurch wieder Farbe an
2. In der Küpe zieht die Leukoform des Farbmittels auf die Faser auf

Leukoform: reduzierte, farblose Form eines Farbstoffes

1. Küpenfarbstoffe müssen durch Reduktion im alkalischen Medium löslich gemacht werden
Entwicklungsfärbung
vor allem bei Cellulosefasern

Farbstoff wird auf der Faser hergestellt

3. Kupplung zu einem Azofarbstoff

Faserhaftung beruht auf Van-der-Waals-Kräften, Wasserstoffbrückenbindungen und auf Coulombkräften

2.Behandlung mit einem Diazoniumsalz

1. Vorbehandlung mit wasserlöslichen Komponenten

1-Naphthol

Direktfärbung
teilw. auch für Wolle, Seide und Polyamidfasern
Mischfasern aus Synthese- fasern und Cellulose

Farbstoffe in Wasser kolloidal löslich und haften direkt an der Faser

in den Faserzwischenräumen werden sie durch die Ausbildung von Van-der-Waals-Kräften und Wasserstoffbrückenbindungen festgehalten

Baumwolle
Färbung mit ionischen Farbstoffen
Kationische Farbstoffe

zur Färbung von Polyacrylnitrilfasern

die positiv geladenen Aminogruppen reagieren mit den anionischen Gruppen der Faser

Aminogruppen sind in sauren Medium positiv geladen.

Aminogruppen

Anionische Farbstoffe

zur Färbung von Wolle und Seide

Farbstoffe reagieren mit den protonierten Aminogruppen der Faser zu einer salzähnlichen Verbindung

funktionelle Gruppen

Sulfonsäuregruppe

Carboxy-Gruppe

Hydroxy-Gruppe

Färbung mit Metallkomplexen
zur Färbung von Baumwolle

an die OH-Gruppen der Cellulose binden sich Mitallionen

Metallionen stammen von Metallkomplexen!

Koordinationszahl des Zentralions wird durch Liganden des Farbstoffmoleküls vervollstämdigt

zur Färbung von Wolle

an die Aminogruppen der Proteinmoleküle binden sich Metallionen

Reaktivfärbung
Aufbau Fabrstoffmolekül

Reaktivkomponente

Farbkomponente

zur Färbung von Cellulosefasern