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por Stefan Barres 8 anos atrás

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mdl-2014-2-06-hygiene-Arbeitsblatt 1

In einem Workshop zur medizinischen Desinfektion und Sterilisation werden verschiedene Methoden und Verfahren zur Abtötung von Keimen und Bakterien vermittelt. Die Heißluft-Sterilisation wird durch trockene Hitze bei 180°C durchgeführt und erfordert eine Einwirkzeit von 60 Minuten oder 30 Minuten bei Luftumwälzung.

mdl-2014-2-06-hygiene-Arbeitsblatt 1

MDL-Workshop Hygiene

Abfallentsorgung

Abfallgruppen
E

Klinik

Verbrennung

Blutkonserven

Körperteile

Zugelassener Müllentsorger

Sondermüll

Materialreste

Material desinfizieren

meldepflichtige Erreger

Infektiöses Material

Getrennter Sammelbehälter

stichfest

Kanülenbox

Verbände

Spritzen

Sekrete

Wohin

Wie

0,5mm dick

undurchsichtig

reißfest

dicht verschlossene Säcke

Was

Hausmüll

Sterilisation

Test der Sterilisation
Sporenpäckchen

Nach dem Sterilisationsvorgang geht das Päckchen ins Labor

Bacillus Stearothermophilus

Erreichen der Sterilisationstemperatur

Farbindikatoren

Ablauf der Heißluft-Sterilisation
Sterilisieren

Abkühlzeit

Abtötungszeit

Sicherheitszuschlag

Ausgleichszeit

bis die Gegenstände die Temperatur angenommen haben

Aufwärmzeit

Abtrocknen
Feindesinfektion

Unter Wasser abbürsten

Grobdesinfektion
Welcher Krankheitserreger widersetzt sich der Sterilisation?
Prione
Autoklav
Überdruck

2 bar

134°C

1bar

120°C

Feuchte Hitze

Bei Luftumwälzung

30 Minuten

60 Minuten

180°C
Trockene Hitze
Niedertemperaturverfahren

Peroxide

Ethylenoxid

Formaldehyd-Wasserdampf-Sterilisation

Strahlungssterilisation

UV-Beta-Strahlen

Gamma-Strahlen

Thermische Sterilisation

Heißluftsterilisator

Dampfsterilisation Autoklav

Objekt ist steril
Abtötung aller Keime

Desinfektion

Formen
Flächendesinfektion
Hautdesinfektion

hygienische

chirurgische

Händedesinfektion
Chirurgische

Handschuhe

Erst nach vollständigem Abtrocknen

Desinfizieren

Einreiben

Unterarme

Fingespitzen

Entnahme

Bei Spender mit dem Ellenbogen

Menge

5-10ml

Wann

Vor Operationen

Gegen residente Standortflora

Hygienische

Durchführung

Bei Bedarf

Händewaschen

Besondere Desinfektionsnotwendigkeiten

Polioviren, hochresistent

Hepatitis B

5 Minuten

Einwirkzeit

30 Sekunden

Reibeablauf

Gründlich Einreiben

Beipackzettel beachten

3-5ml

Ausreichende Menge

Vorbereitung

Schmuck/Ringe entfernen

Desinfektionsmittel prüfen

Vom RKI zugelassen

Haltbarkeit

Trockene Hände

Wann?

Nach potenzieller Kontamination

Dauerausscheider

Nach jeder Stuhl/Urinentleerung

Kontakt mit

Exkret

Sputum

Blut

Vor und nach Tätigkeit mit potenzieller Infektionsgefahr

Plus Handschuhe

Endoskopie

Kathetherisierung

Punktion

Verbandswechsel

Vor und nach Patientenkontakt

Gegen transiente Anflugkeime

Mittel
physikalisch

Filtern

UV-Strahlen

Hitze

Abkochen

Verbrennen

Ausglühen

Abflammen

Pasteurisieren

chemisch

Halogene

Iod

Chlor

Alkohol

Isopropylalkohol

Isopropanol 50-70%

Propylalkohol

Propanol 60-70%

Äthylalkohol

Ethanol 70-80%

Wirkungsbereich

D

Wundinfektion

Tetanus

Gasbrand

C

Resistenzstufe Milzbrand

B

viruzid

A

funghizid

tuberkulozid

bakterizid

Definition
so dass das Objekt nicht mehr infektiös ist
Verminderung der Keimzahl um das 100.000 fache

Gesetzlich

Berufsgenossenschaft
Dann Hygieneplan
Wenn Angestellte
IfSG
§36 Abs. 2

können durch das Gesundheitsamt infektionshygienisch überwacht werden.

durch Blut Krankheitserreger übertragen werden können

invasiv gearbeitet wird

die Haut durchdringend

Alle Heilpraxen

Physiotherapeut

Heilpraktiker

Arzt

Zahnarzt

§36 Abs. 1

Unterliegen der infektionshygienischen Überwachung durch das Gesundheitsamt

wenn

...

Justizvollzugsanstalten

Massenunterkünfte

Entbindungseinrichtungen

Tageskliniken

Krankenhäuser

Gemeinschaftseinrichtung nach §33

Es müssen Hygienepläne erstellt werden

§23 Abs. 2

für die Krankenhaushygiene

Das Robert-Koch-Institut erstellt Empfehlungen

§17, Abs. 4

wenn die Gefahr übertragbarer Krankheiten besteht

Die Länder ergreifen die notwendigen Maßnahmen

§4 Abs. 1

zur Vorbeugung übertragbarer Krankheiten

Das Robert-Koch-Institut erstellt die Konzeptionen

Ziel

Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten
Primäre Prävention
Förderung von Gesundheit und Vermeidung von Krankheit durch Ausschaltung gesundheitsschädigender Faktoren.