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por Sonia Coiro 2 anos atrás

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Paradigmen des Lernens

Die verschiedenen Paradigmen des Lernens umfassen behavioristische, kognitivistische und konstruktivistische Ansätze. Während behavioristische und kognitivistische Modelle den Lehr- und Lernprozess als plan- und steuerbar betrachten, betont der Konstruktivismus die aktive, selbstorganisierte Natur des Lernens.

Paradigmen des Lernens

Paradigmen des Lernens

Konstruktivismus

Erklärungswert: kompatibilät mit entwicklungspsychologischenErkenntnissen zur Entstehug von WissenBspw. für Exploratives und eigenständiges Lernen
Problem: Lehrende kaum Anleitung --> überforderung/desorientierungStärke --> besondere Einstellung und Haltung zum Lernen und Lerndenden
Erkenntnistheoretische Einordnung: idealistische Position, rationalistischAuffassung --> Mensch als Erschaffer seiner eigenen RealitätForschung: interpretative Verfahren (Feldstudien und Beoabtungen)Suche nach besserem Verstehen und Erkennen von Ähnlickeiten
Lernauffassung: Lernen ist ein eigenaktiver, konstruktiver,selbstorganisierter Prozess der von aussen angestossen odergestört werden kann, aber nicht direkt gesteuert oderkontrolliert werden kann.
Kernaussagen: Realität ist nicht objektiv, Wirklichkeit des Einzelnen isteine individuell und sozial konstruirte WirklichkeitGehirn reagiert auf bereits verarbeitete Informationen von aussen

Kognitivismus

Erklärungswert: kognitive Verarbeitungsprozesse in strukturierten Domänen(Bspw. Tutorielle Programme, Simulationen)
Problem: Computer-Metapher, die Komplexität des Gehirns unterschätztAusblendung Körperlicher Aspekte und Vernachlässigung soziale Aspekte
Erkenntnistheoretische Einordnung: realistische Position, Empiristenwie auch Realisten --> Streben nach der Erkenntnisvon berechenbarenBeziehungen und Regeln in und zwischen kogn'Prozessen
Lernauffassung: Lernen ist ein mentaler Prozess analog eines Computers(Lerninhalte vereinfachen und didaktisch aufbereiten,effektive Problemlösemethoden stehen im Mittelpunkt)
Kernaussagen: Informationsverarbeitungsmodell(Denken als Verarbeitung der von aussen kommenden Informationen (Trichter)

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Konstruktivistische Position: konstruktivistische Ansätze,Fokus auf Konstruktionsleistung, Lernprozess anregen/fördernaber nicht mit Sicherheit auslösen, steuern oder kontrollierenLernender konstruiert
Positivistische Position: behavioristische und kognitivistische AnsätzeLehr und Lernprozesse plan- und steuerbar, Aufmekrsamkeit auf--> Instruktion, Lehrender instruiert
Einfluss der Theoriesystemen: Zeigen gegenseitig die Schwächen auf,Helfen Trends besser zu verstehen

Behaviorismus

Erklärungswert: Erwerb körperlicher Fertigkeiten, routinierter Fertigkeiten,unbewusster Reaktionen (Bspw. Mathematiktrainer, Vokabelprogramme, etc. )
Problem: Black-Box-Denken und Reiz-Reaktion-Schema--> sehr reduziert, individuelle und soziale Bedingungen wenig brücksichtigt
Erkenntnistheoretische Einordnung: realistische Position, Empiristenwenig Interesse für Vorgänge im MenschenForschung = Experimentalpsych' Verfahren mit offnung auf Ursachen-Wirkung Erkennung
Lernauffassung: Ziel ist Verhaltenssteuerunge(autoritäres Lehrermodell,das Inhalt, Ziel und Weg im Detail vorgibt)
Kernaussagen: Reiz-Reaktions-Modell(Gehirn ist ein Organ, das auf Reizmit vorgegebenem Verhalten reagiert)
operante Konditionierung(Beeinflussung durch +/- Verstärker
klassische Konditionierung(Koppelung von Reflex mit Reiz,so dass Reiz den Reflex auslöst)

erkenntnistheoretischeGrundlagen

Methodologie: Möglichkeiten um die Aussenwelt zu erforschen(Erkenntnisse über die Realität gewinnen)
Anthropologie: Lehre vom Menschenspezifische Eigenheit und Rolle des Menschen imBereich der realen Welt und seineBeziehung zur Realität
Epistemologie: Ob und wie Menschen Wissenüber die Realuität erlangen(empirische/rationalistische Ansätze)
Onthologie: Existens einer Realität"Lehre vom Seienden"(realistische/ idealistische Ansätze)
Paradigmen: Grundansicht der Wissenschaftzu einem bestimmten Zeitrahmen