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par Lis A Il y a 4 années

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Entwicklungslogische Didaktik

Entwicklungslogische Didaktik fokussiert sich auf die Schaffung eines gemeinsamen Unterrichtsgegenstands, der für alle zugänglich ist und durch Kooperation erarbeitet wird. Diese Didaktik betont die Bedeutung der sozialen Interaktion, Wertschätzung und Teilhabe im Lernprozess.

Entwicklungslogische Didaktik

Entwicklungslogische Didaktik

Abgrenzung

Organisation Schule
Jahrgansstufen
verschiedene Schulformen
Fächerkanon
Bildungsaufwand soll nicht durch einen späteren wirtschaftlicher Ertrag gerechtfertigt werden
Kompensation oder Korrektur der Abweichung von den normativ geprägten Erwartungen an die behinderten Menschen
Reproduktion der Sicherung des Bildungsprivilegs
Integration durch Segregation gibt es nicht
Behinderte dürfen "auch" in die Regelschule
Selektion nach innen verlegen (Leistungskurse)
Konservierung des Bestehenden oder Restauration des Gestrigen
keine opportunistische Gleichmacherei durch neue Fassade
Gegensatzpaare
Fächerkanon --> Projektunterricht
gemeinsamer Lehrplan --> Individualisierung
Äussere Differenzierung--> innere Differenzierung
Selektion --> Kooperation

zentralen «Pfeiler» der entwicklungslogischen Didaktik

Individualisierung im Rahmen eines gemeinsamen Curriculums
Sachstrukturanalyse, Handlungsstrukturanalyse, Tätigkeitsstrukturanalyse
Der gemeinsame Gegenstand
Der Unterrichtsgegenstand soll für alle zugänglich sein und durch die Kooperation zusammen erarbeitet werden
Die Kooperation
Kooperation am gemeinsamen Gegenstand durch soziale Interaktion, Wertschätzung und Teilhabe
Die innere differenzierung
keine Differenzierung aufgrund der Unterrichtsinhalte -> auf individuellen Entwicklungsstand zugeschnitten

Bildung

... in unauflösbarem Zusammenhang mit Erziehung
"Ausdrick des Gesamts der Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungskompetenzen eines Menschen im Sinne seiner aktiven Selbstorganisation, verdichtet in seiner Biographie"

Lernen

als Aufnahme, Speichern & Integration von Informationen über Wahrnehmung & Schaffung neuer Information im System durch Rekombination des Erfahrenen (nach Piaget)
... als Interiorisation (nach Galperin)
prozess-, nicht ergebnisorientiert
... soll gelernt werden <-> Memorisieren kontextloser Inhalte -> Transferidee!
... in Lernfeldern, aus Erfahrungen der SuS resultierend, ihre Bedürfnissen & Erfahrungen beachtend
... gemeinsam, human, sozial

Bezug auf

Bezieht sich auf eigene langjährige Erfahrungen und Studien
Doppelseitige Erschliessung & dasFundamentale, Elementare, Exemplarische nach Klafki
Selbstorganisation psychischer Systeme nach Madura
Begriff des Lernens nach Piaget